Manteltarifvertrag

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244.22 (14) bei Verträgen zur Vertretung während der Elternzeit: unverzüglich nach Eingang der gesetzlich vorgeschriebenen verbindlichen Erklärung des Elternteils zur Verlängerung der Elternzeit; spätestens jedoch ein Monat vor Vertragsende. (13) geändert durch Tarifvertrag vom 06.08.2008 mit Wirkung zum 01.09.2008 bei Arbeitnehmerinnen, die Bühnenschaffende sind und dies schriftlich erklärt haben: mindestens sieben Monate vor dem 31. August, sofern der Vertrag auf mindestens zwölf Monate abgeschlossen ist. (14) geändert durch Änderungstarifvertrag vom 06.08.2008 mit Wirkung zum 01.09.2008 244.31 Die Dauer mehrerer sich anschließender Zeitverträge ist für die Fristberechnung zusammenzuziehen. 244.32 Die sich hieraus ergebende Mitteilungsfrist gemäß TZ 244.2 beträgt jedoch höchstens die Dauer der jeweils befristeten Verlängerung des Arbeitsverhältnisses. 244.33 TZ 244.32 gilt nur, wenn vor Ablauf der Mitteilungsfrist des vorangehenden Vertrages der Arbeitnehmerin entweder mitgeteilt wird, das Arbeitsverhältnis werde nicht verlängert, oder ein Vertragsangebot zur Verlängerung des Arbeitsverhältnisses zugeht. 244.4 Das Datum, zu dem die Mitteilung spätestens zugegangen sein muß, ist in dem Arbeitsvertrag zu vermerken. 245 Bei befristeten Verträgen mit einer Laufzeit von mehr als sechs Monaten, deren Dauer von der Durchführung eines sachlich begrenzten Vorhabens abhängig ist, beträgt die Mitteilungsfrist mindestens einen Monat vor Beendigung des Vorhabens. Der befristete Vertrag endet mit Ablauf des auf die Mitteilung folgenden Kalendermonats. 246 Wird in einem befristeten Arbeitsvertrag eine Mindestdauer der Beschäftigung vereinbart, steht der Arbeitnehmerin nach Ablauf dieser Mindestdauer das Recht der Kündigung unter Einhaltung einer Frist von einem Monat zum Monatsende zu. 247 Beabsichtigt die Anstalt, das Arbeitsverhältnis nicht zu verlängern und kommt sie ihrer Mitteilungspflicht in diesem Fall nicht oder nicht rechtzeitig nach, so endet das Arbeitsverhältnis trotzdem mit Fristablauf; die Arbeitnehmerin erhält dann eine Abfindung, die ihrer Grundvergütung zuzüglich Familienzuschlag für die Zeit der Fristversäumnis entspricht. 248 (15) Für Zeiten der Vertretung während der Elternzeit und der unbezahlten Arbeitsbefreiung nach TZ 364.1 MTV kann die zusammenhängende Vertragsdauer im Einzelfall über 6 Jahre hinaus ausgedehnt werden.
249 (17) -- (15) geändert durch Tarifvertrag vom 01.02.2001 mit Wirkung zum 01.01.2001 PN zu TZ 248:(16) Der SWR wird sich in Fällen der befristeten Beschäftigung während einer Elternzeit bei entsprechender Eignung jedoch bemühen, der Vertreterin für den Zeitraum nach Ablauf der Befristung eine Festanstellung beim SWR zu ermöglichen. (15) geändert durch Tarifvertrag vom 01.02.2001 mit Wirkung zum 01.01.2001 (16) geändert durch Tarifvertrag vom 01.02.2001 mit Wirkung zum 01.01.2001 (17) gestrichen durch Tarifvertrag vom 01.02.2001 mit Wirkung zum 01.01.2001 250 Beendigung des Arbeitsverhältnisses 251 Für die Kündigung eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses gelten beiderseits folgende Fristen: 251.1 während der Probezeit: 251.11 vor Ablauf des sechsten Monats der Betriebszugehörigkeit: ein Monat zum Monatsende, 251.12 nach Ablauf des sechsten Monats der Betriebszugehörigkeit: zwei Monate zum Monatsende, 251.2 nach Ablauf der Probezeit: 251.21 (18) 251.22 (19) Bis zum Ende des sechsten Monats seit Beginn des Arbeitsverhältnisses beträgt die Kündigungsfrist zwei Wochen zum Monatsschluss. Im übrigen beträgt die Kündigungsfrist bei einer Beschäftigungszeit von bis zu 1 Jahr 1 Monat zum Monatsschluss nach einer Beschäftigungszeit von mehr als 1 Jahr 6 Wochen mindestens 5 3 Monate Jahren mindestens 8 4 Monate Jahren mindestens 10 5 Monate Jahren mindestens 12 6 Monate Jahren
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