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Uwe Nelle-Cornelsen Gütersloher ist Krisenmanager in JVA Bochum Von unserem Redaktionsmitglied ALFRED MENSE Bochum/Bielefeld (gl). Dicke Gitterstäbe vor den Fenstern, zweckmäßiges, aber in die Jahre gekommenes Mobiliar, Berge von Akten türmen sich auf den Schreib- und Computertischen. Zwei Bilder an den Wänden scheitern bei dem Versuch, dem schmucklosen Raum einen Hauch von Atmosphäre zu verleihen. Doch die Schmucklosigkeit seines neuen Büros ist für Uwe Nelle- Cornelsen (48) derzeit nebensächlich. Für den kommissarischen Leiter der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bochum gibt es wichtigere Dinge, sehr viele sogar. Der Gütersloher, der normalerweise die JVA Bielefeld-Senne leitet, ist von NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) kurzfristig nach Bochum entsandt worden. Der bisherige JVA-Leiter war vom Minister von seinen Aufgaben entbunden worden, nachdem die Anstalt durch eine Reihe von Fluchtversuchen in die Schlagzeilen geraten war. Die Sicherheitsprobleme seien Folge organisatorischer und sicherheitsrelevanter Mängel, hieß es. Ausschlaggebend für die Absetzung war schließlich, dass der Minister in einer kritischen Phase vom JVA-Leiter nicht richtig informiert worden war. Hinter fünf Meter hohen Mauern viel alte Bausubstanz: Die Bochumer Haftanstalt entstand Ende des 19. Jahrhunderts. Extremisten Salafisten unter Beobachtung Düsseldorf/Münster (lnw). Der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz beobachtet islamistische Umtriebe in Münster. Dort habe der salafistischeVerein „Muslime aktiv“ seinen Sitz, teilte das NRW-Innenministerium in Düsseldorf mit. Der Vorsitzende des Vereins steht in enger Verbindung zu Pierre Vogel (Bild). Der frühere Profi-Boxer gilt nach Einschätzung von Sicherheitsbehörden als eine der einflussreichsten Figuren der bundesweiten Salafisten-Szene. Ziel der Salafisten ist es, auch in Deutschland die Demokratie durch einen islamistischen Staat zu ersetzen. Günstiger telefonieren Ortsgespräche: Wochenende Uhrzeit Vorwahl Anbieter Cent/Min. 0−19 01088 01088telecom 1,45 01097 01097telecom T) 1,46 19−21 01013 Tele2 0,56 01088 01088telecom 0,64 21−24 01028 Sparcall 0,77 01013 Tele2 0,78 Ferngespräche: Wochenende 17−19 010033 010033 0,62 01088 01088telecom 1,13 19−21 01013 Tele2 0,47 010088 010088 T) 0,54 21−17 01052 01052telecom T) 1,25 01069 01069 T) 1,54 Festnetz zu Mobil: Wochenende 0−18 010088 010088 T) 3,88 010010 easybell T) 3,90 18−24 010088 010088 T) 3,88 010010 easybell T) 3,90 Günstige Call-by-Call-Anbieter ohne Anmeldung. Abrechnung im Minutentakt oder besser. Nicht alle Anbieter sind im Ortsnetz bundesweit verfügbar. Die Preise können sich nach Redaktionsschluss geändert haben. Teltarif-Hotline: 0900 1 330100 (1,86 Euro/Min. von T−Com, Mo−Fr 9−18 Uhr). T) Mit Tarifansage. Stand: 09.03.12. Quelle: www.teltarif.de Von „Pannenknast“ und „Fluchtkultur“ war in der politischen und öffentlichen Diskussion die Rede. Das sind Begriffe, die nach Auffassung von Nelle-Cornelsen ebenso falsch wie folgenreich waren: „Die Mitarbeiterschaft, die ich hier vorgefunden habe, war von der öffentlichen Debatte extrem verunsichert, von den Fluchtversuchen der vergangenen Wochen geradezu geschockt. Schließlich galt die JVA Bochum über Jahrzehnte als sicher und gut geführt.