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Kurz & knapp - e-paper-Login - Die Glocke

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„<strong>Glocke</strong>“-Umfrage<br />

Matthias Brüning (44) aus Rheda-<br />

Wiedenbrück: „Ich bin absolut<br />

für den Atomausstieg, weil die<br />

Risiken nicht abschätzbar sind.<br />

Teuren Strom nehme ich dafür in<br />

Kauf. Generell sollte man sich<br />

mehr auf erneuerbare Energien<br />

fokussieren und zum Beispiel große<br />

Windparks errichten.“<br />

Neuvorstellung<br />

ab 3. 3. 2012 bei uns<br />

Der neue Fiat Panda Lounge<br />

1.2 8V – 51 kW/69 PS<br />

serienmäßig mit:<br />

• Klimaanlage<br />

• Radio mit CD/MP3 Player<br />

• 5 Türen mit 4 Sitzplätzen<br />

• Zentralverriegelung inkl. Fernbedienung<br />

• El. Außenspiegel<br />

• El. Fensterheber vorn<br />

• Aktiven Kopfstützen vorn<br />

• Tagfahrlicht<br />

• 4 Airbags<br />

• Servolenkung Dualdrive<br />

• Höhenverstellbarem Lenkrad<br />

• Dachreling<br />

• Seitenschutzleisten<br />

• u. v. m.<br />

Der neue Fiat Punto Easy<br />

1.2 8V – 51 kW/69 PS<br />

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Blue&Me TOMTOM Live<br />

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• El. Fensterheber<br />

• Tagfahrlicht<br />

• Lenkrad und Fahrersitz höhenverstellbar<br />

• Servolenkung Dualdrive<br />

• El. Außenspiegel<br />

Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG: innerorts 6,7; außerorts 4,3;<br />

Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG: innerorts 7,2; außerorts 4,4; kombiniert 5,4.<br />

kombiniert 5,2. CO2-Emission: (g/km) kombiniert 120<br />

CO2-Emission: (g/km) kombiniert 126<br />

* UPE des Herstellers für den Fiat Punto 1.2 8V Easy, 3-türig in Höhe von 13.000,– e abzüglich Fiat Bonus in Höhe von 3.010,– e • * UPE des Herstellers für den Fiat Panda 1.2 8V Lounge, 5-türig in Höhe von 11.490,– e<br />

abzüglich Fiat Bonus in Höhe von 1.500,– e • Privatkundenangebote gültig für nicht bereits zugelassene Fiat Punto Easy / Fiat Panda Lounge Neufahrzeuge bis 31.03.2012. Nicht kombinierbar mit aneren Aktionen.<br />

GmbH & Co. KG<br />

33428 Harsewinkel-Greffen · Fritz-Reuter-Str. 7–9<br />

u 02588/93050<br />

59227 Ahlen · Kruppstr. 12<br />

u 02382/70720<br />

www.torino.de<br />

Helga Peitz (43) aus Langenberg:<br />

„Ich bin stark gegen Atomenergie,<br />

besonders wenn ich an die<br />

Katastrophe in Fukushima denke.<br />

Bisher ist dort noch nicht viel<br />

passiert und die Reaktoren glühen<br />

immer noch. Außerdem wurde<br />

für die Menschen dort wenig<br />

getan.“ Bilder: Eilert<br />

Klaus Zerning (63) aus Rheda-<br />

Wiedenbrück: „Es müssen dringend<br />

mehr Maßnahmen gegen<br />

Atomenergie ergriffen werden.<br />

Wann gibt es endlich sichere Endlager<br />

für den Atommüll? Es ist<br />

noch ein weiter Weg, aber um uns<br />

und die Umwelt zu schützen, darf<br />

der Strom ruhig mehr kosten.“<br />

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Carin Tiersch (43) aus Rheda-<br />

