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Bild der Woche Diese Tiere sind sehr selten: Nur noch etwa 250 Java-Leoparden gibt es in freier Natur, schätzen Experten. Die gelben Raubkatzen mit den schwarzen Flecken leben in den Regenwäldern der Insel Java im Indischen Ozean. Die Insel gehört zu Indonesien. Man kann sie in zwei Tiergärten in Berlin sehen. Und in einem davon sind nun vor kurzem zwei kleine Java-Leoparden zur Welt gekommen: ein Männchen und ein Weibchen. Diese beiden heißen Kandi und Arjuna. Bild: dpa Bastel- Tipp Du hast ein altes T-Shirt und willst es ein bisschen schöner machen? Dann kannst du dir ein Bild darauf sieben. a Du brauchst: zwei Stücke Pappe, eine Schere, eine alte Zahnbürste, ein altes Küchensieb und Textil-Farbe aus dem Bastel-Geschäft. a So geht’s: Zieh dir als erstes alte Sachen an, denn die Farbe geht von Klamotten nicht wieder runter. Überleg dir als erstes, welches Bild oder welche Schrift auf dein T-Shirt soll. Male deine Idee auf ein Stück Pappe. Schneide das Muster aus, und schon hast du eine Ein Parasit Quiz- Was bezeichnet man als Parasit? Frage a) ein Lebewesen, das Tiere, Menschen und Pflanzen befällt, um von ihrem Blut zu leben b) einen Mann, der unter Verfolgungswahn leidet? c) die Unterteilung eines Paragrafen? Gehört Ein Toter im Treppenhaus! Den finden Rico und Oskar in ihrem dritten Abenteuer, in der Geschichte „Rico, Oskar und der Diebstahlstein“. Es ist die Leiche des alten Fitzke. Vor Schreck essen Rico und Oskar erst einmal Schokolade, bis die Polizei eintrifft. Rico ist gerührt, als er Fitzkes Stein- Sammlung erbt. Dann wird der geheimnisvolle Stein geklaut, der dem gestorbenen Mann so viel bedeutet hatte. Gerade ihn wollte Rico als Andenken unbedingt behalten. Sollte der Stein etwa wertvoll sein? Die beiden Freunde setzen alles daran, ihn wieder zurückzuholen. Auch wenn sie dafür alleine an die Ostsee reisen und sich dort sogar nackt ausziehen müssen. Rico ist im Denken etwas langsam und sehr feinfühlig. Parasiten sind sehr unbeliebte Gäste. Denn diese winzigen Schmarotzer brauchen für ihr eigenes Leben etwas, das andere haben. Und das holen sie sich dann auch. Zum Beispiel saugen sie ein bisschen Blut ab. Die Lebewesen, die befallen werden, nennt man Wirte. Parasiten können ihre Wirte sogar krank machen. Sie befallen Tiere, Pflanzen und Menschen. Zu den bekanntesten Schmarotzern des Menschen gehören Flöhe, Läuse und Zecken. Sie sind aber nur ein kleiner Teil. Manche Experten glauben sogar, dass jedes zweite Lebewesen auf der Welt ein Parasit ist. Parasi- am Wochenende Meine Welt Samstag, 10. März 2012 T-Shirts verschönern Schablone. Lege das andere Stück Pappe zwischen das T-Shirt. So sickert die Farbe später nicht durch. Lege jetzt das T-Shirt auf einen flachen Tisch oder den Boden und streife es glatt. Damit nichts verdreckt, breitest du vorher noch Zeitungen darunter aus. Nun legst du deine Schablone auf das Shirt. Tunke die Zahnbürste in die Textil-Farbe. Nimm das Sieb und halte es etwa eine Handbreit über die Schablone, und reib mit der Zahnbürste im Sieb herum. So gibt es einen tollen Farbspritz- Effekt auf deinem T-Shirt. Je nach Farbe bügelst du dein neues Bild nun ein oder lässt es trocknen. Fertig ist dein selbst gemachtes Shirt. (dpa) Lösung: Antwort a) Lebewesen Der Diebstahlstein Ständig macht er sich Gedanken und Sorgen. Oskar, der Hochbegabte, sucht aus Vergnügen