“ 372 Justizbeamte und -angestellte sind für 750 Gefangene zuständig. Die JVA Bochum ist eine Haftanstalt im geschlossenen Vollzug. Wie in Werl und Aachen handelt es sich um eine Langstrafenanstalt, hier sitzen Mörder, Geiselnehmer, „hochkarätige“ Räuber – „auch einige der Bösesten, die das Land hervorgebracht hat“, wie Nelle-Cornelsen ganz nüchtern erklärt. Den Auftrag als Krisenmanager zu übernehmen, ist für den Juristen eine Form von Pflichterfüllung. Seine Erfahrungen als Anstaltsleiter, seine Kenntnisse vom geschlossenen Strafvollzug, die er während seiner Laufbahn als Leiter der Sicherheitsabteilung in der JVA Werl erwarb, und vor allem seine ruhige und analytische Art haben Nelle-Cornelsen für die schwierige Aufgabe in Bochum empfohlen. Der Leiter der Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Senne, Uwe Nelle-Cornelsen, ist als Krisenmanager in der JVA Bochum tätig. Sechs Monate sind vorerst für den besonderen Einsatz vorgesehen. Bilder: Mense/dpa Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen: Drei Gefangene unternahmen seit Mitte Januar Fluchtversuche. 750 Schwerkriminelle, darunter Mörder und Geiselnehmer, sitzen in der JVA Bochum ein. Vier Fluchtversuche seit Jahresbeginn Fluchtversuche von mehreren Gefangenen in kurzem Abstand haben die JVA Bochum in die Schlagzeilen und den bisherigen Anstaltsleiter um den Job gebracht. Ein Überblick: a 16. Januar: Ein Gefangener (50) zersägt das Gitter vor seinem Zellenfenster, klettert über das Dach, um mit einem Seil die Mauer der JVA zu überwinden. Dieser Versuch scheitert. Der als gefährlich geltende Gefangene wird später auf dem Dachboden eines Zellentrakts entdeckt. a 29. Januar: Ein Gefangener (47), der in einer Reinigungskolonne arbeitet, entfernt ein gepanzertes Oberlicht im Besucherkontrollzentrum, das nur mangelhaft eingebaut wurde, und flieht. Der Mann wird fünf Tage später nach einem Ladendiebstahl von der Polizei aufgegriffen und festgenommen. a 17. Februar: Ein 31-jähriger Häftling, der wegen mehrfacher Körperverletzung und Vermögensdelikten einsaß, türmt aus einem Bochumer Krankenhaus, in dem er wegen einer Kopfverletzung behandelt wurde. Dort nutzt er nach Angaben des Ministeriums einen unbeobachteten Moment zur Flucht, wird aber wenige Stunden später wieder von der Polizei gefasst. a 28. Februar: Ein 31 Jahre alter Häftling kratzt mit einem Löffel sowie einem Stuhlbein den Mörtel aus den Fugen seiner Zellwand. Dieser Fluchtversuch ist selbst für erfahrene Vollzugsbeamte schwer nachvollziehbar: Der Mann, der seit 2008 wegen gemeinschaftlichen Raubes in der JVA sitzt, wäre am 17. März entlassen worden. (ame) Statt Aktionismus sind Sensibilität und Sorgfalt nötig Bochum (ame). Vermutlich Ende März wird die von NRW- Justizminister Thomas Kutschaty eingesetzte Sonderkommission, die die jüngsten Fluchtversuche in der JVA Bochum untersucht, ihren Abschlussbericht vorlegen. Doch bereits vor Präsentation des Berichts hat Uwe Nelle-Cornelsen als kommissarischer Anstaltsleiter erste Maßnahmen ergriffen. So wird die Ausstattung der Zellen in Hinblick auf Über- Grablaterne