Wiedenbrück: „Es sollte weniger<br />

ans Geld und mehr an die Menschen<br />

gedacht werden. Ich bin<br />

Mutter und möchte die Zukunft<br />

meiner Familie in Sicherheit wissen.<br />

<strong>Die</strong> gefährlichen Strahlungen<br />

und die damit verbundenen<br />

Krankheiten machen mir Angst.“<br />

GmbH & Co. KG<br />

33332 Gütersloh · Wiedenbrücker Straße 40 ·u 05241/307210<br />

48231 Warendorf · Am Salzgraben 7–9 ·u 02581/93010<br />

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Maximilian Voigt (22) aus Rheda-<br />

Wiedenbrück: „Investitionen in<br />

andere Energiequellen sind besonders<br />

langfristig gesehen von<br />

Bedeutung. Ich hoffe wir haben<br />

den Atomausstieg bald geschafft.<br />

<strong>Die</strong> anfallenden Aufwendungen<br />

sind nebensächlich, Hauptsache<br />

wir entkommen den Gefahren.“<br />

Bürger befürworten Energiewende nach Fukushima<br />

Rheda-Wiedenbrück (meil). Am<br />

11. März 2011 wurde Japan von<br />

drei Katastrophen erschüttert.<br />

Ein Erdbeben der Stärke neun<br />

löste eine Flutwelle von mehr als<br />

15 Metern Höhe aus. <strong>Die</strong> Folgen<br />

waren verheerend.<br />

Im Atomkraftwerk Fukushima<br />

Daiichi, das 250 Kilometer nordöstlich<br />

von Tokio an der Pazifikküste<br />

liegt, führte eine Havarie zu<br />

Kernschmelzen in drei Reaktoren.<br />

Nach der Tragödie gelten über<br />

23 000 Menschen als tot oder vermisst<br />

und rund eine halbe Million<br />

Menschen wurden obdachlos.<br />

„Christen in Wirtschaft und Gesellschaft“<br />

Andere Akzente<br />

nach Austritt aus<br />

Bundes-KKV<br />

Rheda-Wiedenbrück (ew). In<br />

zwei denkwürdigen Generalversammlungen<br />

hat sich der Katholisch-kaufmännische<br />

Verein<br />

(KKV) Wiedenbrück-Reckenberg<br />

für die Zukunft neu aufgestellt:<br />

Er ist aus dem KKV-Bundesverband<br />

ausgetreten, öffnet sich unter<br />

dem neuen Namen „Christen<br />

in Wirtschaft und Gesellschaft<br />

Rheda-Wiedenbrück/Reckenberg“<br />

einer breiten Öffentlichkeit<br />

und verstärkt sein karitatives Engagement<br />

auf örtlicher Ebene.<br />

Finanzielle Gründe liegen dem<br />

Beschluss vom 13. Dezember 2011<br />

zugrunde, aus dem KKV-Bundesverband<br />

auszutreten. Seit Jahren<br />

hatte der Wiedenbrücker KKV<br />

immer wieder Sparmaßnahmen<br />

des mit gut 8000 Mitgliedern<br />

recht kleinen Bundesverbands<br />

gefordert – erfolglos. So mussten<br />

bis 2011 mehr als 70 Prozent und<br />

ab 2012 sogar 90 Prozent des örtlichen<br />

Jahresbeitrags in Höhe von<br />

40 Euro abgeführt werden.<br />

Für den am 22. Oktober 1963<br />

wieder gegründeten KKV Wiedenbrück-Reckenberg<br />

war der<br />

Austritt aus dem Bundesverband<br />

auch Anlass, intensiv über die<br />

weitere Zukunft des Vereins zu<br />

beraten, ist doch der Altersdurchschnitt<br />

recht hoch.<br />

<strong>Die</strong> christlichen Werte und die<br />

örtlichen Gegebenheiten sollen<br />

künftig mehr ins Zentrum der Arbeit<br />

gerückt werden. Denn der<br />

