22.02.2013 Aufrufe

Geschäftsbericht 2008 - Rheinbahn

Geschäftsbericht 2008 - Rheinbahn

Geschäftsbericht 2008 - Rheinbahn

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Allgemeine Erläuterungen<br />

Anwendung der gesetzlichen Grundlagen<br />

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />

entspricht den Vorschriften des Handelsgesetzbuches<br />

und des Aktiengesetzes.<br />

Formale Darstellung<br />

Die Gliederung der Bilanz nach § 266 Abs. 2 HGB<br />

wurde gemäß der Verordnung vom 13. Juli 1988<br />

über die Gliederung des Jahresabschlusses von<br />

Verkehrsunternehmen erweitert.<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem<br />

Gesamtkostenverfahren aufgestellt.<br />

Nach § 265 Abs. 7 Nr. 2 HGB wurden einige Posten<br />

der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

zusammengefasst und im Anhang gesondert<br />

ausgewiesen, um die Klarheit der Darstellung zu<br />

erhöhen.<br />

Alle Wertangaben erfolgen (soweit nicht anders<br />

angegeben) in TEUR.<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Gegenüber dem Vorjahr blieben die Bewertungsgrundsätze<br />

unverändert.<br />

Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände<br />

sind zu Anschaffungskosten,<br />

vermindert um planmäßige Abschreibungen,<br />

angesetzt.<br />

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs-<br />

oder Herstellungskosten abzüglich Zuschüssen<br />

Dritter, planmäßiger und ggf. außerplanmäßiger<br />

Abschreibungen bewertet. Die Herstellungskosten<br />

enthalten neben aktivierungspflichtigen auch<br />

aktivierungsfähige Aufwendungen (Gemeinkosten)<br />

im Sinne von Abschnitt R 6.3 EStR.<br />

Die planmäßigen Abschreibungen werden nach<br />

der linearen Methode vorgenommen.<br />

Geringwertige Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungs-<br />

oder Herstellungskosten mehr als 150 EUR<br />

aber nicht mehr als 1.000 EUR betragen, werden<br />

im Jahr der Anschaffung gemäß § 6 Abs. 2a EStG<br />

in einen Sammelposten eingestellt, der über einen<br />

Zeitraum von fünf Jahren linear aufgelöst wird.<br />

Bewegliche Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr<br />

zeitanteilig abgeschrieben.<br />

Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten<br />

abzüglich Abschreibungen auf den beizulegenden<br />

Wert angesetzt. Unverzinsliche beziehungsweise<br />

geringverzinsliche Ausleihungen sind auf den Barwert<br />

am Bilanzstichtag abgezinst.<br />

Die Vorräte sind zu den durchschnittlichen Einstandspreisen<br />

einschließlich angemessener Gemeinkosten<br />

unter Beachtung des Niederstwertprinzips<br />

bewertet. Bestandsrisiken, die sich aus geminderter<br />

Verwendbarkeit ergeben, werden durch Abwertungen<br />

berücksichtigt.<br />

Bei Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen<br />

wird allen Einzelrisiken durch angemessene<br />

Abwertung Rechnung getragen.<br />

Auf der Grundlage versicherungsmathematischer<br />

Gutachten nach der Teilwertmethode sind Pensionsverpflichtungen<br />

gem. § 6a EStG mit einem<br />

Rechnungszinsfuß von 6 Prozent und Altersteilzeitverpflichtungen<br />

mit einem Rechnungszinsfuß von<br />

5,5 Prozent unter Zugrundelegung der Heubeck-<br />

Richttafeln 2005 G bilanziert.<br />

Die übrigen Rückstellungen sind so bemessen, dass<br />

sie allen erkennbaren Risiken Rechnung tragen.<br />

Verbindlichkeiten sind mit ihren Rückzahlungsbeträgen<br />

passiviert.<br />

| 73

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!