Barrierefrei - und jeder weiß, wo es lang geht! - BAG Selbsthilfe
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Abbildung 17: Negativbeispiel – Schattenbildung durch<br />
Reliefbuchstaben auf Plexiglas<br />
4.5 Papier ist nicht gleich Papier bei Informationsträgern<br />
Wenn Papier als Trägermaterial für Informationen verwendet wird,<br />
zum Beispiel bei Faltplänen, ist zusätzliche die Papierstärke wichtig,<br />
um Kontraste zu erhalten. Bei beidseitig bedrucktem Papier dürfen<br />
Informationen der Rückseite auf der Vorderseite nicht durchscheinen.<br />
Sie verringern als angrenzende Fläche zu den Schriften den<br />
Leuchtdichtekontrast unnötig. Eine Mind<strong>es</strong>tpapierstärke von 100<br />
Gramm pro Quadratmeter ist daher einzuhalten.<br />
Da gerade Aushanginformationen häufgen Änderungen unterliegen,<br />
werden die Informationen meist als kostengünstige Variante<br />
ebenfalls auf Papier gedruckt. Glanzoberfächen auf Papier haben<br />
unerwünschte Blendwirkungen, insb<strong>es</strong>ondere bei Tag<strong>es</strong>licht, was<br />
die Kontraste von Schriften zu ihrem Hintergr<strong>und</strong> deutlich beeinträchtigt.<br />
Infopost oder häufg wiederkehrende Mitteilungen werden aus<br />
Kostengründen oder aus Gründen d<strong>es</strong> Umweltschutz<strong>es</strong> oft auf Papier<br />
mit hohen Grau-Anteilen <strong>und</strong> starken Rauigkeiten der Papieroberfächen<br />
gedruckt. Di<strong>es</strong>e haben im Vergleich zu rein<strong>weiß</strong>em, also sehr<br />
hellem Papier, eine kontrastmindernde Wirkung auf die L<strong>es</strong>erlichkeit<br />
von Schriften <strong>und</strong> sollten vermieden werden. Der Efekt d<strong>es</strong> Papiers<br />
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