christliche Glaube ist für die<br />

KKV-Mitglieder, die sich der gesellschaftlichen<br />

Mitte zugehörig<br />

fühlen, die Grundlage allen sozialen<br />

Handelns. Da auf örtlicher<br />

Ebene die römisch-katholische,<br />

protestantische und orthodoxe<br />

eng zusammenarbeiten, öffnet<br />

sich der Verein für alle Christen in<br />

Rheda-Wiedenbrück und in Langenberg.<br />

Im christlichen Sinn wurde<br />

auch die seit 1964 gültige Vereinssatzung<br />

für die Zukunft „fit gemacht“.<br />

Deutlich wird das in neu<br />

formulierten Zielen wie zum Beispiel:<br />

- Bewahrung und Vertiefung des<br />

christlichen Glaubens in Gesellschaft,<br />

Staat und Kirche,<br />

- Förderung der Ökumene,<br />

- finanzielle Unterstützung caritativer<br />

Einrichtungen und unverschuldet<br />

in Not geratener Familien<br />

und Einzelpersonen.<br />

Dabei werden die nun nicht<br />

mehr abzuführenden Beitragsanteile<br />

eingesetzt. <strong>Die</strong> Entscheidung<br />

über geeignete Empfänger erfolgt<br />

in Zusammenarbeit mit den Kirchen,<br />

der Caritas und der Diakonie.<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Enorme Mengen an radioaktiver<br />

Strahlung wurden während des<br />

Unglücks freigesetzt. Ob die betroffene<br />

Region je wieder bewohnt<br />

werden kann, ist ungewiss.<br />

Deutschland beschloss kurzerhand<br />

aus der Atomenergie auszusteigen<br />

und zukünftig auf erneu-<br />

Freudig begrüßt Vorsitzender Heinz Hanewinkel Beatrix Riedel als<br />

zweite Vorsitzende im neu ausgerichteten Verein „Christen in Wirtschaft<br />

und Gesellschaft Rheda-Wiedenbrück-Reckenberg“ – bisher<br />

„KKV Wiedenbrück-Reckenberg“. Bild: Wieneke<br />

Verein will Verjüngung<br />

Rheda-Wiedenbrück (ew). Der<br />

Verein „Christen in Wirtschaft<br />

und Gesellschaft“ setzt die Arbeit<br />

des KKV fort. Das Vereinsgebiet<br />

des ehemaligen Amts Reckenberg<br />

mit der Stadt Wiedenbrück, mit<br />

Batenhorst, Lintel, St. Vit und<br />

Langenberg wird auf das Gebiet<br />

von Rheda und Benteler ausgeweitet.<br />

Insbesondere hofft der Vorstand<br />

mit dem ersten Vorsitzenden<br />

Heinz Hanewinkel, neue und<br />

insbesondere auch jüngere Mit-<br />

erbare Energien zu setzen. In<br />

zehn Jahren sollen alle Atomkraftwerke<br />

abgeschaltet sein. Das<br />

Ausland verfolgt dieses Vorhaben<br />

mit Skepsis. Für die Bundesbürger<br />

bedeutet der Atomausstieg<br />

unter anderem Energieeinsparungen<br />

und höhere Energiekos-<br />

glieder gewinnen zu können. Der<br />

Jahresbeitrag bleibt mit 40 Euro<br />

für Einzelmitglieder, 46 Euro für<br />

Ehepaare und 19,50 Euro für Verwitwete<br />

unverändert.<br />

Groß ist die Freude, dass das<br />

vakante Amt des zweiten Vorsitzenden<br />

nach einstimmiger Wahl<br />

von Beatrix Riedel bis zur Neuwahl<br />

des kompletten Vorstands<br />

im Januar 2013 besetzt werden<br />

konnte.<br />

2<br />

Heinz Hanewinkel,<br />

w 05242/8698<br />

ten. „<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“ fragte Bürger<br />