als Tatwaffe sichtlichkeit auf den Prüfstand gestellt. Eine der ersten Anordnungen: Bilder an den Außenwänden der Zellen sind tabu. Bei der Überprüfung der Hafträume waren die Vollzugsmitarbeiter gleich fündig geworden: Ein Gefangener hatte teilweise den Putz der Außenmauer entfernt und das Werk mit Bildern kaschiert. Neben der Zellenausstattung wird auch das bisherige Konzept der Gefangenen-Kontrolle über- In der Nacht zu Freitag ist ein 21-Jähriger auf dem Friedhof in Recklinghausen von seinem Freund erschlagen worden. Bild: dpa Schwulen-Debatte Heftige Kritik an Schützenbund Leverkusen/Münster (lnw). Schwule Könige ja, schwule Königspaare nein – auf diese Linie soll sich am Sonntag in Leverkusen ein großer Schützen-Verband einigen. Doch es hagelt Kritik. Die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders, spricht von einem „Signal der Intoleranz“ und fordert den katholischen Bund der Histo- rischen Schützenbruderschaften auf, das Verbot abzulehnen. „Ich finde es befremdlich, dass die Schützen schwule Königspaare nicht dulden wollen“, teilte Lüders am Freitag in Berlin mit. Es sei fraglich, ob die geplante Satzungsänderung überhaupt mit dem Diskriminierungsverbot wegen sexueller Identität in Einklang zu bringen sei. dacht. Geprüft wird, ob die Insassen bei ihren Wegen zum Freigang, zu den auf dem JVA-Gelände befindlichen Werkstätten oder bei Reinigungstätigkeiten in der Anstalt anders als bisher überwacht werden müssen. Grundlegende Neuerungen, da ist sich der kommissarische Leiter der JVA sicher, können nur behutsam umgesetzt werden. „Denn harte Maßnahmen, die massiv in den Alltag der Gefangenen ein- Schützen aus Paderborn und Münster wollen schwule Königspaare auf dem Thron künftig verhindern. Über einen entsprechenden Antrag der beiden westfälischen Verbände will der Bund der Historischen Schützenbruderschaften am Sonntag abstimmen. Dem Vernehmen nach zeichnet sich eine deutliche Mehrheit für den Antrag ab. greifen, können die Atmosphäre in der JVA nachhaltig stören und erst recht gefährliche Situationen provozieren“, betont Nelle-Cornelsen. Gespräche führen, um ein Gespür für die Anstalt zu bekommen – so beschreibt der Gütersloher derzeit seine Hauptaufgabe in Bochum: „Wir müssen hier in Bochum in ruhiges Fahrwasser kommen. Vor allem aber sehen, dass nicht noch etwas passiert.“ Die 21-Jähriger auf dem Friedhof erschlagen Recklinghausen (lnw). Mit einer Grablaterne soll ein 18-jähriger Arbeitsloser auf einem Friedhof in Recklinghausen seinem Freund den Schädel eingeschlagen haben. Der schwer verletzte 21-Jährige starb noch am Tatort. Das blutüberströmte Opfer war mit schwersten Kopfverletzungen am Donnerstagabend von Friedhofsbesuchern entdeckt worden. Der alarmierte Notarzt habe bei seinem Eintreffen nur noch den Tod des Mannes feststellen können, berichtete der Bochumer Staats- anwalt Danyal Maibaum am Freitag. Das Motiv der Tat sei noch völlig unklar. Möglicherweise sei es zu einem Streit zwischen den beiden Freunden gekommen, die sich regelmäßig zum gemeinsamen Alkoholkonsum auf dem Friedhof getroffen hätten. Für die brutalen Schläge auf den Kopf seines Opfers habe der vermutlich alkoholisierte Täter eine Grablaterne benutzt, die am