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Mehrsprachigkeitskonzept – Tertiärsprachen – Deutsch nach Englisch

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L2 E<br />

K2 E<br />

L1 A<br />

K1 A<br />

Abb. 5.1: Kulturelle Bezüge im <strong>Tertiärsprachen</strong>unterricht<br />

(Beispiel <strong>Deutsch</strong> <strong>nach</strong> <strong>Englisch</strong>)<br />

52<br />

L3 D<br />

K3 D<br />

Bezogen auf den besonders häufig anzutreffenden Fall <strong>Deutsch</strong> <strong>nach</strong> <strong>Englisch</strong> ist<br />

<strong>Deutsch</strong> (D) also jeweils Drittsprache und Drittkultur (DL3, DK3), <strong>Englisch</strong> (E)<br />

Zweitsprache und Zweitkultur (EL2, EK2). Ausgangssprache und Ausgangskultur<br />

können als AL1 und AK1 bezeichnet werden und jeweils variieren.<br />

In Hinblick auf die Förderung interkultureller Kompetenzen im Fremdsprachenunterricht<br />

ist nun die Frage, inwiefern bei der Auseinandersetzung mit Kultur 3<br />

Bezugnahmen auf Kultur 2 und eine Bewusstmachung von Gemeinsamkeiten und<br />

Unterschieden zwischen beiden Kulturbereichen (in diesem Fall kulturellen Aspekten<br />

des englischen und deutschen Sprach- und Kulturbereichs) dem Ausbau der<br />

interkulturellen Kompetenz dienlich sein können. Entsprechende Forderungen wurden<br />

zwar in Hinblick auf landeskundliche Inhalte und Aspekte des Fremdverstehens schon<br />

von Neuner (1999a) und Christ (1999) formuliert, sind aber auch hier noch nicht

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