das Mathebuch nach Druckfehlern ab. Außerdem kann er überzeugend lügen und beherrscht praktischerweise die typische Art, wie Erwachsene reden. Aber manchmal ist er auch seltsam und störrisch. So behält er seine bunte Bommelmütze sogar am Nacktbade- Strand auf dem Kopf. Weil Rico Tagebuch führt, erfährt der Hörer alles. Die zwei Jungen sind so aufgeweckt, einfallsreich, neunmalklug und vertrauensselig, dass man sie immer wieder von neuem ins Herz schließt. Der Autor liest seine spannende und witzige Geschichte selbst und macht das wunderbar. (dpa) 2 Andreas Steinhöfel: „Rico, Oskar und der Diebstahlstein“, Silberfisch, Hamburg, 2011, Laufzeit: 397 Minuten, 5 CDs, ab 10 Jahren, 19,95 Euro, ISBN: 978-3-86742-069-3, Ungebetene Gäste Prof. Pfiffig ten können nämlich nicht nur Tiere sein, sondern auch Pflanzen, Pilze oder Bakterien. Manchmal sind Parasiten so klein, dass man sie nicht mit dem Auge erkennen kann. Das Wort Parasit selbst hat übrigens damit zu tun, dass der Wirt für den Schmarotzer wie ein gedeckter Tisch ist. Der ungebetene Gast ist dann ein Mitesser bei dem Wirt. Das Wort kommt aus dem Griechischen von parasitos. Das bedeutet etwa: neben einem anderen essend. (dpa) Früh auf dem Platz Die großen Clubs jagen Nachwuchs- Fußballer. Manche wollen sie schon als Kinder zu sich holen. Viele Erwachsene machen sich darüber Sorgen. Ein kleiner Junge in England mag Fußball. Er ist drei Jahre alt. Er kann richtig gut spielen, finden Leute von einem Club, die nach Talenten suchen. Zwei Jahre später, der Junge ist gerade fünf Jahre alt, nimmt der Club ihn in seine Fußballschule auf. Der Verein will aus ihm einen Star machen. Joachim Philipkowski denkt an so etwas, wenn er sagt: „Das ist Wahnsinn, was da passiert. Kein Trainer der Welt kann einschätzen, ob ein Kind in diesem Alter wirklich Profi-Fußballer wird.“ Joachim Philipkowski arbeitet beim FC St. Pauli in Hamburg. Dort leitet er das Leistungszentrum für junge Sportler. So weit wie in England ist es in Deutschland noch nicht gekommen. Aber auch hier suchen die Vereine immer jüngere Talente. Der Stürmer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Thomas Müller, trainiert mit Kindern und Jugendlichen. Ein Training mit einem Star ist eine tolle Sache. Dass die großen Clubs aber schon Kinder verpflichten wollen, finden viele Erwachsene nicht gut. Bild: dpa Vom FC St. Pauli wechselt im Sommer zum Beispiel ein 13-jähriger Junge zum VfL Wolfsburg. Seine Eltern und er glauben, dass die Fußball-Schule dort besser ist. Auch für die besten Talente geht es nicht nur um Training. Auch die jungen Fußballer, die für die Jugend-Mannschaften der Bundesliga-Clubs spielen, gehen zur Schule oder machen eine Ausbildung. Manche Jungen kommen von weiter weg zu den Fußball-Schulen der Bundesligisten. Dann wohnen sie oft sogar in einem Internat. Der Verein unterstützt sie zum Beispiel mit Ach so! „Wir bieten den Spielern hier sehr viel: Die Schule ist direkt neben dem Trainingsplatz“, erzählt Fabian Wohlgemuth von der Nachwuchs-Abteilung in Wolfsburg. „Wir haben sogar drei Nachhilfe, wenn es in bestimmten Schulfächern nicht so gut klappt. Oder er hilft ihnen später bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Die Spieler und die Vereine hoffen, dass am Ende viele Fußball-Profis werden. Es schaffen aber nur wenige. Deswegen ist es umso wichtiger, dass die Jungen noch in die Schule gehen und einen