PDF Download - Kiteboarding

längeren Depowerweg auf dem Tampen, während
der Rebel auf unglaublich kurzer Strecke
fast bis an den Rand der Drucklosigkeit öffnet.
Dahinter steckt ein prinzipieller Unterschied
zwischen beiden Schirmen beim Anpowern:
Während der Fuse seinen Anstellwinkel im
Ganzen verändert, modifi ziert der Rebel sein
Profi l, zieht nur die Fläche vor der Abströmkante
in den Wind.
Das macht den etwas rauheren, einen Tick unnachgiebigeren
Charakter des Fuse aus. Vor
allem in der Welle fällt das auf, hier schmeichelt
der Rebel mit seinem besser zu kontrollierenden
Wesen. Und auch Höhe läuft der
Rebel etwas besser.
Erstaunlich beim Fuse: Dessen Flugcharakteristik
ist sowohl vier- wie fünfl einig nahezu
identisch. Allenfalls im Drehverhalten reagiert
die vierleinige Variante etwas lebendiger.
Perfekt zeigt sich die Verarbeitung, auch der
Fuse wird nun exklusiv aus dem besonders
strapazierfähigen doppelt beschichteten
„Technoforce D2“ lasergeschneidert. In der
Range der Größen haben sich vor allem zwei
Punkte verändert: Die kleinen Größen sind
nicht mehr ganz so schnell, und die großen
Größen haben etwas mehr Low-End bekommen.
hf
Fazit’
Der Fuse ist die vierleinige Ausgabe des
Rebels mit einem Hauch mehr Low-End,
Lift und Hangtime, dafür aber deutlich
weniger Depowerkomfort.
Daten///
Der Fuse wird ab Januar 2011 in den Größen 5, 7, 9, 10,
12 und 14 Quadratmetern zwischen 899 und 1.399 Euro
angeboten. Mit den sehr poppigen Farben Grün und Blau
sowie dem schlichteren Schwarz stehen drei Farben zur
Auswahl, die „Trust Bar“ kostet 399 Euro.
North Waveboards’
Gras für alle///
Bambus hat die Eigenschaft, bei
äußerst geringem Gewicht überaus
robust robust zu sein. Es ist sehr resistent
gegen Dellen oder oder Druckstellen
und und bietet dennoch komfortable
Dämpfungseigenschaften. Zudem
ist der nachwachsende nachwachsende Rohstoff
ökologisch unbedenklich.
North Kiteboarding Kiteboarding nennt dies „ride
friendly“ friendly“ und verbaut die biegsame
Grasart deshalb als Ober- und Unterfl
ächenmaterial für seine 2011er-
Surfboardserie. Die besteht auch in
der neuen Saison aus drei Modellen:
Whip, Whip, Wam und Kontact. Alle drei sind
vom australischen Wave-Experten Sky
Solbach geshaped, jedes Modell für einen
anderen Einsatzbereich.
Das kleinste von ihnen ist das Whip,
das es in den Längen 5´5 5´5 und 5´7 gibt.
Mit seinem seinem kurzen, breiten Quad-Fin- Quad-Fin-
Design ist es ein ein echter Experte für
kleine, unsaubere Wellen wie etwa an
Nord- Nord- und Ostsee. Ostsee. Seine Seine breite breite Nase
und und Heck, der der tiefe Entry Entry Rocker und
die die tiefe Single-Konkave lassen es
besonders früh an- an- und und durchgleiten
durchgleiten
und machen es sehr spritzig.
Der Allrounder in North´ Waveboard-
Palette ist das Wam, welches in 5´8,
5´10 und 6´0 angeboten wird. Mit
seiner gestreckteren Outline eignet es
sich für nahezu alle alle Wellenbedingungen,
seien es kleine kleine Windwellen oder
massive Riffbrandung. Riffbrandung. Sein weiches und
lebendiges Fahrverhalten Fahrverhalten erhält es durch
die scharfen Rails und den etwas breiteren
Rumpf, der der Geschwindigkeit, aber auch
genug Volumen zum Durchgleiten produziert.ziert.
Das Das Wam Wam kann kann mit mit drei drei Finnen Finnen bebesonders surfi g gefahren werden, oder
als Quad-Fin, dann fühlt es sich noch
spritziger an.
Für die Big Days hat Sky Solbach
das Kontakt entworfen. Das lange,
schmale Surfboard in den Größen
5´10, 6´0 oder 6´2 erreicht höchste
Geschwindigkeiten bei unerschütterlicher
Kontrolle. Genau richtig also
für Experten in masssiven Wellen.
Dank seines seines runden Pin Pin Tails und
messerscharfen messerscharfen Rails liefert es bombenfesten
Halt in in engen Turns Turns und aufaufgewühltem Wasser.
Preise///
Whip und Kontact kosten je 779,
das Wam 799 Euro.
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