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Nach dem Militär kommt der Wald - Stadt Wiehe

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Projektantrag IDEE.NATUR „Hohe Schrecke - Alter <strong>Wald</strong> mit Zukunft“ GEBIETSBESCHREIBUNG<br />

_________________________________________________________________________________________<br />

Gastronomie und Beherbergung. Da die Region bisher nicht als typisches Tourismusgebiet<br />

galt, ist auch das Know-how im Bereich Dienstleistungen nicht ausreichend.<br />

Chancen<br />

Die Landschaft bietet ein vergleichbar großes Potenzial von wertvollen Natur- und<br />

Kulturräumen, welches unter <strong>der</strong> Voraussetzung einer langfristigen Sicherung und<br />

Entwicklung vielfältige Inwertsetzungsmöglichkeiten erlaubt. Die Vernetzung mit den<br />

<strong>Nach</strong>barregionen, u. a. durch die weitere Entwicklung gemeinsamer überregionaler Routen-<br />

(Rad, Wan<strong>der</strong>n, Reiten) und Themenangebote (Geschichte, Kultur) wird einen positiven<br />

Beitrag zur Wertschöpfung im touristischen Bereich leisten.<br />

Risiken<br />

Das Projektgebiet kann als landschaftlich reizvoll bezeichnet werden. Ein nur<br />

landschaftsgebundenes Alleinstellungsmerkmal kann allerdings nicht für das touristische<br />

Marketing herangezogen werden. Die Einbindung in umliegende Tourismuskonzepte muss<br />

von allen Akteuren unterstützt werden. Nur so kann eine erfolgreiche Entwicklung im<br />

Tourismussektor gelingen.<br />

Tab. 8 SWOT-Analyse für Tourismus<br />

Stärken Schwächen<br />

+ Gute Bedingungen für landschafts-<br />

bezogene, naturverträgliche Formen<br />

von Tourismus und Naherholung<br />

+ Vielzahl an kulturhistorisch<br />

bedeutsamen Stätten<br />

+ Vielzahl an attraktiven Wan<strong>der</strong>- und<br />

Radwegen<br />

+ Gute Beschil<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> touristischen<br />

Wege <strong>der</strong> Hohen Schrecke<br />

+ Lage innerhalb touristisch gut vermarkteten<br />

Regionen<br />

Chancen Risiken<br />

+ hohes landschaftliches Potential<br />

+ Vernetzung mit <strong>Nach</strong>barregionen<br />

+ Gute Chancen für Thementourismus<br />

2.7.4 Vernetzung und Kooperationen<br />

- fehlendes Corporate Design und<br />

Alleinstellungsmerkmal für die<br />

Hohe Schrecke<br />

- touristische Infrastruktur<br />

- geringes Know-how im Bereich<br />

Dienstleistungen<br />

- kaum zentrale Anlaufstellen zur<br />

Information für Touristen<br />

- Bekanntheitsgrad von Ausflugszielen ist gering<br />

- Kooperationsbereitschaft nur weniger<br />

touristischer Akteure<br />

- kein landschaftsunabhängiges<br />

Alleinstellungsmerkmal für das<br />

touristische Marketing<br />

Stärken<br />

Eine gute Voraussetzung und Grundlage für die zukünftige Entwicklung ist durch das<br />

Engagement <strong>der</strong> kommunalen Akteure gegeben. Diese arbeiten seit <strong>dem</strong> Jahr 2002 in einer<br />

Kommunalen Arbeitsgemeinschaft zusammen und bilden ein gefestigtes Netzwerk.<br />

Außer<strong>dem</strong> gibt es einzelne regionale Unternehmer, die gemeinsame Ziele im Bereich<br />

Tourismus, Naturschutz und Regionalentwicklung verfolgen.<br />

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