Fuß noch mit einer Steinplatte beschwert gewesen sei, so der Staatsanwalt. Familiendrama Geständnis vor Gericht: Ex-Chefarzt ertränkt Frau Münster (lnw). Grausiges Geständnis vor Gericht: Ein früherer Chefarzt aus dem Münsterland hat seine psychische kranke Ehefrau in der Badewanne ertränkt und mehr als ein Jahr lang erfolgreich einen tragischen Unfall vorgetäuscht. „Ich wollte mit ihr gemeinsam die Welt verlassen. Da habe ich sie unter Wasser gedrückt“, sagte der 54-Jährige am Freitag vor dem Landgericht Münster. Eine misstrauische Nachbarin hatte der Polizei nach vielen Monaten den entscheidenden Hinweis gegeben. Die Nachbarin, ebenfalls Ärztin, war von dem Angeklagten nach der Tat zur Hilfe gerufen worden. Sie wandte sich aber erst mehr als ein Jahr später an die Polizei. „Er brachte nur Wortfetzen hervor: ‚Meine Frau! Ich war doch nur zehn Minuten Brötchen holen! In der Badewanne! Leblos in der Badewanne!‘“, erinnerte sich die Zeugin vor Gericht. Später ließen die Widersprüche ihr keine Ruhe. Westfalen „Er hatte gesagt, er habe versucht, sie im Wasser zu reanimieren. Aber seine Kleidung war trocken.“ Auch andere Details hätten einfach nicht zusammengepasst. Vor Gericht sagte der wegen Totschlags angeklagte Mediziner, er sei über die Erkrankung seiner Frau verzweifelt gewesen. Ihre einst florierende Frauenarztpraxis habe man verkaufen müssen, seine gut bezahlte Stelle in der Klinik habe er gekündigt. Der Arzt behauptete, seine Frau sei bereits be- wusstlos gewesen, als er in das Bad gekommen sei. Sie habe sich kaum gewehrt, als er sie tötete. Seinen Plan, sich direkt nach der Tat mit Schlaftabletten umzubringen, habe er nicht umgesetzt, weil plötzlich und unangemeldet ein Gerichtsvollzieher am Haus des verschuldeten Paares aufgetaucht sei. Auch der Gerichtsvollzieher war misstrauisch geworden. „Ein komisches Gefühl hatte ich schon – als ob ich ihn überrascht hätte“, sagte er im Zeugenstand. Umstritten: Das schwule Königspaar Oliver Hermsdorf (l.) und Dirk Winter. Bild: dpa Samstag, 10. März 2012 motivierte Mannschaft der JVA Bochum stimmt ihn zuversichtlich, dass die Aufgabe gelingt. Uwe Nelle-Cornelsen weiß aber auch, dass in Bochum viele Schwerkriminelle sitzen, denen prinzipiell alles zuzutrauen ist. „Und weil menschliches Versagen bei aller Sorgfalt und Vorsicht nie ganz ausgeschlossen werden kann, wird es die hundertprozentige Sicherheit auch nicht geben können.“ Junge schwebt in Lebensgefahr Rahden (dapd). Ein einjähriger Junge ist in Rahden (Kreis Minden-Lübbecke) in einen Löschteich gestürzt und beinahe ertrunken. Nach Polizeiangaben war das Kind am Freitag beim Spielen zu dem 400 Meter entfernten Teich gegangen und hineingefallen. Verwandte entdeckten ihn leblos im Wasser. Der Junge schwebt in Lebensgefahr. Leichnam im Bach gefunden Bielefeld (gl). In Bielefeld Ummeln ist ein Mann tot in einem Bach gefunden worden. Eine Obduktion ergab am Freitag, dass der 41-Jährige nicht durch Fremdverschulden gestorben ist. Eine weitere Untersuchung soll Aufschluss über die Todesursache geben. Pohl weitere fünf Jahre Bethel-Chef Bielefeld (gl). Der Verwaltungsrat der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel hat am Freitag Pastor Ulrich Pohl (54) für eine zweite Fünfjahres-Periode ab Februar 2013 zum Vorstandsvorsitzenden gewählt. Seit Februar 2008 steht der Theologe bereits an der Spitze des diakonischen Unternehmens.
