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Das Projekt abba - Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung

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men notwendig. 80 % der Befragten erklärten, die abgesprochenen Verhaltensregeln zu<br />

kennen, käme es tatsächlich zu einem Notfall oder einer bedrohlichen Situation, und 85 %<br />

gaben an zu wissen, was im Notfall zu tun ist. Im Vergleich zur Ersterhebung verbesserten<br />

sich diese Werte nur geringfügig.<br />

4.7. Bewertung der präventiven und gesundheitsfördernden Maßnah-<br />

men<br />

Aufgrund<br />

der Ergebnisse der Erstbefragung konnten in den ARGEn gezielt Veränderungen an-<br />

gestoßen werden. Die zweite Befragung diente auch dazu herauszufinden, ob diese Maßnahmen<br />

erfolgreich waren beziehungsweise wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Maßnahmen<br />

bewerten. Die Ergebnisse werden im Folgenden getrennt nach Standorten vorgestellt.<br />

4.7.1. Standort A<br />

Im Standort A wurden zu folgenden vier Handlungsfeldern Maßnahmen umgesetzt:<br />

- Äußere Einflüsse<br />

- Arbeitsmenge (Quantitative Anforderungen)<br />

- Übergriffe (Gewaltfreier Arbeitsplatz)<br />

- Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung.<br />

4.7.1.1<br />

Äußere Einflussfaktoren<br />

Die ausstehende politische Entscheidung<br />

über die Zukunft der JobCenter führte zu einer gro-<br />

ßen Verunsicherung der Belegschaft mit nachweisbar negativem Einfluss auf die Arbeit der<br />

meisten Beschäftigten. Der Mittelwert betrug -0,9 auf einer Skala, die von -2 („beeinflusst meine<br />

Aufgabenwahrnehmung sehr negativ“) bis +2 („beeinflusst meine Aufgabenwahrnehmung sehr<br />

positiv“) reicht. Einen noch größeren Einfluss hatte für viele Beschäftigte ihr befristeter Arbeitsvertrag.<br />

Der Durchschnitt der 203 Beschäftigten mit befristeten Verträgen, die diese Frage beantworteten,<br />

gaben an, dass sie die Situation „belaste“ (Wert = -1) oder sogar „sehr belaste“<br />

(Wert = -2). Der Mittelwert betrug -1,41 (Abbildung 15).<br />

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