2011 - DeviceMed.de
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Werkstoffe | Markt<br />
Compound für<br />
Kabelummantelungen<br />
Flexibel, langlebig, chemisch beständig<br />
Die Formulierung und Herstellung<br />
<strong>de</strong>s ersten Draht-<br />
und Kabelummantelungscompounds<br />
in <strong>de</strong>r medizinischen<br />
Elastomerfamilie<br />
„Medalist“ basiert auf einer<br />
Technologie, die seit Langem<br />
erfolgreich in nichtmedizinischen<br />
Isolations- und<br />
Ummantelungsanwendungen<br />
im Einsatz ist, so <strong>de</strong>r<br />
Geschäftsbereich Thermoplastische<br />
Elastomere bei<br />
Teknor Apex. Wie an<strong>de</strong>re<br />
„Medalist“-Elastomere<br />
ist „Medalist MD458“ eine<br />
hochreine Formulierung, die<br />
<strong>de</strong>n Zytotoxizitätstest nach<br />
ISO 10993-5 bestan<strong>de</strong>n hat,<br />
32<br />
die RoHS- und REACH-Vorschriften<br />
einhält. Gleichzeitig<br />
bietet das Compound die<br />
gleichen elektrischen Eigenschaften,<br />
die gleiche erhöhte<br />
Nenn-Betriebstemperatur<br />
und die gleiche Beständigkeit<br />
gegenüber Chemikalien<br />
und Sonnenlicht wie das<br />
vom Unternehmen ebenfalls<br />
hergestellte „Elexar<br />
EL8431“, ein thermoplastisches<br />
Elastomer (TPE), das<br />
seit mehr als zwei Jahrzehnten<br />
in <strong>de</strong>r Draht- und<br />
Kabelbranche im Einsatz ist.<br />
„Medalist MD458“ hat eine<br />
Shore A-Härte von 70, eine<br />
Entflammbarkeitsklassifikation<br />
von HB (UL-94) und eine<br />
maximale Nenn-Dauerbetriebstemperatur<br />
von 105 ºC<br />
(UL-1581). Es hat Standard-<br />
Ölbeständigkeitstests nach<br />
sieben Tagen bei 60 ºC und<br />
UV-Beständigkeitstests nach<br />
720 Stun<strong>de</strong>n bestan<strong>de</strong>n.<br />
Teknor Apex Company<br />
USA-Pawtucket, RI 02861<br />
www.teknorapex.com<br />
Fachkonferenz - Kunststoffe in <strong>de</strong>r Medizintechnik<br />
Medizintechnik erfor<strong>de</strong>rt neue Fertigungstechniken<br />
zum Herstellen komplexer Formteile, die anspruchsvolle<br />
Funktionen übernehmen sollen und daher ein intensives<br />
Qualitätsmanagement erfor<strong>de</strong>rn. Der Bedarf nach fundierten,<br />
praxisgerechten Informationen für diesen Bereich ist<br />
beson<strong>de</strong>rs groß. Zum 9. Mal in Folge bietet das Deutsche<br />
Industrieforum für Technologie (DIF) eine mit 25 Fachexperten<br />
besetzte Konferenz an, die die gesamte Prozesskette<br />
vom Polymer zum Anwendungssystem auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r<br />
Medizintechnik aufzeigen. Die Tagung fin<strong>de</strong>t am 16. und 17.<br />
Mai <strong>2011</strong> in Würzburg statt.<br />
www.dif.<strong>de</strong><br />
Engineering-Leistung<br />
Rund um Glas und Glaskeramik<br />
Das Werkstoffzentrum Rheinbach (WZR) hat seine Leistungspalette<br />
auch für die Werkstoffe Technisches Glas und Glaskeramik<br />
geöffnet. Während technische Gläser in <strong>de</strong>r Labor-<br />
o<strong>de</strong>r Medizintechnik traditionell ein großes Einsatzgebiet<br />
ab<strong>de</strong>cken, haben<br />
sich Glaskeramiken<br />
in <strong>de</strong>n letzten<br />
Jahrzehnten viele<br />
neue Anwendungsfel<strong>de</strong>r<br />
erschlossen.<br />
Die größte industrielle<br />
Verbreitung<br />
haben die Halbzeuge<br />
„Macor“, „Vitronit“ und „Zerodur“. Ihre Vorteile liegen<br />
unter an<strong>de</strong>rem in einer extremen Temperatur(wechsel)<br />
beständigkeit, <strong>de</strong>r chemischen Resistenz und <strong>de</strong>r hohen Festigkeit.<br />
Sie sind porenfrei und lassen sich spanend bearbeiten.<br />
Anwen<strong>de</strong>r von technischen Gläsern und Glaskeramiken<br />
können ihre Werkstoffe physikalisch und thermisch prüfen<br />
o<strong>de</strong>r ihr Korrosions- und Verschleißverhalten untersuchen lassen.<br />
Zum Angebot gehören auch REM-Analysen, speziell von<br />
keramischen Werkstoffen. Ob also das innere Gefüge eines<br />
Werkstoffs, seine Eignung für bestimmte Anwendungen<br />
o<strong>de</strong>r technische Grenzwerte<br />
zu überwachen ist – das Institut<br />
bietet für all diese Fälle<br />
eine Lösung.<br />
Fachtagung<br />
Kunststoff und Metall im Verbund<br />
Das Institut für Kunststoffverarbeitung<br />
(IKV) an <strong>de</strong>r<br />
RWTH Aachen veranstaltet<br />
eine Tagung zum Thema<br />
„Kunststoff und Metall im<br />
Verbund – Entwicklungsperspektiven<br />
für Hybridanwendungen“<br />
und lädt dazu<br />
am 25. und 26. Mai <strong>2011</strong><br />
nach Aachen ein. Die Materialpaarung<br />
Kunststoff und<br />
Metall ist zum einen wegen<br />
ihrer unterschiedlichen, sich<br />
ergänzen<strong>de</strong>n Eigenschaften<br />
beson<strong>de</strong>rs interessant.<br />
Zum an<strong>de</strong>ren hat <strong>de</strong>r technologische<br />
Fortschritt in <strong>de</strong>r<br />
Kunststoff- und Metallver-<br />
Werkstoffzentrum<br />
Rheinbach GmbH<br />
D-53359 Rheinbach<br />
www.werkstoffzentrum.<strong>de</strong><br />
arbeitung in <strong>de</strong>n vergangen<br />
Jahren zur Entwicklung neuer<br />
hybri<strong>de</strong>r Fertigungsverfahren<br />
geführt. Mithilfe dieser<br />
neuen Verfahren lassen sich<br />
unterschiedlichste<br />
Kunststoff-/Metallhybridbauteile<br />
herstellen. Ziel <strong>de</strong>r<br />
Tagung ist unter an<strong>de</strong>rem,<br />
das vorhan<strong>de</strong>ne Wissen verschie<strong>de</strong>ner<br />
Fachrichtungen<br />
<strong>de</strong>r hybri<strong>de</strong>n Technologien<br />
zusammenzuführen.<br />
Institut für<br />
Kunststoffverarbeitung<br />
D-52056 Aachen<br />
www.ikv-aachen.<strong>de</strong><br />
<strong>DeviceMed</strong> | April <strong>2011</strong> | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>