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Das Projekt abba - Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung

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<strong>Das</strong> <strong>Projekt</strong> verfolgte zwei wesentliche Ziele:<br />

die Verringerung der arbeitsbedingten Belastungen und damit die Stärkung von Res-<br />

sourcen<br />

den Aufbau einer effektiven Gewaltprävention zum Schutz der Beschäftigten vor Über-<br />

griffen und Bedrohungen.<br />

Die <strong>Projekt</strong>umsetzung erfolgte in sieben Schritten:<br />

1) Konzeption – Zielfestlegung, Aufbau der <strong>Projekt</strong>strukturen<br />

2) Analyse der Arbeitsbedingungen<br />

3) Auswertung – Interpretation der Ergebnisse<br />

4) Ableitung von Maßnahmen und Interventionsstrategien<br />

5) Maßnahmenumsetzung<br />

6) Überprüfung der Wirksamkeit<br />

7) Transfer der Erkenntnisse in weitere Betriebe.<br />

Präventive Maßnahmen setzen die Kenntnis von Risiko- und Belastungsfaktoren voraus. So<br />

wurden in der Analysephase des <strong>Projekt</strong>s die Arbeitsbelastungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen<br />

der Beschäftigten sowie der Stand des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in den<br />

Betrieben erfasst (siehe Zwischenbericht). Aus der Bewertung dieser Faktoren konnten gezielt<br />

Maßnahmen abgeleitet werden, welche die Betriebe allein oder in Kooperation mit den zuständigen<br />

<strong>Unfallversicherung</strong>strägern beziehungsweise anderen externen Partnern (z. B. Polizei,<br />

Präventionsdienstleistern) umsetzten. Diese Maßnahmen wurden anschließend auf ihre Praxisrelevanz,<br />

praktische Umsetzbarkeit sowie Wirksamkeit hin untersucht, um in einem letzten<br />

Schritt Empfehlungen für die Prävention arbeitsbedingter Belastungen bei der Arbeit mit Publikumsverkehr<br />

und zur effektiven Gewaltprävention zu erarbeiten.<br />

<strong>Das</strong> „<strong>abba</strong>“-<strong>Projekt</strong> war in seinen Zielsetzungen praxisgerecht ausgerichtet, verfolgte aber auch<br />

wissenschaftliche Aspekte. Wissenschaftliche Standards wurden insbesondere im Studiendesign<br />

und bei der Anwendung der einzelnen Analyseinstrumente berücksichtigt.<br />

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