Mehrsprachigkeitskonzept – Tertiärsprachen – Deutsch nach Englisch
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Das Europäische Fremdsprachenzentrum (EFSZ) wurde 1994 auf<br />
Initiative Österreichs und der Niederlande mit der Unterstützung<br />
Frankreichs von 8 Staaten als ein Erweitertes Teilabkommen des<br />
Europarates gegründet. Dieses Zentrum sollte zu einem Ort der<br />
Begegnung und der Forschung werden, um den speziellen Aufgaben<br />
und Anforderungen in den kommenden Jahren zu entsprechen, die<br />
eine entscheidende Rolle im europäischen Integrationsprozess spielen.<br />
Zur Zeit gehören dem Teilabkommen 33 Mitgliedsstaaten 1<br />
an. Nach<br />
der erfolgreich absolvierten Probezeit (1995-1998) hat das Ministerkomitee<br />
in seiner Resolution (98) 11 die Fortsetzung der Aktivitäten<br />
des Zentrums beschlossen.<br />
Als Ort der Begegnung für Entscheidungsträger in der Sprachpolitik,<br />
für Experten auf dem Gebiet der Didaktik und Methodik, für<br />
Lehrerausbilder, Lehrbuchautoren und andere Schlüsselkräfte im<br />
Bereich der Fremdsprachen, ist es die Aufgabe des EFSZ <strong>–</strong> durch die<br />
Organisation von Seminaren, Kolloquien, Forschungs- und Entwicklungsprojekten<br />
und anderen Expertentreffen <strong>–</strong> eine Diskussionsplattform<br />
zu bieten.<br />
<strong>Mehrsprachigkeitskonzept</strong> <strong>–</strong> <strong>Tertiärsprachen</strong>lernen <strong>–</strong> <strong>Deutsch</strong> <strong>nach</strong><br />
<strong>Englisch</strong> erscheint im Rahmen des ersten 4-Jahres-Programmes des EFSZ<br />
(2000-2003).<br />
Hauptaufgabe des Zentrums ist es, Sprachpolitik in die Praxis umzusetzen<br />
und Innovationen auf dem Gebiet des Fremdsprachenlernens<br />
und -lehrens zu fördern. Die Publikationen sind die Ergebnisse der<br />
Forschungs- und Entwicklungsprojektteams, die sich während der<br />
Seminare in Graz gebildet hatten. Diese Publikationsreihe zeigt den<br />
persönlichen Einsatz und die aktive Mitarbeit all derer, die in den<br />
Projekten mitgewirkt haben, insbesondere der ProjektgruppenleiterInnen<br />
und KoordinatorInnen.<br />
1 Die 33 Mitgliedsstaaten des Erweiterten Teilabkommens des EFSZ sind: Albanien, Andorra,<br />
Armenien, Österreich, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Zypern, die<br />
Tschechische Republik, Estland, Finnland, Frankreich, <strong>Deutsch</strong>land, Griechenland, Ungarn,<br />
Island, Irland, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Norwegen,<br />
Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden, Schweiz, „die ehemalige<br />
jugoslawische Teilrepublik Mazedonien“, Vereinigtes Königreich.