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PDF Download - Kiteboarding

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PRODUCTS<br />

- North 2011<br />

North Dyno 2011<br />

Sieben Struts für Race und Flaute///<br />

Die Kitefamilie von North bekommt im März<br />

2011 ein gemeinsames Low-End. Während<br />

alle anderen Linien, also Vegas, Evo, Neo,<br />

Rebel und Fuse<br />

bei 14 Quadratmetern<br />

enden,<br />

besteht die nagelneue<br />

Kitelinie<br />

„Dyno“ aus den<br />

Übergrößen 16 und<br />

18 Quadratmetern.<br />

North´ ultimativer Flautenkiller ist mit sieben<br />

Struts und einer fünfl einigen Bar ausgestattet,<br />

kann aber auch vierleinig gefl ogen werden.<br />

Der Dyno soll die höhere Kraft eines Softkites<br />

mit den komfortableren Eigenschaften eines<br />

Tubekites vereinen. Dazu gehören effektiveres<br />

An- und Depowern, besseres Bargefühl und<br />

Safetysystem sowie eine besonders schnelle<br />

Reaktions- und Drehgeschwindigkeit.<br />

Seine besonderen Eigenschaften soll der<br />

Schirm durch eine strenge Diät erreichen: Auf<br />

ein One-Pump-System wird verzichtet, die<br />

Bladders bestehen aus sehr leichtem aber<br />

robustem Material, und im Tuch ist das besonders<br />

leichte Dacron großzügig verarbeitet.<br />

Die Preise für den Dyno standen bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest.<br />

North Neo 2011<br />

Drei Struts für Freeride und Welle///<br />

Drei-Strut-Schirme sind derzeit das große<br />

Thema im Tubekite-Design. Die neue Bauwei-<br />

se zeigt prinzipbedingt prinzipbedingt dynamischere dynamischere Flugeigenschaften<br />

bei etwas verminderter verminderter Stabilität.<br />

North verfolgt seine<br />

Dreier-Strategie bereits<br />

seit einem Jahr<br />

erfolgreich mit dem<br />

„Neo“, der im März<br />

2011 2011 in zweiter Generation<br />

auf den Markt kommt.<br />

Der preisgünstige Schirm ist ein lupenreiner<br />

Freerider, der sich aufgrund seiner hervorrahervorragend reaktiven Steuerung - auch im depowerten<br />

Zustand - bestens für die Welle eignet.<br />

Zudem soll der Neo ein ultimativer Trainer für<br />

Kiteloops werden, die er, typisch Dreistrutter,<br />

äußerst drehfreudig und fehlerverzeihend in<br />

den Himmel schrauben soll.<br />

Sein Tuch wird aus dem besonders widerstandsfähigen,<br />

doppelt beschichteten „Technoforce<br />

D2“ geschneidert, der Neo kann<br />

sowohl vier- wie fünfl einig gefl ogen werden.<br />

Er wird in 7, 9, 10, 12 und 14 Quadratmetern<br />

angeboten. Auch die Neo-Preise standen zu<br />

Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

28 9 | 2010<br />

Fahrbericht North Fuse 2011<br />

Kerniger Klon<br />

Wer North‘ Bestseller Rebel nur mit vier Leinen fl iegen<br />

möchte, bekommt einen ganz eigenen Kite namens Fuse.<br />

Der Verzicht auf eine Leine gelingt erstaunlich unauffällig<br />

an kennt es. Enge Geschwisterpaare<br />

gleichen einander oft bis ins Letzte - einer<br />

von ihnen ist aber meist der etwas kernigere,<br />

vorlautere Part. So auch bei den zweieiigen<br />

Zwillingen “Rebel” und “Fuse” aus der Kite-<br />

Großfamilie von North.<br />

Beide haben ausgeprägte Freeride-, Waveund<br />

Oldschool-Gene, beide kosten exakt das<br />

gleiche, beide sind in der Form ihrer Schirme<br />

zum Verwechseln ähnlich. Und zwar so ähnlich,<br />

dass man sich zunächst fragt, warum Designer<br />

Ken Winner dem überaus erfolgreichen<br />

Rebel überhaupt einen Klon spendiert hat. Die<br />

Antwort gibt North-Chef Till Eberle: „Weil der<br />

Rebel so auf die Fünfte Leine hin konstruiert<br />

ist, dass er nicht mit vier Leinen zu fl iegen ist.”<br />

Ein Vierleiner wird aber dringend gebraucht.<br />

Vor allem in den wichtigen mediterranen Märkten<br />

sind fünf Leinen längst nicht so gefragt<br />

wie an deutschen Spots. Deshalb der Fuse,<br />

der als Vierleiner ausgeliefert wird, optional<br />

aber auch mit fünf Leinen zu fl iegen ist. Anfang<br />

2011 kommt er nun in zweiter Generation auf<br />

den Markt. Wir haben die fi nale Serienversion<br />

schon fl iegen können.<br />

Beim Aufbau zeigt sich der augenfälligste Unterschied<br />

zum Rebel, das Waagesystem „Attack<br />

Control Bridle“ an der Fronttube. Erster<br />

Vorteil gegenüber dem Rebel: Vier Leinen sind<br />

einfach schneller am Kite als fünf. Und auch<br />

beim Start überzeugt er, besonders diese<br />

zweite Generation geht einen Hauch lebendiger<br />

und kräftiger los als der Rebel. Das gilt<br />

insgesamt, der Fuse wirkt druckvoller, der Lift<br />

explosiver, die Hangtime länger. Hier zeigt sich<br />

der kernigere Charakter des vierleinigen Bruders<br />

deutlich. Zudem dreht er schneller.<br />

Doch wie gesagt, diese Unterschiede sind minimal,<br />

im Modelljahr 2011 sogar noch kleiner.<br />

Die Brüder rücken noch dichter zusammen.<br />

Dabei wurde der Fuse konstruktiv nur zaghaft<br />

verändert: Sein Profi lschwerpunkt liegt minimal<br />

weiter vorn, das Delta wurde leicht reduziert,<br />

die Aspect Ratio erhöht.<br />

Auf diese Weise hat der Fuse Depower hinzugewonnen,<br />

bleibt aber immer noch hinter<br />

dem Rebel zurück. Zumindest beim Depowern<br />

über die Bar allein. Unter Zuhilfenahme des<br />

Adjusters kommt er fast an den Rebel heran.<br />

Allerdings benötigt der Fuse einen deutlich

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