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Barrierefrei - und jeder weiß, wo es lang geht! - BAG Selbsthilfe

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Di<strong>es</strong>e Beispiele weisen einzeln genügend hohe bzw. niedrige Leuchtdichten<br />

auf, um mit einem breiten Leuchtdicht<strong>es</strong>pektrum anderer<br />

Materialien kombinierbar zu sein, um ausreichende Kontraste herzustellen.<br />

Eine ebenfalls ausreichende Variante zur Orientierung durch<br />

Markierungen am Boden zeigt Abbildung 36. Eine pfeilförmige Bodenmarkierung<br />

leitet den B<strong>es</strong>ucher einer Universität vom Aufzug<br />

am Gebäudeeingang bis zu einem taktilen Etagenlageplan.<br />

Abbildung 36: Positivbeispiel –<br />

nachträglich aufgebrachte Leitlinie<br />

im Innenraum<br />

5.5.2 Übergangsbereiche<br />

B<strong>es</strong>onder<strong>es</strong> Augenmerk ist auf die Markierung von Übergangsbereichen<br />

zu richten, da sie oftmals von abrupt wechselnden Bewegungsanforderungen<br />

absichern müssen. Insb<strong>es</strong>ondere Bereiche mit<br />

Niveauwechseln wie Einzelstufen, Treppen, Rampen, Fahrtreppen<br />

<strong>und</strong> Fahrsteige sind ausreichend kontrastreich zu markieren, da hier<br />

erhöhte Sturzgefahr b<strong>es</strong>teht. Abbildung 37 zeigt die Problematik<br />

d<strong>es</strong> Nichterkennens d<strong>es</strong> Beginns einer dreistufgen Treppe, die<br />

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