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Nach dem Militär kommt der Wald - Stadt Wiehe

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Projektantrag IDEE.NATUR „Hohe Schrecke - Alter <strong>Wald</strong> mit Zukunft“ PROJEKTZIELE<br />

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weiter entwickelt werden – beispielsweise durch die Etablierung eines regelmäßig<br />

stattfindenden Holz- und Bauernmarkes. Darüber hinaus soll die Kooperation <strong>der</strong><br />

touristischen Anbieter mit den land- und forstwirtschaftlichen Betrieben zukünftig einen<br />

wichtigen Stellenwert einnehmen – beispielsweise bei <strong>der</strong> Erlebbarmachung alter<br />

<strong>Wald</strong>nutzungsformen wie Mittel- und Hudewaldnutzung.<br />

Handlungsfeld Vernetzung<br />

Von zentraler Bedeutung für die Regionalentwicklung ist die Optimierung <strong>der</strong><br />

Zusammenarbeit zwischen den Akteuren innerhalb des Projektgebietes. Hier ist mit <strong>der</strong> im<br />

Jahr 2002 gegründeten Kommunalen Arbeitsgemeinschaft und <strong>dem</strong> daraus vor kurzem<br />

entstandenen Verein „Hohe Schrecke – Alter <strong>Wald</strong> mit Zukunft“ ein solides Fundament<br />

gelegt, das es weiterzuentwickeln gilt. Neue Partner, Ziele und konkrete Maßnahmen<br />

müssen Schritt für Schritt eingebunden und kreativ umgesetzt werden. Darüber<br />

hinausgehend ist eine Verbindung mit den Akteuren in angrenzenden Regionen wichtig.<br />

Die aktuell angelaufene – und bis Ende 2009 abzuschließende – Aufstellung eines vom<br />

Freistaat Thüringen aus Anlass des Bundeswettbewerbs „idee.natur“ geför<strong>der</strong>ten<br />

„Integrierten ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK) Hohe Schrecke“ stellt eine weitere<br />

hervorragende konzeptionelle Ergänzung zum geplanten Naturschutzgroßprojekt dar. Die im<br />

ILEK empfohlenen Maßnahmen werden mit den Zielstellungen des<br />

Regionalentwicklungsprojektes eng vernetzt und abgestimmt.<br />

Ein weiterer Synergieeffekt entsteht durch die Einbindung des Ausbildungsganges<br />

„Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer (ZNL)“, vor allem in die touristischen Ziele <strong>der</strong><br />

Regionalentwicklung. Ein zusätzliches Ausbildungsmodul „Hohe Schrecke“ wird dazu<br />

beitragen, die Attraktivität dieses Ausbildungsganges zu erhöhen und gleichzeitig<br />

kompetente Führer und Ansprechpartner vor Ort bereitzustellen.<br />

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