Organisationsgrundlagen: Bestimmungsfaktoren der ...
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Abb. 10: Fel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Organisationsanalyse<br />
(Quelle: Baumgartner et al., S.124)<br />
Die Einhaltung organisatorischer Prinzipien, verbunden mit <strong>der</strong> Prüfung ihrer jeweiligen<br />
Bedeutung bzw. Berechtigung, kann ebenfalls Ansatz und Gegenstand von betrieblichen<br />
Organisationsanalysen sein, wobei es insbeson<strong>der</strong>e um folgende Kategorien <strong>der</strong> Organisation<br />
gehen kann: Einfachheit, Klarheit und Übersichtlichkeit – Spezialisierung und Arbeitsteilung –<br />
Arbeitsvereinigung und harmonische Zusammenarbeit – Standardisierung <strong>der</strong> Methoden,<br />
Mengen, Zeiten, Kosten und Produkte – Abgrenzung <strong>der</strong> Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten<br />
– Delegation – Arbeitsökonomie <strong>der</strong> Vorgesetzten und Mitarbeiter – Information und<br />
Kommunikation – Elastizität <strong>der</strong> Organisation – Vermeidung von Überorganisation – Trennung<br />
<strong>der</strong> Leitungsfunktionen von den Ausführungsfunktionen – Einheit <strong>der</strong> Leitung – Einsatz von<br />
Organisationshilfsmitteln – Wirtschaftlichkeit des Organisierens und <strong>der</strong> Organisation –<br />
Einrichtung von Kontrollinstrumenten (Radke, S.431).<br />
Bei <strong>der</strong> Organisationsanalyse von Prozessen werden die Abläufe insbeson<strong>der</strong>e durch<br />
Mengen- und Zeitanalysen untersucht und bewertet und es können dabei u.a. folgende<br />
Analysebereiche genannt werden: Ermittlung von Aufgabenhäufigkeiten –<br />
Häufigkeitsverteilungen bei bestimmten Prozessen – Durchführung von ABC-Analysen –<br />
Ermittlung von Durchlaufzeiten einzelner Prozessäste und gesamte Durchlaufzeiten – usw.<br />
(s.a. Schmidt, 2000, S.133).Schließlich können die Bereiche von Organisationsanalysen nach<br />
Arbeitsmittel, räumlichen und personellen Verhältnissen strukturiert werden, ebenso nach<br />
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