Organisationsgrundlagen: Bestimmungsfaktoren der ...
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Formulars zusammenhängenden Gegebenheiten untersucht werden. So ist festzustellen, ob<br />
Abläufe besser mit o<strong>der</strong> ohne Formular bearbeitet werden sollen und ob ein vorhandenes<br />
Formular nicht durch ein besseres ersetzt werden soll. Durch die Klärung <strong>der</strong><br />
Formularbeziehungen wird ermittelt, wer und in welcher Weise mit einem bisherigen o<strong>der</strong><br />
neuen Formular arbeiten soll, wobei diese Fragen mit Hilfe einer Formularablaufliste o<strong>der</strong><br />
eines Formularflussplanes beantwortet werden können. Ein Kernstück <strong>der</strong> Formularanalyse<br />
stellt naturgemäß die Festlegung <strong>der</strong> Formularinhalte dar (Daten, Texte, Gestaltung <strong>der</strong><br />
Ausfüllfel<strong>der</strong>, Formularbezeichnung und Formularnummer, Verteiler, Laufwege,<br />
Ablagevermerke, Bearbeitungshilfen, usw.). Schließlich ist im Rahmen <strong>der</strong> Formularanalyse<br />
<strong>der</strong> Formularbedarf durch eine optimale Auflagenzahl festzulegen (s.a. Steinbuch, S.349ff.).<br />
Durch neue Technologien, wie z.B. <strong>der</strong> Einsatz eines Intranets mit entsprechen<strong>der</strong><br />
Ausstattung, werden Überlegungen zum Formularbedarf natürlich obsolet.<br />
Im Anschluss an Organisationsanalysen werden in <strong>der</strong> Regel auf <strong>der</strong> Grundlage von Soll-<br />
Vorstellungen für eine Organisationsgestaltung im Rahmen einer Organisationssynthese<br />
verschiedene zu realisierende Organisationsalternativen bewertet und ausgewählt. Die<br />
Organisationsalternativen können verschiedenste Systeme einer Organisation einschließen,<br />
wie Basissysteme (Stellen und kleine Organisationseinheiten, Aufgabenträger,<br />
Organisationsinstrumente, Objekte, Verrichtungen) und Zwischensysteme<br />
(Zusammenfassung von Basissystemen, Arbeitsgruppen, Abteilungen, Betriebsbereiche,<br />
Arbeitsbeziehungen, Einflussfaktoren, Arbeitsgrößen, Information und<br />
Kommunikationsstrukturen, Vernetzungen u.Ä.). Organisationssynthesen können somit alle<br />
relevanten Organisationsfragen einschließen (s.a. Bleicher, 1991, S.45ff.) und es darf daher<br />
auf die relevanten Teile <strong>der</strong> vorliegenden Arbeit verwiesen werden.<br />
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