anderen Beruf lernen. (dpa) Neuer Seenotkreuzer rettet Verunglückte auf dem Meer Wenn auf dem Meer ein Sturm tobt, geraten immer mal wieder Schiffe in Not. Oft kommen dann die Seenotretter herbeigeeilt: Mit ihren Rettungsschiffen flitzen sie zu den gekenterten Booten, ziehen Menschen aus dem Wasser oder schleppen Schiffe in den sicheren Hafen. Experten nennen diese Schiffe auch Seenotkreuzer. In Berne in Niedersachsen bauen Spezialisten gerade eines dieser Rettungsboote. Bisher hat es den Namen „SK 32“. Am Dienstag soll das fertige Schiff zum ersten Mal ins Wasser gelassen werden. Später fährt es dann erst mal zur Probe. Wenn alles an Bord funktioniert, soll die „SK 32“ vor allem um die Insel Rügen in der Ostsee Menschen und Schiffe retten. Seenotkreuzer müssen extremes Wetter, riesige Wellen und tosende Stürme aushalten. Die Schiffe haben deshalb eine Spezial-Ausstattung. Riesige Wellen können auch einen Seenotkreuzer umwerfen. Die Schiffe sind jedoch so gebaut, dass sie sich von selbst wieder aufrichten. Damit der Besatzung dabei nichts passiert, gibt es an Bord eines Seenotkreuzers Sitze, an denen man sich festschnallen kann. Damit man auch in der Nacht Schiffbrüchige im Meer Erdbeben, Überschwemmungen, Vulkanausbrüche und Erdrutsche: Natur-Katastrophen sind schlimm für die Menschen, die direkt von ihnen betroffen sind. Denn die verlieren dabei vielleicht ihre Wohnungen oder sogar Familie und Freunde. Doch nicht nur das: Natur-Katastrophen verursachen auch finden kann, hat ein Seenotkreuzer viele Scheinwerfer. Die meisten Seenotkreuzer haben auch noch ein kleineres Boot dabei. Damit können die Helfer Menschen besser aus dem Wasser ziehen und sie in Sicherheit bringen. Um Verletzte versorgen zu können, gibt es auf einem Seenotkreuzer so etwas wie eine Krankenstation. Hier geben die Seenotretter den Schiffbrüchi- Teure Naturkatastrophen gen heißen Tee, warme Decken und Medikamente und legen ihnen Verbände an. Manchmal fangen Schiffe auf dem Meer auch an zu brennen. Deshalb ist auf einem Seenotkreuzer ein Spezial-Feuerlöscher. Der kann Wasser aus dem Meer ansaugen und über große Rohre wieder verspritzen. Damit ein Seenotkreuzer ein Schiff auch abschleppen kann, hat er einen Schlepphaken an Deck. (dpa) Bei hohen Wellen, tosendem Sturm und strömendem Regen müssen Seenotkreuzer raus, um andere Schiffe zu retten. Deshalb haben die Schiffe eine Spezial-Ausstattung. Bild: dpa heftige Sachschäden, wenn zum Beispiel Häuser und Straßen kaputtgehen. Fachleute meinen: Im vergangenen Jahr haben Natur- Katastrophen mindestens 380 Milliarden Dollar gekostet. Gründe dafür seien zum Beispiel das heftige Erdbeben und die Flutwelle in Japan in Asien gewesen. (dpa) Sie erkunden fremde Planeten und reparieren Teile an Raumschiffen: Roboter im Weltall. Um diese besonderen Helfer drehte sich ein Treffen in Berlin. Dabei sprachen Roboter-Experten mit Raumfahrt-Fachleuten und Politikern. Sie grübelten zum Beispiel darüber, wo man noch mehr Roboter im All brauchen Köchinnen für unsere Spieler.“ Das ist aber nur die eine Seite. Ein anderer 13-Jähriger wechselt im Sommer von Berlin nach Hoffenheim in Baden-Württemberg. Für seinen Traum, Fußball-Profi zu werden, zieht er also Hunderte Kilometer weit weg in einen fremden Ort. Seine Eltern, seine Geschwister und seine Freunde wird er dann nur noch selten sehen. Er muss die Schule wechseln und soll bei einer Gastfamilie wohnen. „Ich rate jedem Jugendlichen in diesem Alter davon ab, für den Fußball von zu Hause wegzugehen“, sagt Johan Philipkowski vom FC St. Pauli. Fabian Wohlgemuth von Wolfsburg widerspricht: „Natürlich können wir nicht die Eltern ersetzen“, sagt er. „Aber wenn einer Heimweh hat, kann er nach Hause fahren.