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Geschäftsbericht 2008 - Rheinbahn

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Infrastruktur<br />

Der Betriebshof Lierenfeld wird erweitert<br />

Bereits heute verfügt die <strong>Rheinbahn</strong> über 15 Straßenbahnen<br />

des modernsten Typs NF8U. 2009 bis<br />

2011 folgen weitere 35 Züge, Stadtbahnen für die<br />

Wehrhahnlinie. Die „Neuen“ können nicht im<br />

Betriebshof Steinberg untergebracht werden. Wie<br />

schon bei den NF10 sind die Gleisradien dort zu<br />

eng. Jahrelang wurde vergeblich nach Standorten<br />

für ein neues Depot gesucht. Schließlich reifte der<br />

Plan, den Betriebshof Lierenfeld zu erweitern. Die<br />

<strong>Rheinbahn</strong> hat dafür 23 Mio. Euro bereitgestellt.<br />

Schon vor der Jahresmitte <strong>2008</strong> liefen die Planungen<br />

dafür auf Hochtouren; ab Juli entstanden<br />

bautechnische Unterlagen, Brandschutz- und<br />

Schalltechnikgutachten sowie ein landschaftspflegerischer<br />

Begleitplan. Vorbereitende Arbeiten<br />

haben <strong>2008</strong> begonnen, bis Ende 2010 wird die<br />

Erweiterung abgeschlossen sein.<br />

Vorbereitungen für die Wehrhahnlinie<br />

In Vorbereitung des Baus der Wehrhahnlinie<br />

erfolgten umfangreiche Verlegungen von Gleisen,<br />

Fahrleitungen, Haltestellen und Leitungen.<br />

Stadt und <strong>Rheinbahn</strong> bauen in Benrath<br />

Gemeinsam mit der Landeshauptstadt baut die<br />

<strong>Rheinbahn</strong> die Wendeschleife, die Haltestellen<br />

und die Zufahrten am Betriebshof Benrath um.<br />

Ab Mitte 2009 fährt die Linie U74 über die heutige<br />

Endhaltestelle Holthausen hinaus nach Benrath.<br />

Benrather Fahrgästen und Umsteigern vom<br />

dortigen Bahnhof bietet sich damit eine Stadtbahn-Anbindung<br />

nach Oberbilk, in die Innenstadt,<br />

zum Hauptbahnhof. An den neuen Haltestellen<br />

wird der Einstieg in die Stadtbahnen<br />

bequemer; in die Niederflurbahnen der Linie 701<br />

und in Zukunft auch in die niederflurigen Fahrzeuge<br />

der Wehrhahnlinie ist er barrierefrei und<br />

behindertengerecht.<br />

Heute wenden in der Schleife am Benrather Betriebshof<br />

nur Straßenbahnen. Um die U74 und in<br />

Zukunft auch die Wehrhahnlinie oberirdisch bis<br />

hierher zu verlängern, müssen Wendeschleife und<br />

Haltestellen an die Stadtbahnen und die Fahrzeuge<br />

der neuen U-Bahnlinie angepasst werden.<br />

Die Wendeschleife wird größer, Überholmöglichkeiten<br />

und Abstellplätze entstehen, zwei neue Brücken<br />

führen über die Itter. Die <strong>Rheinbahn</strong> finanziert<br />

dies mit Eigenmitteln und mit Zuwendungen von<br />

Land und Bund. Die ersten Bauaufträge ergingen<br />

im Berichtsjahr; das Gesamtvolumen beträgt rund<br />

sieben Mio. Euro.<br />

Und noch einmal rund 14 Millionen Euro ...<br />

… investierte die <strong>Rheinbahn</strong> im Berichtsjahr in die<br />

Erneuerung von Gleisen und Fahrdrahtanlagen an<br />

verschiedenen Stellen im Liniennetz.<br />

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