Bedingungen - Volksbank AG
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Wirtschaftliche oder politische Entwicklungen und/oder ein Abschwung der Wirtschaft in Österreich<br />
können wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit der Emittentin haben<br />
Die Geschäftstätigkeit der Emittentin konzentriert sich auf Österreich. Daher ist die Geschäftstätigkeit der<br />
Emittentin in hohem Maße volkswirtschaftlichen und anderen Faktoren, die das Wachstum im österreichi-<br />
schen Bankenmarkt, die Kreditwürdigkeit der österreichischen Kunden der Emittentin und andere Faktoren<br />
der österreichischen Wirtschaft beeinflussen, ausgesetzt. Als Beispiele für diese Faktoren können unter<br />
anderem die allgemeine Wirtschaftslage (so ein wirtschaftlicher Abschwung wie die aktuelle angespannte<br />
und unsichere Lage an den internationalen Finanzmärkten und die von der Finanzkrise ausgehende Rezes-<br />
sion), eine Deflation, eine Hyperinflation, Arbeitslosigkeit, Terrorgefahr, Finanzkrisen, erhöhte Rohölpreise<br />
oder fallende Immobilienpreise genannt werden. Wenn einer oder mehrere dieser Faktoren in Österreich<br />
eintreten, würde das die Geschäftstätigkeit, die Ertrags- und die Finanzlage der Emittentin negativ beein-<br />
flussen.<br />
Ein Rückgang des Volumens der Zeichnungen von Wandelschuldverschreibungen der Emittentin<br />
kann zu einer Einschränkung der Geschäftstätigkeit der Emittentin führen<br />
Die Emittentin geht davon aus, dass sich die angespannte Lage an den internationalen Finanzmärkten der<br />
letzten Jahre auch zukünftig negativ auf das Emissionsgeschäft der Emittentin auswirken wird und weniger<br />
Wandelschuldverschreibungen der Emittentin als in früheren Perioden gezeichnet werden. Dies hat bereits<br />
dazu geführt, dass der Emittentin Mittel aus ihrer Emissionstätigkeit in geringerer Höhe als bisher für die<br />
Ausreichung von Darlehen zur Verfügung stehen und dass ihre Geschäftstätigkeit dadurch eingeschränkt<br />
wird. Die Emittentin geht davon aus, dass dieser Trend auch in näherer Zukunft anhält. Ein Anhalten oder<br />
eine Verschlechterung der angespannten Lage an den internationalen Finanzmärkten, kann dazu führen,<br />
dass der Emittentin Mittel für die Ausreichung von Darlehen nicht wie in bisheriger Höhe zur Verfügung st e-<br />
hen und dass die Geschäftstätigkeit der Emittentin dadurch eingeschränkt wird. Dies hätte wesentliche<br />
nachteilige Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit, die Ertrags- und die Finanzlage der Emittentin.<br />
Die Emittentin ist in einem hart umkämpften Markt tätig und steht, insbesondere hinsichtlich der<br />
Zinsmargen, im Wettbewerb mit starken lokalen Wettbewerbern und internationalen Finanzinstituten<br />
(Wettbewerbsrisiko)<br />
Die Emittentin ist in allen ihren Geschäftsfeldern in Österreich intensivem Wettbewerb ausgesetzt. Die Emi t-<br />
tentin steht im Wettbewerb mit einer Reihe lokaler Konkurrenten, wie andere Wohnbaubanken und<br />
Bausparkassen sowie Privatkunden- und Geschäftsbanken, Hypothekenbanken und internationalen Finanz-<br />
institutionen. Der österreichische Wohnbaubankenbereich ist von intensivem Wettbewerb geprägt. Wie die<br />
Emittentin, vertreiben auch andere (Wohnbau-) Banken, die von ihnen bzw Mitgliedern ihres jeweiligen Sek-<br />
tors emittierten (Wohnbauwandel-) Schuldverschreibungen über sektorangehörige Banken. Da Österreich im<br />
Vergleich zu anderen Staaten eine überdurchschnittliche Bankendichte, vor allem aber eine besonders hohe<br />
Bankstellendichte (rund 1.604 Einwohner pro Bankstelle; Quelle: Oesterreichische Nationalbank,<br />
http://www.oenb.at/de/img/eckdaten_06_12_tcm14-38842.pdf; Stand 30.6.2012) aufweist, ist die Emittentin<br />
einem starken Wettbewerb beim Vertrieb ihrer Wandelschuldverschreibungen ausgesetzt. Die Emittentin<br />
steht in intensivem Wettbewerb sowohl mit ihren lokalen Mitbewerbern als auch mit großen internationalen<br />
Banken und Mitbewerbern aus Nachbarländern, die in denselben Märkten wie die Emittentin ähnliche Pro-<br />
dukte anbieten. Aufgrund dieses angespannten Wettbewerbs stehen die Zinsmargen unter Druck. Fehler bei<br />
der Festlegung der Zinsmargen oder das Belassen der Zinsmargen auf derzeitiger Höhe können wesentli-<br />
che negative Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis und die Finanzlage der Emittentin haben.<br />
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