Pädagogisches Konzept der Modellschule Lohmar - Stadt Lohmar

3.2. Unterrichtskonzepte
Der Unterricht erfolgt i.d.R. im Teamteaching im Klassenunterricht. Je nach
Förderschwerpunkten sind auch Einzel- und Kleingruppenförderung möglich parallel
zum Klassenunterricht oder nach dem Klassenunterricht.
3.3. Nachteilsausgleiche
Für Lernstandserhebungen/Klassenarbeiten und sonstige Leistungsnachweise wird ein
Nachteilsausgleich gewährt (s. Informationen der Bezirksregierung).
4. Weitere Aufgaben der Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen
Antragsstellung und Diagnostik, Gutachtenerstellung und Förderplanung
dokumentieren die (Lern-)Entwicklung des Schülers. Ggf. beantragt die
Sonderpädagogin oder der Sonderpädagoge zusätzliche Hilfen (z.B. einen
Integrationshelfer). Beratung der Regelschullehrer über Besonderheiten im
Behinderungsbild sowie der Eltern über weitere Maßnahmen, z.B. außerschulische
Hilfen erfolgen ebenfalls. Für die intensive individuelle Beratung von Schülern
besonders mit Förderbedarf ES sind Stunden im Kontingent enthalten.
5. Therapien
Psychomotorik, Ergotherapie und Logopädie werden in der Schule angeboten werden.
Für die psychologische Beratung wird durch die Kommune eine Psychologin/ ein
Psychologe zur Verfügung gestellt.
6. Elternarbeit
Die enge Zusammenarbeit mit den Elternhäusern ist ein wichtiges Element von Schule.
Nur so kann gewährleistet werden, dass besonders Schüler mit Förderbedarf ES
koordiniert gefördert wird.
7. Koordination mit anderen Institutionen
Austausch und Beratung mit anderen Institutionen findet während der gesamten
Förderung im Gemeinsamen Unterricht statt. Eine besonders enge Kooperation mit der
Schule erfolgt mit:
- dem schulpsychologischen Dienst
- dem Jugendamt der Stadt
- Kinder- und Jugendpsychiatern und –therapeuten
- Lerninstituten
- Logopäden
- Ergotherapeuten
- dem Verein für Psychomotorik
- dem Autismuszentren Bonn/Siegburg
- Ggf. Kliniken