Geschäftsbericht 2008 - Rheinbahn
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Ausbildung<br />
Im Berichtsjahr unterstrichen 1.389 Bewerbungen<br />
(Vorjahr: 1.426) für den Ausbildungsbeginn September<br />
<strong>2008</strong> wieder den hohen Stellenwert der<br />
Ausbildung bei der <strong>Rheinbahn</strong> unter Schulabgängern.<br />
Nach dem Auswahlverfahren haben 30 (33)<br />
Schulabsolventen in sechs Berufen einen der begehrten<br />
Ausbildungsplätze erhalten. Zusätzlich<br />
wurden fünf im Jahr zuvor eingestellte Praktikanten<br />
für das Einstiegsqualifizierungsjahr zum 1. September<br />
in die Ausbildungsberufe Teilezurichter und ein<br />
für das Unternehmen neues Berufsbild – Kauffrau<br />
für Bürokommunikation – übernommen. Hinzu<br />
kommt ein Bürokaufmann, der in Kooperation mit<br />
der Jugendberufshilfe ausgebildet und im Rahmen<br />
der Ausbildung übernommen wurde.<br />
Industriemechaniker 6<br />
Industriekaufleute 6<br />
Mechatroniker 5<br />
IT-System-Elektroniker 2<br />
Elektroniker für Betriebstechnik 3<br />
Kfz-Mechatroniker 6<br />
Teilezurichter 3<br />
Kaufleute für Bürokommunikation 2<br />
Bürokaufleute 1<br />
Hinzu kamen im Jahr <strong>2008</strong> erneut zwei von der<br />
Bundesagentur für Arbeit geförderte Praktikanten<br />
für das Einstiegsqualifizierungsjahr. Weitere sechs<br />
werden dafür im Januar 2009 eingestellt.<br />
Tarife<br />
Nach vier Jahren gab es erstmals wieder eine lineare<br />
Erhöhung der Gehälter. Nach mehreren Verhandlungsrunden<br />
mit zwei Warnstreiks wurde ein<br />
bis zum 31. Dezember 2009 laufender Tarifabschluss<br />
vereinbart.<br />
Ab 1. Januar <strong>2008</strong> stiegen die Entgelte um einen<br />
Sockelbetrag von 50 Euro und anschließend linear<br />
um 3,1 Prozent. Dies entspricht einem Gesamtabschluss<br />
von circa 5,1 Prozent, aber bezogen auf<br />
die Entgeltstruktur bei der <strong>Rheinbahn</strong> einer Erhöhung<br />
auf rund 5,25 Prozent. Als Kompensation<br />
wurde ab Juli die Arbeitszeit von 38,5 auf 39 Stunden<br />
pro Woche angehoben. Ab 2009 steigen die<br />
Entgelte um weitere 2,8 Prozent, zusätzlich war<br />
eine Einmalzahlung im Januar von 225 Euro je Mitarbeiter<br />
vereinbart.<br />
Der Personalaufwand – Löhne, Gehälter und Sozialabgaben<br />
– stieg von 120,5 Mio. Euro (inkl. aller<br />
Rückstellungen) im Jahre 2007 auf 122,3 Mio. Euro.<br />
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