PDF Download - Kiteboarding

“Reef Line Safety” (RLS): Sie ist das neue Safety-System
von Flysurfer. Dank ihr kommt der Viron ohne störende
Handleash aus, die bei vielen anderen Schulungs-Softkites
noch zum Einsatz kommt. Resultat ist ein deutlich geringerer
Restzug als mit einer veralteten Backstall-Safety. Nach dem
Auslösen klappen durch ein ausgeklügeltes System die Tips
nach innen und die Vorderkannte wird zusammengezogen.
Der Schirm sinkt dadurch kontrolliert und mit minimalem
Restzug nach unten. Im Gegensatz zu anderen Systemen
entwickelt dass RLS keine ruckartigen Kraftimpulse, wenn
der Schirm in der Luft flattert. Die Bar rutscht lediglich
knapp zwei Meter vom Fahrer weg, bleibt also in erreichbarer
Entfernung, um den Schirm wieder zu starten.
Foto_Flysurfer, Kite-Unit
Ein Board mit Schwert und ein Kite mit Sieben-Meter-Leinen - nein,
Flysurfer hat kein Fieber, sondern bemerkenswerte Neuheiten für
2011. Ansteckend sollen die dennoch sein
“Anti-Invertier-Leinen” (AIL): Diese einem Fischernetz
ähnelnde Konstruktion verhindert, dass der Kite auf links
durchschlägt. Ein Risiko, das immer dann besteht, wenn
der Fahrer mit durchhängenden Leinen auf seinen Schirm
zufährt. Der Viron verhindert dies mit einem Leinengitter,
das ihn daran hindert, durch die Waage zu kippen.
Damit wird es zudem fast unmöglich, den Viron so zu
verknäulen, dass er nicht mehr starten kann.
“Triple Depower System”: Wie alle anderen aktuellen
Flysurfer-Modelle, ist auch der Viron mit diesem System
ausgestattet. Besonders in der Powerzone zeigt es sich im
Vergleich zur Depower herkömmlicher Tubekites extrem
wirksam. Das stellt eine zusätzliche Sicherheitsreserve für
den Fahrer dar, zudem vergrößert es den Windbereich.
Darüber hinaus wird der Viron mit einer revolutionär
einfachen Waage ausgeliefert. Es ist kein Mixersystem mit
Rollen nötig, wie man es vom „Psycho“ kennt, lediglich
die Vorder- und die Hinterkante sind an einer Waage
aufgehängt.
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