GESCHÄFTSBERICHT - GLKB

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«VoR ALTE ZyTE, ES ISCH jETZ übER TuuSIg jAHR SIT duE, HäT’S Im gLARNER- LANd ANdERST uSgSIEH AS jEZ. d'LINTH ISCH übERAAL duREgLoffE, wo SI HäT wELLE …» Glarner Kantonalbank - Geschäftsbericht 2011 Aus der Sage «Ursis und Landlef». Quelle: Freuler, Kaspar/Thürer, Hans (Hrsg.): Glarner Sagen. Glarus 1953. 7
VorworT VoRwoRT Das Berichtsjahr 2011 stand ganz im Zeichen der Eigenmittelstärkung der Glarner Kantonalbank. Ziel war es, zur Finanzierung des organischen wachstums Kapital aus dem Kreise der Kantonalbanken zu beschaffen. Aufgrund der Marktverhältnisse und der Interessenlagen der investierenden Kantonalbanken, des Kantons Glarus sowie der Bank selbst nahm die Glarner Kantonalbank nachrangige wandeldarlehen über 40 Mio. Franken mit einer zehnjährigen Laufzeit bis Ende 2021 auf. Diese Transaktion stärkte die anrechenbaren Eigenmittel per sofort und lässt dem Kanton Glarus als heutigem Alleineigentümer für die künftige strategische Ausrichtung die grösstmögliche Flexibilität. bRuTTogEwINN Auf VoRjAHRESHöHE Das Zinsergebnis blieb mit 33,026 Mio. Franken praktisch unverändert gegenüber dem Vorjahr (33,05 Mio. Franken). Dies darf im äusserst kompetitiven Ausleihungsgeschäft und unter Berücksichtigung eines steten Drucks auf die Margen als Erfolg gewertet werden. 8 JAHREsERGEBnIs 2011: ERFOLGsRECHnunG in CHF 1000 40 000 30 000 20 000 10 000 0 −10 000 −20 000 −30 000 −40 000 −50 000 −60 000 Die konjunkturellen Unsicherheiten sowie die Schuldenkrisen in Europa und Amerika verunsicherten die Börsen und Anleger gleichermassen. Für die Bank ergaben sich tiefere Depotwerte. Damit verbunden reduzierten sich auch die Erlöse aus dem Kommissionsund Dienstleistungsgeschäft auf 9,941 Mio. Franken (Vorjahr: 10,137 Mio. Franken). Das Handelsergebnis verzeichnete einen rückgang von 9,8 Prozent auf 2,346 Mio. Franken. Erfreulicherweise gelang es 2011, die personellen Vakanzen mit qualifizierten Fachkräften wieder zu besetzen. In der Folge stiegen die Personalkosten um 7,4 Prozent auf 19,59 Mio. Franken (Vorjahr: 18,245 Mio. Franken). Berücksichtigt man die im Vorjahr aufgelösten, nicht mehr benötigten rückstellungen für Pensionskassenverpflichtungen von 0,6 Mio. Franken, so beläuft sich der Personalkostenanstieg allerdings nur auf 4,0 Prozent. Der Sachaufwand bewegte sich dank starkem Kostenbewusst- sein in allen Bereichen der Bank mit 11,726 Mio. Franken um 2,4 Prozent unter dem Vorjahr (12,016 Mio. Franken). Es resultierte ein Bruttogewinn von 13,054 Mio. Franken (Vorjahr: 15,415 Mio. Franken). Dieser deutliche rückgang ist vor allem auf 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Glarner Kantonalbank - Geschäftsbericht 2011 Bruttogewinn Reingewinn
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