Geschäftsbericht laden - ZEPPELIN GmbH
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Konzern-Abschluss<br />
<strong>ZEPPELIN</strong> <strong>GmbH</strong>, Friedrichshafen<br />
Konzernanhang für 2007<br />
I. Allgemeine Angaben<br />
Der Konzernabschluss der <strong>ZEPPELIN</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />
Friedrichshafen, für das Geschäftsjahr 2007<br />
wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches<br />
erstellt. Zur Verbesserung der<br />
Klarheit und Übersichtlichkeit sind Positionen<br />
der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung<br />
zusammengefasst; sie werden im Anhang aufgegliedert.<br />
Die Zahlenangaben im Konzernabschluss<br />
erfolgen in Tausend Euro.<br />
II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Die Abschlüsse der <strong>ZEPPELIN</strong> <strong>GmbH</strong> und der<br />
übrigen in den Konzernabschluss einbezogenen<br />
Unternehmen werden grundsätzlich nach einheitlichen<br />
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen<br />
aufgestellt.<br />
Der Jahresabschluss eines ausländischen assoziierten<br />
Unternehmens wurde nicht an die konzerneinheitlichen<br />
Methoden angepasst. Es wird<br />
der jeweils aktuellste, nach landesrechtlichen<br />
Vorschriften erstellte Jahresabschluss, der<br />
höchstens um ein Jahr zurückliegt, zugrunde<br />
gelegt.<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände und<br />
Sachanlagen sind zu den auch steuerrechtlich<br />
aktivierungspflichtigen Anschaffungs- oder<br />
Herstellungskosten bewertet. Die selbst erstellten<br />
Anlagen umfassen Einzelkosten sowie die<br />
zurechenbaren<br />
gemeinkosten.<br />
Material- und Fertigungs-<br />
Die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten<br />
sind um planmäßige Abschreibungen vermindert.<br />
Soweit es besondere Umstände erforderlich<br />
machen, werden entsprechende außerplanmäßige<br />
Abwertungen vorgenommen.<br />
Als betriebsgewöhnliche Nutzungsdauern werden<br />
bei den immateriellen Anlagewerten grundsätzlich<br />
drei bis acht Jahre zugrunde gelegt. Die<br />
Abschreibung der aus Erstkonsolidierungen<br />
resultierenden Firmenwerte erfolgt linear über<br />
einen Zeitraum von fünf bzw. zehn Jahren.<br />
Auf Gebäude werden lineare oder steuerrechtlich<br />
zulässige fallende Abschreibungssätze verrechnet.<br />
Grundsätzlich wird das bewegliche Anlagevermögen<br />
planmäßig, seiner betriebsgewöhnlichen<br />
Nutzungsdauer entsprechend, linear oder<br />
nach den geltenden steuerrechtlichen Höchstsätzen<br />
degressiv abgeschrieben. Geringwertige<br />
Anlagegegenstände mit Anschaffungs- oder<br />
Herstellungskosten bis EUR 410 oder einem<br />
nach Landesvorschriften vergleichbaren Wert<br />
werden im Allgemeinen zum Zeitpunkt des<br />
Zugangs voll abgeschrieben.<br />
Das im Anlagevermögen ausgewiesene zur Vermietung<br />
bestimmte Vermögen (Mietpark) wird<br />
in Anlehnung an die steuerlich möglichen<br />
Nutzungsdauern linear abgeschrieben. Die<br />
Abschreibungen in Höhe von insgesamt<br />
26,8 Mio. EUR (Vj. 28,3 Mio. EUR) sind im<br />
Materialaufwand verrechnet.<br />
Anteile an nicht konsolidierten verbundenen<br />
Unternehmen und Beteiligungen sind zu<br />
Anschaffungskosten oder zum niedrigeren Wert<br />
am Abschlussstichtag bilanziert.<br />
Die Ausleihungen sind mit dem Nennwert oder<br />
dem niedrigeren Wert am Bilanzstichtag angesetzt.<br />
Die Wertpapiere des Anlagevermögens<br />
sind zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren<br />
Wert am Abschlussstichtag bewertet.<br />
Die Vorräte sind grundsätzlich zu den steuerrechtlich<br />
aktivierungspflichtigen Anschaffungsoder<br />
Herstellungskosten oder zum niedrigeren<br />
Marktpreis am Bilanzstichtag verlustfrei bewertet.<br />
Schwergängige und ungängige Bestände<br />
sind entsprechend abgewertet.<br />
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände<br />
sind zum Nennwert, darin enthaltene<br />
Wechsel zum Barwert bilanziert. Erkennbare<br />
Risiken sind durch Einzelwertberichtigungen<br />
berücksichtigt. Für das allgemeine Kreditrisiko<br />
werden, differenziert nach Wechsel-, Lieferund<br />
Leistungsforderungen, Pauschalwertberichtigungen<br />
gebildet.<br />
Die Rückstellungen für Pensionen werden im<br />
Inland nach den Vorschriften des § 6a EStG<br />
unter Zugrundelegung eines Rechnungszinsfußes<br />
von 4,5 % nach versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen ermittelt. Zur Anwendung<br />
kommen die "Richttafeln 2005 G" von<br />
Prof. Dr. Klaus Heubeck. Die bei der Bewertung<br />
der Pensionsrückstellungen zum 31. Dezember<br />
2007 erstmals berücksichtigten erwarteten<br />
Kostensteigerungen führten zu einer Erhöhung<br />
der Pensionsrückstellungen um 11,6 Mio. EUR.<br />
Bei ausländischen Gesellschaften kommen landesübliche<br />
Zinssätze zum Ansatz.<br />
Bei den Rückstellungen sind alle erkennbaren<br />
Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten in<br />
Höhe der voraussichtlichen Inanspruchnahme<br />
angesetzt.<br />
Zeppelin <strong>Geschäftsbericht</strong> 2007<br />
Konzern-Lagebericht<br />
Konzern-Abschluss<br />
Bestätigungsvermerk<br />
Die Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag<br />
passiviert.<br />
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