Behörden MAGAZIN - Gemischter Chor der Polizei Berlin e. V.
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Eine Stadt stellt sich vor - Bamberg<br />
Und dazu passt selbstverständlich eine schmackhafte Bamberger<br />
Bratwurst.<br />
Doch auch vom kulturellen Angebot wäre das Kaiserpaar heute sicher<br />
entzückt. So wurden im Jahr 2003 die Bamberger Symphoniker<br />
in den Rang einer „Bayerischen Staatsphilharmonie“ erhoben. Der<br />
Freistaat Bayern garantiert durch diesen Titel einen Großteil <strong>der</strong> Finanzierung<br />
des Weltklasse-Orchesters. Und rund ein Dutzend Künstler<br />
aus jeweils einem bestimmten Land können jeweils für ein Jahr<br />
ein Stipendium im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia erhalten.<br />
Dagegebn spielt im E.T.A.-Hoffmann-Theater das Ensemble<br />
Klassiker von Goethe ebenso wie mo<strong>der</strong>ne Literatur. Für den Namensgeber<br />
des Hauses war seine Bamberger Zeit von 1808 – 1813<br />
wenig ruhmreich. Gleich nach seinem ersten Auftritt als Kapellmeister<br />
musste er seinen Posten räumen. Von dieser Zeit an verdiente<br />
sich Hoffmann seinen Lebensunterhalt hauptsächlich als Klavierlehrer<br />
für höhere Töchter. Doch Bamberg ist nicht nur ein großes Kulturzentrum<br />
in einer überschaubaren Stadt, son<strong>der</strong>n auch<br />
Wirtschaftszentrum für die Region. Rund 45 000 sozialversicherungspflichtige<br />
Arbeitsplätze bietet die Stadt. Größter Arbeitgeber mit rund<br />
8 000 Beschäftigten ist <strong>der</strong> Automobilzulieferer Robert Bosch GmbH.<br />
Im Bamberger Werk werden vorzugsweise Zündkerzen und Diesel-<br />
Einspritzpumpen hergestellt. Darüberhinaus studieren über 9 000<br />
38 DAS BEHÖRDEN<strong>MAGAZIN</strong> April/2012<br />
Blick vom Turm des Schlosses Geyerswörth<br />
Studenten an <strong>der</strong> Otto-Friedrich-Universität, bei <strong>der</strong> u.a. Wirtschaftswissenschaften<br />
einen Schwerpunkt bilden. Die oberfränkische Domstadt<br />
ist verkehrstechnisch günstig zu erreichen über die Autobahnen<br />
A 73 (Nürnberg-Bamberg-Suhl), A 70 (Bayreuth-Bamberg-Schweinfurt)<br />
und die ICE-Linie von München über Bamberg nach <strong>Berlin</strong>. Vom<br />
Bamberger Hafen aus starten auch Güterschiffe über den Rhein-Main-<br />
Donau-Kanal bis ins Schwarze Meer o<strong>der</strong> in den Atlantik. Zudem<br />
haben viele Flusskreuzfahrtsschiffe die Stadt als Reiseziel in ihrem<br />
Programm. Und dies vor allem deshalb, weil Bamberg wegen seiner<br />
einmaligen Stadtlandschaft 1993 von <strong>der</strong> UNESCO das Prädikat Weltkulturerbe<br />
verliehen bekam.<br />
Nach wie vor prägt auch die katholische Kirche das Bild <strong>der</strong> Stadt.<br />
1818 wurde das von Kaiser Heinrich gegründete Bistum zum Erzbistum<br />
erhoben. Die zahlreichen Kirchtürme sind bis heute sichtbares Zeichen<br />
des Glaubens in Bamberg. Rund 1000 Jahre nach Heinrich II. ist das<br />
Einflussgebiet <strong>der</strong> heutigen Herrscher bei weitem nicht mehr so groß<br />
wie früher. Doch <strong>der</strong> einst große Herrscher Bambergs ist nicht nur für<br />
die Vergangenheit, son<strong>der</strong>n auch für die Zukunft <strong>der</strong> Stadt maßgebend,<br />
denn bereits 2007 feierte Bamberg sein 1000-jähriges Bistumsjubiläum,<br />
doch schon 2012 wird sich die Weihe des ersten Doms zum tausendsten<br />
Mal jähren und man wird hier vor Ort auch künftig immer<br />
seines großen Kaisers gedenken.<br />
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