Das Projekt abba - Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung

60
58
56
54
52
50
48
46
44
50,2 49,5
Zweiterhebung Ersterhebung
57,2
58,9
50,5
53,6
Eingangsbereich Leistungsabteilung Markt/Integration
Abbildung 18: Quantitative Anforderungen (Arbeitsmenge) je Abteilung, Vorher-Nachher-Vergleich
Zu den neuen Strukturen und Arbeitsabläufen erklärte die Mehrzahl der Mitarbeiter (38,2 %),
dass sie „genauso sinnvoll wie immer“ angelegt seien. 26,4 % hielten die Strukturen und Abläufe
jetzt für „etwas sinnvoller“. Ebenso viele Beschäftigte sagten aber, dass sie jetzt „weniger
sinnvoll“ seien.
Die größten positiven Effekte der Maßnahmen sind aus Sicht der Beschäftigten für die Kunden
erzielt worden. 10,4 % der Mitarbeiter meinten, dass sich für die Kunden „viele Vorteile“ ergeben
haben. Rund ein Viertel (25,6 %) sah noch „einige Vorteile“. Ebenfalls positive Effekte wurden
der Vereinfachung der Arbeit zugeschrieben. 34 % der Beschäftigten gaben an, dass die
Arbeit „etwas vereinfacht“ wurde, 8,3% meinten gar, dass die Arbeit „sehr vereinfacht wurde“.
Zählt man die beiden Kategorien „vereinfacht“ und „sehr vereinfacht“ zusammen, so lässt sich
sagen, dass 42,3 % der Beschäftigten der Ansicht waren, dass die Arbeit durch Roland Berger
einfacher geworden sei. Damit ist die „Kompliziertheit der Arbeit“ derjenige Faktor, der am meisten
von der Organisationsentwicklung profitierte.
Kaum Effekte hatte der Roland-Berger-Prozess hingegen auf die Arbeitsmotivation der Beschäftigten,
71,7% sagten, sie seien „so motiviert wie immer“. Gleiches traf auf die wahrge-
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