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SCHULPROGRAMM DER ALBERT-SCHWEITZER-SCHULE Teil 1

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der Reise selbst, sondern vor allem die Vorbereitung der Schüler auf die Reise wesentlich.<br />

Daher beginnen wir weit im Voraus, probieren Schischuhe an, tragen unsere Schier durch<br />

die Schule, besprechen aber auch Verhaltens- und Pistenregeln. Wir setzen uns mit der<br />

Freizeitgestaltung während der Woche ebenso auseinander wie mit der richtigen Kleidung<br />

im hochalpinen Gebirge und mit ökologischen Aspekten einer Schiwoche. Zentrale<br />

Punkte, die gefördert werden, sind die Fitness, die Bewegungsplanung und die<br />

Koordinationsfähigkeit unserer <strong>Teil</strong>nehmer. Unbestritten ist, dass Wintersportwochen<br />

aufgrund ihrer vielfältigen inhaltlichen Gestaltungsmöglichkeiten einen äußerst positiven<br />

Einfluss auf den physischen, psychischen und sozialen Bereich unserer Gesundheit<br />

ausüben. Eine Wintersportwoche fördert sowohl durch die gezielte Vorbereitung als auch<br />

das vielfältige Bewegen während der Woche die konditionellen Fähigkeiten Ausdauer und<br />

Kraft und damit eine positive Anpassung des Herz-Kreislaufsystems und der Muskulatur.<br />

Ein derartiges Angebot erfordert eine verstärkte Beanspruchung der koordinativen<br />

Fähigkeiten, was zu einer Verbesserung der Bewegungsfähigkeit führt und mehr<br />

Sicherheit im Alltag und Sport bedeutet. Vielfältiges, freudvolles Erleben und Bewegen in<br />

der freien Natur fern von schulischen Zwängen wirkt positiv auf Organismus und Psyche<br />

und weckt auch Interesse und Verständnis für den Schutz der Natur. Gemeinsame<br />

Aktivitäten, Abenteuer und Erlebnisse stärken das Gruppengefühl und die Gemeinschaft<br />

und fördern das soziale Wohlbefinden.<br />

Inline-Skating<br />

Inlineskating hat sich zu einem festen Bestandteil der Sport- und Freizeitkultur entwickelt,<br />

gehört sogar zu den beliebtesten Freizeitsportarten in Deutschland. Unter vielen<br />

Bewegungsangeboten eignet sich Inlineskating für unsere Schüler besonders aufgrund<br />

der großen Bandbreite von Einsatzmöglichkeiten und einer relativ leichten Erlernbarkeit.<br />

Im Frühjahr 2006 wurde ein Förderantrag an das Gelsenwasser-Schulprojekt zur<br />

Anschaffung von Inlineskates bewilligt, so dass insgesamt 16 Paar Inlineskates inklusive<br />

der notwendigen Schutzkleidung angeschafft wurden.<br />

Im Klassenverband vermitteln qualifizierte Lehrkräfte der Albert-Schweitzer-Schule ihren<br />

Schülern nicht nur die notwendigen Techniken, die Arbeit kann auch auf psychomotorische<br />

Effekte (hier besonders die ganzheitliche Persönlichkeitsförderung) abzielen. Die Schüler<br />

sollen den sachgerechten Umgang mit Inlineskates erlernen, sich sicher auf Inlineskates<br />

bewegen, kontrolliert Fallen können, ohne Angst und ohne sich zu verletzen.<br />

Unmittelbare Ziele eines Inlineskating-Unterrichts sind:<br />

Förderung der Ich-Kompetenz:<br />

Bewegungsmöglichkeiten des eigenen Körpers auf Inlineskates erfahren,<br />

eigene Möglichkeiten und Grenzen beim Inlineskaten erfahren,<br />

Ängste wahrnehmen und bewältigen,<br />

Haltungs- und Bewegungsgefühl entwickeln,<br />

sich selbst emotional-affektiv erleben (Angstgefühl beim Durchführen der<br />

Falltechnik, Erfolgsgefühl<br />

Albert-Schweitzer-Schule – Schulprogramm – <strong>Teil</strong> 1 Seite 70

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