Barrierefrei - und jeder weiß, wo es lang geht! - BAG Selbsthilfe
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unmittelbar auf einen Gebäudeeingang folgt. Ein wenig Abhilfe<br />
schaft hier die kontrastreiche Markierung der Seitenwangen, wie<br />
Abbildung 38 zeigt.<br />
Abbildung 37: Negativbeispiel –<br />
fehlende Stufenmarkierung im<br />
Treppenhaus<br />
Abbildung 38: Negativbeispiel –<br />
fehlende Stufenmarkierung <strong>und</strong><br />
kontrastarmer Handlauf<br />
Die Sicherheitsmarkierung auf einzelnen Stufen ist dennoch nötig.<br />
Bei F<strong>es</strong>t- <strong>und</strong> Fahrtreppen sind nach DIN 32975 so<strong>wo</strong>hl Trittstufen<br />
als auch Stirnseiten über die volle Breite zu markieren. Für die Trittstufe<br />
ist ein von der Stufenvorderkante gem<strong>es</strong>sener 4 bis 5 cm breiter<br />
Streifen anzubringen. Die Stirnseite, auch Setzstufe genannt,<br />
muss einen 1 bis 2 cm breiten Streifen, gem<strong>es</strong>sen von der Stufenkante,<br />
aufweisen. Der Handlauf der Treppe hat auch zu geringe<br />
Kontraste zur Wand.<br />
Abbildung 39 zeigt eine weitere kritische Treppeng<strong>es</strong>taltung mit<br />
Geländer. Je nach Perspektive wird das Geländer im Kontrast zur<br />
dunklen Treppe oder zur hellen Wand wahrgenommen. Der Kontrast<br />
zur Treppe ist nicht ausreichend, der Kontrast zur Wand dagegen<br />
schon. Abhilfe schafen könnte ein Treppengeländer im