“ (dpa) Jasmine Fröhlich gehört zum Schülergericht. Bild: dpa Ein Schülergericht mit Jugendlichen Wenn man 14 Jahre alt oder älter ist, kann man dafür vor Gericht kommen. In Aschaffenburg in Bayern können Jugendliche vor eine Art Schüler- Gericht gehen. Das heißt Teen Court (gesprochen: tien kort). In diesem Gericht sitzen anstelle von Erwachsenen Schüler. Die können kein Urteil fällen wie ein richtiger Richter. Aber sie können sich Strafen überlegen, wenn jemand etwas Verbotenes getan hat. Die 16 Jahre alte Jasmine Fröhlich wurde sie dafür von Experten geschult. „Wir schreiben einen Vertrag. Darin steht, welche Strafe die Person bekommt“, sagt Jasmine. (dpa) Roboter für das Weltall könnte. Der blaue Weltraum- Roboter „Justin“ könnte künftig vielleicht Raumfahrern beim Entladen von Essen oder anderen Lieferungen helfen. Er und einige seiner Roboter-Kollegen sind gerade in einer Ausstellung in Bonn in Nordrhein-Westfalen zu sehen. Die Ausstellung dauert noch bis zum 10. April. (dpa)
am Wochenende Meine Welt Samstag, 10. März 2012 Erlebnisse am Meer interessieren mich Einige von euch waren schon auf richtig hohen Wolkenkratzern. Und fanden den Blick von dort oben fantastisch. Andere haben sich tolle Wolkenkratzer ausgedacht, oder auch fantasievolle, große Schiffe. Cara Heinrich, Hendrik Katthöfer und Jule Reckhorn können sich freuen: Sie haben je eine DVD gewonnen mit Checker Can zu den Themen Wolkenkratzer und Ozeanriesen. Jetzt interessieren mich deine Erlebnisse am Meer. Warst du schon mal am Meer? Was hast du da gemacht? Gespielt? Und was hast du da gesehen? Vielleicht Tiere? Oder andere Menschen? Und wenn du noch nie am Meer warst: Wie stellst du dir das Meer vor? Unter allen, die ein Foto, ein Bild oder eine Geschichte einsenden, verlose ich das Buch „Das Kapitänshaus“. Brief: Die Glocke, Mr. Campana Engelbert-Holterdorf-Str. 4/6 59302 Oelde E-Mail: wochenende@die-glocke.de Im Jahr 2010 hat Leonie Küsterameling (11 Jahre) aus Oelde ihre Cousins in Frankfurt besucht. Dort war sie auf einem Hochhaus, dem Main-Tower der Hessischen Landesbank. „Er ist 200 Meter hoch“, schreibt sie. „Vorher mussten wir noch durch eine Sicherheitsschleuse wie auf dem Flughafen.“ Aber es hat sich gelohnt: „Die Aussicht auf Frankfurt und die vielen Banken war total cool.“ Findest du das Lösungswort? Jeweils zwei Bilder ergeben ein Doppelwort. Wer die Doppelwörter richtig einträgt, kann zwischen den Pfeilen das Lösungswort lesen. Lösung: Die Doppelwörter sind von oben nach unten Telefonbuch, Ringfinger, Notenschlüssel, Baumkrone und Käseglocke. Das Lösungswort lautet Liebe. Jule Reckhorn (7 Jahre) aus Milte hat dieses bunte Hochhaus gemalt. Hinter jedem Fenster gibt es etwas zu entdecken. Lucy Krefeld (8 Jahre) und Jula Wittelmann (8 Jahre) aus Oelde haben dieses Bild zusammen gemalt. Das Schiff vorne heißt „Seeanemone“. Darüber fliegen zwei Luftballons. Im Hintergrund ist eine Insel zu sehen. Theresa Westmeyer aus Marienfeld (7 Jahre) hat dieses hübsche Hochhaus gemalt. Auf allen Fensterbänken stehen Blumen.
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