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Geschäftsbericht 2008 - Rheinbahn

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Wir wollen es mal ganz direkt sagen, so, wie es wirklich<br />

ist: Ohne <strong>Rheinbahn</strong>, ohne unsere Busse und die<br />

Straßenbahnlinien würde die Wirtschaft der Landeshauptstadt<br />

Düsseldorf sofort zusammenbrechen.<br />

Müssten unsere mehr als 710.000 werktäglichen Fahrgäste<br />

mit dem Auto zur Arbeit und zur Bildung fahren,<br />

dann hätten wir den Verkehrs-GAU. Sozusagen die<br />

„Kernschmelze“ der lebenswichtigen Mobilität einer<br />

Metropole. Die Straßen wären heillos verstopft. Der<br />

Weg zur Arbeit würde untragbar lange dauern. Die<br />

Fahrzeugkosten wären eine erhebliche Belastung und<br />

durch den Dauerstau, die Stunden von stop and go für<br />

viele unbezahlbar. Dazu kommt die ökologische Belastung<br />

von Mensch und Umwelt; auch hier wäre ein hoher<br />

Preis zu zahlen – viel zu hoch. Bus- und Bahnlinien<br />

sind lebenswichtig für die Großstadt. Ohne sie kommt<br />

der Infarkt. Und der Wohlstand stirbt.<br />

Die Wirtschaft, die kleinen und die großen Unternehmen,<br />

weiß wie wertvoll die <strong>Rheinbahn</strong> für den Standort<br />

Düsseldorf ist. Umfragen zeigen immer wieder, dass die<br />

Qualität des öffentlichen Personennahverkehrs für die<br />

Unternehmen höchste Bedeutung hat, wenn über Firmensitz<br />

und Niederlassung nachgedacht wird.<br />

Ganz kluge Köpfe<br />

lesen ihre Zeitung<br />

in Bus und Bahn.<br />

Die Bedeutung der <strong>Rheinbahn</strong> für die Wirtschaft zeigt<br />

sich auch an der steigenden Buchung von Firmen-<br />

Tickets. Ein weiterer Beweis dafür, wie gut Unternehmen<br />

rechnen und dass sie auch die Kosten von Umwelt<br />

und Klimawandel immer mehr ins Kalkül ziehen. Der<br />

wachsende Komfort, deutlich mehr Sauberkeit (REIN<br />

BAHN!) und die Attraktivität der modernen Fahrzeuge<br />

(Silberpfeile!) sind längst schon eine Alternative zum<br />

Dienstwagen. Für den, der rechnen kann und rechnen<br />

sollte und hinter der Zeitung einen klugen Kopf hat.<br />

Auch die <strong>Rheinbahn</strong> versteht etwas vom Business. Die<br />

stetig steigende Erfolgsbilanz ist ein klarer und starker<br />

Beweis. Ein weiterer, auf den wir stolz sein können,<br />

ist der Rating-Erfolg im Jahr <strong>2008</strong>. Als erstes großes<br />

deutsches Nahverkehrsunternehmen hat sich die <strong>Rheinbahn</strong><br />

einem Ratingverfahren unterzogen und dabei eine<br />

ausgezeichnete Bewertung erhalten. Mit der Einstufung<br />

„AA-“ durch die bedeutende Rating-Agentur „Standard<br />

& Poor´s“ haben wir die bestmögliche Bewertung erreicht,<br />

die bisher von europäischen Verkehrsunternehmen<br />

erzielt wurde. Die Einstufung „AA-“ steht für eine<br />

„sehr starke Fähigkeit zur Erfüllung der finanziellen Verpflichtungen“<br />

und ermöglicht der <strong>Rheinbahn</strong> zinsgünstige<br />

Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Entscheidende Voraussetzung für das sehr gute Abschneiden<br />

der <strong>Rheinbahn</strong> waren der hohe Kosten-<br />

deckungsgrad und die kontinuierlich wachsenden Fahrgastzahlen.<br />

Auch die ausgezeichnete wirtschaftliche<br />

Lage der Stadt Düsseldorf als Eigentümerin und die<br />

enge wirtschaftliche Verflechtung zwischen der Stadt<br />

und ihrem Verkehrsunternehmen flossen in die Bewertung<br />

ein. Sie sehen: <strong>Rheinbahn</strong> ist Business-Bahn. Wir<br />

setzen Maßstäbe und erreichen Ziele.

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