Staatliche Förderung unter bestimmten Bedingungen Geld für ein Mini-Blockheizkraftwerk im Privathaus Hamburg (AFP). Ab April fördert der Bund wieder den Bau hocheffizienter Kraft-Wärme- Kopplungsanlagen (KWK), so genannterMini-Blockheizkraftwerke, in Privathäusern. Das Geld kommt aus einem Finanztopf beim Bundesamt für Wirtschaft *Beratung und Verkauf nur während der üblichen Geschäftszeiten. Q-Cells Strandkörbe & Gartenmöbel Riesige Ausstellung! Über 130 aufgebaute Gartenmöbelgruppen und über 70 Garten-Strandkörbe und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Der einmalige Investitionszuschuss in einer Höhe zwischen 1500 und 3450 Euro je nach Größe der Anlage ist an bestimmte Bedingungen gekoppelt. Gefordert wird, dass das Mini-Blockheizkraftwerk eine Primärenergieein- Fertigungstechnik in Beelen MBB übernimmt Claas-Tochter Beelen (gl). Die Claas Fertigungstechnik (CFT) in Beelen wird von der Berliner MBB Industries (Messerschmitt-Bölkow- Blohm) übernommen. Einen entsprechenden Kaufvertrag, der noch unter aufschiebenden Bedingungen steht, haben die Vertragsparteien am Freitag unterzeichnet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der rechtliche Übergang soll im zweiten Quartal 2012 erfolgen. Die Claas Fertigungstechnik, eine Tochter des Landtechnik-Konzerns Claas in Harsewinkel, die 2011 einen Jahresumsatz von 100 Millionen Euro erzielte, ist ein international tätiger Anlagenbauer von Produktionstechnik Restrukturierungsplan vorgestellt:Q-Cells-Vorstandsvorsitzender Nedim Cen. Bild: dpa unter anderem für die Automobilindustrie. Die Firma in Beelen beschäftigt 270 Mitarbeiter, die nach Unternehmensangaben alle bei demkünftig unter MBB Fertigungstechnik firmierenden Betrieb weiterbeschäftigt werden sollen. Der Standort Beelen werde beibehalten. MBB Industries will durch den Neuerwerb den Umsatz auf mehr als 200 Millionen Euro steigern. Das 1913 gegründete Familienunternehmen Claas ist europäischer Marktführer bei Mähdreschern. Der Konzern beschäftigt mehr als 9000 Mitarbeiter weltweit und hat im Geschäftsjahr 2011 mit 3,3 Milliarden Euro einen Rekordumsatz erzielt. Die Claas-Fertigungstechnik (CFT) in Beelen, ein international tätiger Anlagenbauer von Produktionstechnik für die Automobilindustrie, wird von der MBB Industries übernommen. Solarunternehmen will wieder Platz an der Sonne Bitterfeld/Leipzig (dpa). Der Vorstand des ums Überleben kämpfenden Solarunternehmens Q-Cells aus Bitterfeld (Sachsen- Anhalt) hat auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in Leipzig einen Restrukturierungsplan vergestellt. „Nur so ist das sparung von mindestens 15 bis 20 Prozent erzielt. Die Anlage muss mit einem Energiespeicher mit definierter Leistungsfähigkeit, einem intelligenten Wärmespeichermanagementsystemsowie einem Messsystem zur Bestimmung des aktuellen Strom- Unternehmen sanierungsfähig“, sagte Vorstandschef Nedim Cen. Der Plan sieht im Kern vor, dass die Gläubiger des hoch verschuldeten Unternehmens im Rahmen eines Schulden- und Kapitalschnitts 95 Prozent der