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Das Projekt abba - Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung

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Reduzierung der gesundheitlichen Belastungen sowie Stärkung der Ressourcen.<br />

Um das Sicherheitsgefühl zu stärken, wurden folgende Einzelmaßnahmen ergriffen: Unterwei-<br />

sung im Notrufsystem ARE, Markierung der Tastatur für den stillen Alarm, regelmäßiger Sicherheitsdienst<br />

in den Geschäftsstellen und Installation eines Arbeitskreises mit der lokalen Kriminalprävention.<br />

<strong>Das</strong> Ergebnis der Evaluation: Die überwiegende Mehrheit der Workshopteilnehmer<br />

war der Meinung, dass diese Maßnahmen das Sicherheitsgefühl der ARGE-<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessern konnten.<br />

Folgende Einzelmaßnahmen wurden umgesetzt, um die Arbeitsabläufe zu optimieren: Überarbeiten<br />

des Organigramms, Einstellung von 21 neuen Beschäftigten, bessere Strukturierung der<br />

ARGE-Ablage, Hospitation zum Kundenreaktionsmanagement in den Geschäftsstellen, Hospitation<br />

von Beschäftigten der Leistungsabteilung in der Widerspruchstelle, Erstellung eines<br />

Schulungskonzepts für interne Fort- und Weiterbildung, Verbesserung der Kommunikation<br />

durch regelmäßige Besprechungen und Teamleitertreffen, Überarbeitung des Fachmentorenkonzepts<br />

und Durchführung von Führungskräftetrainings. Auch diese Maßnahmen haben sich<br />

nach Meinung der Steuerkreismitglieder insgesamt positiv ausgewirkt und dazu beigetragen,<br />

die Arbeitsabläufe zu verbessern.<br />

Eine Reihe von Maßnahmen galt auch am Standort D der Optimierung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />

in der ARGE. So wurden zum Beispiel Sicherheitsbeauftragte und Ersthelfer<br />

bestellt und ausgebildet, die vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilungen durchgeführt sowie<br />

Notfall- und Evakuierungskonzepte erstellt. Die Beschäftigten wurden unterwiesen, die Prüfung<br />

der elektrischen Betriebsmittel sowie die arbeitsmedizinische Vorsorge organisiert. Nicht zuletzt<br />

konnten diverse Mängel in der Arbeitsplatzgestaltung beseitigt werden. Nach Meinung der<br />

Workshopteilnehmer haben diese Maßnahmen teilweise dazu beigetragen, den Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz zu optimieren.<br />

Eine Verbesserung der Belastungssituation ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzielte die<br />

ARGE durch folgende Maßnahmen: die Durchführung der Seminare „Fit trotz Sitzmarathon“<br />

und „Psychische Störungen und Erkrankungen – Rolle der Führungskraft“, die Durchführung<br />

regelmäßiger Mitarbeitergespräche, Supervision, die Einrichtung von Beschäftigten- und Führungskräftezirkel<br />

im Rahmen des „<strong>abba</strong>“-<strong>Projekt</strong>s, die Zusammenstellung gesundheitsförderlicher<br />

Angebote der Bundesagentur für Arbeit und Kommunen im Intranet, die Durchführung eines<br />

Führungskräfteworkshops zur besseren Zusammenarbeit von Geschäftsführung und Geschäftsstellenleitung<br />

sowie die Bekanntgabe der sozialen Ansprechpartner (Bundesagentur für<br />

Arbeit und Kommune). Diese Maßnahmen bewerteten die Workshopteilnehmer als positive Bei-<br />

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