Maria Regina.pdf - Mitarbeiterinformation-Pflege
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Ich schätze es sehr, dass ich meine Ideen und Vorschläge einbringen kann und diese meistens in die Tat<br />
umsetzen kann. Die Heimleitung unterstützt meine Arbeit, auch wenn es darum geht, etwas anzuschaffen<br />
– wie z.B. Arbeitsmaterial, Pflanzen oder auch Dekorationsgegenstände für den Erlebnisgarten.<br />
Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Einrichtung klappt in jeder Hinsicht vorzüglich. Der<br />
Hausmeister z.B. entsorgt die Gartenabfälle, schneidet die Sträucher und besorgt auch schon mal das von<br />
mir benötigte Material. Von den Mitarbeiterinnen in der <strong>Pflege</strong> und Betreuung werden die Bewohner zur<br />
Teilnahme an der Garten-AG motiviert und begleitet.<br />
Im Haus <strong>Maria</strong> <strong>Regina</strong> kann ich mich genau mit dem beschäftigen, was mir am Herzen liegt, nämlich mit<br />
dem Garten und das gemeinsam mit Menschen, die mir am Herzen liegen.<br />
Annegret Holthaus (Betreuungsteam/Aromapflegerin)<br />
"Na klar, nächstes Mal wieder Blumen drauf, versprochen"<br />
Kreativrunde auf neuen künstlerischen Wegen<br />
In der Kreativrunde des Hauses <strong>Maria</strong> <strong>Regina</strong> gestalten einige Bewohner<br />
seit längerer Zeit Acrylbilder auf Leinwand. Die Bewohner malen<br />
bevorzugt Motive wie Blumen oder Bäume, und manch einer ist stolz auf<br />
sein Werk, denn es sind viele sehr schöne Bilder entstanden. Viele Werke<br />
hängen an den Zimmer- und Flurwänden des Hauses aus. Ich suche<br />
immer nach Wegen, den Malern neue Techniken und<br />
Gestaltungsmöglichkeiten nahe zu bringen.<br />
So stellte im Frühling des Jahres der hiesige Künstler M. seine modernen<br />
Werke in unserem Hause aus.<br />
An der Vernissage hat den Bewohnern dann alles gut gefallen, nur die<br />
Bilder nicht: „Na, ja ..., schön und gut, aber man erkennt ja nix drauf.“<br />
Herr Schlotmann und Herr<br />
Budweg sind stolz auf ihr<br />
Kunstwerk<br />
Von den Kommentaren habe ich mich jedoch nicht abschrecken lassen. Und inspiriert durch ein lockeres<br />
„Los, das können wir doch auch“ gingen die Bewohner ans Werk: Leinwand, Farbe, Pinsel, so wie immer,<br />
aber dieses Mal werden Kreise, Schlaufen und Striche gemalt, angelehnt an Kandinsky, nebeneinander<br />
und übereinander, und alles in Farben, die sich „beißen“. Manche Bewohner haben „nur unter Protest“<br />
begonnen („Das mach ich nur, weil Sie es so wollen.“) und zwischendurch wurde etwas „gemosert“; aber<br />
alle haben im ungewohnten „Kandinsky-Stil“ weitergemacht. Nach einem finalen „Jetzt ist es gut, nicht<br />
noch mehr Durcheinander“ haben wir unser Werk dann abgeschlossen.<br />
Ein Versprechen musste ich geben: Beim nächsten Mal kommen wieder Blumen drauf, Ehrenwort.<br />
Dann haben wir das Kunstwerk in der nächsten Kreativrunde feierlich präsentiert!<br />
Und fast alle waren begeistert und lobten das neue Werk. „Boah, sieht ja gut aus! Ohne Blumen, wirkt<br />
aber klasse.“<br />
Mittlerweile hängt das Bild in unserer Eingangshalle – anstelle des vom Künstler M. mittlerweile<br />
abgenommenen Werkes.“ Ob ich mein Versprechen halte?<br />
Annegret Holthaus (Betreuungsteam/Aromapflegerin)<br />
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