Aktien erhalten, für die bisherigen Aktio- Einladung zum Schautag! * Samstag, 10.03.2012, von 10-18 Uhr Sonntag, 11.03.2012, von 10-18 Uhr Strandkörbe ab Wirtschaft Sonnenschirme, Markisen, Springbrunnen, Terrassenheizungen, Polsterauflagen, Pavillons, Grillgeräte, Pflegemittel & Accessoires und vieles mehr bedarfs (Smart Meter) kombiniert werden. Experten raten, unbedingt die Frage der Wirtschaftlichkeit genau überprüfen zu lassen. „Gerade im Einfamilienhaus werden oftmals nicht genug Betriebsstunden erreicht, um die Anlage auszulasten“, erklärt näre sollen nur noch fünf Prozent der Anteile bleiben. „Anders wäre die Insolvenz unausweichlich“, sagte Cen. Er sieht keine Trendwende am Markt. „Wir erwarten einen weiteren Preisrückgang für Solarzellen, Module und Systeme.“ Q-Cells (2300 Beschäf- 279,- €Die größte Auswahl! Laufend Schnäppchen bis zu 50% reduziert! u.a. Messe- und Fotomuster, Bemusterungsgruppen, 2. Wahl und Auslaufmodelle Grillgeräte Großauswahl Für Ihr leibliches Wohl bieten wir leckere Bratwürste und Getränke! Die Schatztruhe Garten und Freizeit Detmolder Str. 627 • 33699 Bielefeld-Hillegossen Tel (0521) 92 60 60 • Fax (0521) 92 60 636 Mo.– Fr. 9.00 –18.30 Uhr, • Sa. 10.00 –16.00 Uhr www.sonnenpartner.de • info@sonnenpartner.de Kostenlose Parkplätze direkt vor der Ausstellung! Thomas Posanski, Energieberater bei der Verbraucherzentrale Sachsen. Nur wenn eine Wirtschaftlichkeits- und Umweltbilanz für den konkreten Einzelfall genau ermittelt werde, ließen sich mögliche teure Fehlinvestitionen ausschließen. tigte) war im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen gerutscht. Hauptsächlich die Konkurrenz aus China und der Preisverfall in der Branche seien der Grund für die Situation, sagte Cen. „Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 846 Millionen Euro.“ Samstag, 10. März 2012 Rekorngewinn Linde-Aktie steigt auf Allzeithoch München (dpa). Mit einem Rekordgewinn 2011 hat der Linde-Konzern die Börse begeistert und die Aktie auf den höchsten Wert aller Zeiten (131 Euro) getrieben. Der Umsatz kletterte im vergangenen Jahr dank der starken Nachfrage nach Industriegasen um 7,1 Prozent auf 13,8 Milliarden Euro, sagte Linde-Chef Wolfgang Reitzle am Freitag in München. Der Gewinn legte um 17 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro zu. Rechner Essen im Müll: Energie verloren Berlin (AFP). Wer Lebensmittel wegwirft, erleidet nicht nur einen finanziellen Verlust. Auch Energie geht verloren. Das zeigt ein Onlinerechner, den die Verbraucher-Initiative ins Internet stellte. Unter www.resterechner.de kann durch Klicken eines Symbols angeben werden, welche Lebensmittel entsorgt wurden. Ein zweiter Klick auf eine Mülltonne zeigt das Ergebnis. Wer ein 200-Gramm-Rindersteak wegwirft, hat nicht nur 2,60 Euro zu viel Geld ausgegeben. Mit der Energie hätte er auch anderthalb Stunden lang seine Haare föhnen können. Für drei entsorgte Bananen kann man ein Hemd bügeln. Kurz & knapp Die Computer-Branche in Thailand braucht nach eigenen Angaben noch Monate, um nach der Flut wieder auf die Beine zu kommen. Festplatten bleiben einstweilen teuer. ANZEIGE Der weiteste Weg lohnt sich!
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