Rheda-Wiedenbrücks in einer<br />

nicht repräsentativen Umfrage<br />

nach ihrer Einstellung zum<br />

Atomausstieg. Sie waren bereit,<br />

den Ausstieg weiterhin zu unterstützen,<br />

um eine Nuklearkatastrophe<br />

abzuwenden.<br />

10<br />

48291 Telgte · Daimlerstraße 6<br />

u 02504/70010<br />

www.nieberg-steffens.de<br />

Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

Sonntag<br />

Flohmarkt bei<br />

„kleinen Fürsten“<br />

Rheda-Wiedenbrück (gl).<br />

Ein größensortierter Flohmarkt<br />

mit Cafeteria findet am<br />

morgigen Sonntag in der Zeit<br />

von 14 bis 16.30 Uhr im Awo-<br />

Familienzentrum/Kindertagesstätte<br />

„<strong>Die</strong> kleinen Fürsten“<br />

an der Fürst-Bentheim-<br />

Straße 7 in Rheda statt. Für<br />

Schwangere mit Mutterpass<br />

ist der Einlass zum Flohmarkt<br />

bereits ab 13.30 Uhr.<br />

Angeboten werden Kinderkleidung<br />

von Größe 50 bis zirka<br />

140, Umstandsmode, Schuhe/Gummistiefel,Babyzubehör<br />

und Spielzeug. In einer<br />

Cafeteria werden selbst gebackene<br />

Kuchen angeboten, die<br />

von den Besuchern auch gern<br />

für zu Hause mitgenommen<br />

werden können.<br />

Fahrt nach Paderborn<br />

Kolpingsfamilie besucht<br />

Assisi-Ausstellung<br />

Rheda-Wiedenbrück (gl). Zur<br />

Ausstellung „Franziskus - Licht<br />

aus Assisi“ in Paderborn fährt die<br />

Kolpingsfamilie Wiedenbrück am<br />

Samstag, 31. März. <strong>Die</strong> Abfahrt<br />

erfolgt um 10 Uhr ab Büschers<br />

Platz in Fahrgemeinschaften. Um<br />

11.15 Uhr beginnt die Führung<br />

durch die Ausstellung. Anschlie-<br />

Gleichstellungsstelle<br />

Vortrag für Töchter<br />

auf Spurensuche<br />

Rheda-Wiedenbrück (gl).<br />

„Frauenleben 2012 – Ich bin, was<br />

ich bin“ unter diesem Motto laden<br />

die Gleichstellungsstelle der<br />

Stadt Rheda-Wiedenbrück und<br />

die Kooperationspartnerinnen zu<br />

einem Veranstaltungsprogramm<br />

rund um den Internationalen<br />

Frauentag ein. Marion Flötotto<br />

gestaltet den Vortragsabend zum<br />

Thema „Bloß nicht werden wie<br />

die Mutter“. Der Abend findet am<br />

<strong>Die</strong>nstag, 13. März, ab 20 Uhr<br />

im Historischen Rathaus in Wiedenbrück<br />

statt. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Welche Tochter kennt das nicht,<br />

das Bemühen, zurecht zu kommen<br />

mit der eigenen Mutter? <strong>Die</strong>ser<br />

Abend ist ein Gesprächsangebot<br />

zum Thema „Verhältnis Mutter –<br />

erwachsene Tochter“. Töchter<br />

Samstag, 10. März 2012<br />

ßend folgt das Mittagessen im<br />

Kolpinghotel Aspethera. Danach<br />

ist Zeit zur freien Verfügung.<br />

Anmeldungen sind möglich bei<br />

Reinhard Stickling bis Mittwoch,<br />

21. März,w 05242/5785599 oder<br />

per E-Mail an Reinhard.Stickling@online.de.<br />

Auch Nichtmitglieder<br />

sind willkommen.<br />

stehen bei der Suche nach ihren<br />

Wurzeln oft allein. Sie wissen<br />

nichts, oder weniger als gedacht,<br />

vom Leben der eigenen Mutter.<br />

Warum ist sie so, wie sie ist? Was<br />

oder wer hat sie so gemacht? Warum<br />

fühlen wir uns oft „neben der<br />

Spur“, wenn wir Dinge tun, die<br />

wir gar nicht so tun wollten? Solche<br />

Fragen erlauben die Annäherung<br />

an die eigene Mutter. Das<br />

bedeutet auch gleichzeitig Annäherung<br />

und Auseinandersetzung<br />

mit der eigenen Person.<br />

Erkenntnisse aus der Beschäftigung<br />

mit der Beziehung zur<br />

Mutter wirken sich auch auf andere<br />

Beziehungen aus – sei es zum<br />

Partner, zu den Kindern oder zu<br />

Freunden und Kollegen. Weitere<br />

Informationen unter w 05242/<br />

963266.<br />

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