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Geschichte der Kardiologie von Harvey bis Barnard ANTIQUARIAT ...

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chungen über ‘Die Klinik <strong>der</strong> energetisch-dynamischen Herzinsuffizienz’ (1947). Unter dem Titel<br />

‘L’insuffisance cardiaque énérgéto-dynamique’ präsentierte Hegglin anläßlich <strong>der</strong> Internationalen<br />

Kardiologischen Woche in Paris 1949 eine zusammenfassende Arbeit, in <strong>der</strong> diese Form <strong>der</strong><br />

Herzinsuffizienz als eigenständiges Syndrom beschrieben war. Der Begriff Hegglin-Syndrom wird<br />

hauptsächlich in <strong>der</strong> deutschsprachigen medizinischen Literatur verwendet. Hegglin definierte das<br />

Syndrom... selbst als metabolische Störung des Herzmuskels, die den Prozeß <strong>der</strong> Muskelfaserkontraktion<br />

beeinflußt. Biochemisch spielen hier vor allem für die energetischen Mechanismen <strong>der</strong><br />

Muskelkontraktion Än<strong>der</strong>ungen im Stoffwechsel <strong>von</strong> Adenosintriphosphat (ATP) und Kalium<br />

eine wichtige Rolle“ (Wormer, S. 112). – Der Schweizer Hegglin (1907–1969), zuletzt Direktor <strong>der</strong><br />

Medizin. Univ.–Poliklinik in Zürich, starb an den Folgen eines arteriellen Gefäßleidens.<br />

100 HEHRLEIN, F. W., Herstellung biologischer Herzklappentransplantate Vergleichende<br />

morphologische und chemische Untersuchungen an homologen und heterologen<br />

Aortenklappentransplantaten nach Anwendung verschiedener Konservierungs-<br />

und Sterilisationsverfahren. Habilitationsschrift zur Erlangung <strong>der</strong> venia legendi<br />

an <strong>der</strong> Medizin. Fakultät <strong>der</strong> Justus Liebig-Univ. Gießen. Mit 33 Abb. 108 Seiten, 1 Bl.<br />

Orig.-Leinen. (Gießen), o. Dr., (1971). € 25.–<br />

Mit eigenh. Widmung des Verfassers.<br />

101 HEIBERG, HJALMAR, Ein Fall <strong>von</strong> Endocarditis ulcerosa puerperalis mit Pilzbildungen<br />

im Herzen (Mycosis endocardii). Seiten 407–14, in: Virchows Archiv für<br />

path. Anatomie, Bd. 56. Pappband <strong>der</strong> Zeit. Berlin, G. Reimer, 1872. € 80.–<br />

Erstdruck. – „Heiberg suggested the microbic nature of endocarditis. He described what appeared<br />

to him to be the mycelia of ‘Leptothrix’ in the vegetations of a case of ulcerative endocarditis“<br />

(Garrison/Morton 2774). – Nicht in <strong>der</strong> Bedford Library.<br />

102 HELLER, ARNOLD, Die Aortensyphilis als Ursache <strong>von</strong> Aneurysmen. Seiten<br />

1669–71, in: Münchener medicin. Wochenschrift, 46. Jg., Nr. 50. Folio. Mod. Pappband.<br />

München, Lehmann, 1899. € 80.–<br />

Erstdruck. – „Heller established the fact that syphilis is a cause of aortic aneurysm“ (Garrison/<br />

Morton 2987). – A. Heller (1840–1913) studierte u. a. unter Virchow, Zenker und Ludwig. Seit 1872<br />

war er Prof. <strong>der</strong> allg. Pathologie und patholog. Anatomie in Kiel.<br />

103 HENKE, WILHELM, Construction <strong>der</strong> Lage des Herzens in <strong>der</strong> Leiche aus<br />

einer Serie <strong>von</strong> Horizontalschnitten. Mit 6 gefalt. lithogr. Tafeln. 2 Bll., 46 Seiten, 1 Bl.<br />

4°. Umschlag <strong>der</strong> Zeit. Tübingen, L. F. Fues, 1883. € 80.–<br />

Henkes Arbeit ist <strong>der</strong> „Einladung zur akad. Feier des Geburtsfestes seiner Majestät des Königs Karl<br />

<strong>von</strong> Württemberg <strong>der</strong> Universität Tübingen“ enthalten (diese besteht lediglich aus Titelblatt und<br />

dem Hinweis auf Rektor Säxingers Festvortrag auf dem zweiten Blatt. – Wilhelm Henke (1834–<br />

1896) wirkte als Prof. <strong>der</strong> Anatomie in Rostock, Prag und Tübingen (ab 1875). – Umschlag an den<br />

Rän<strong>der</strong> angestaubt.<br />

104 HENKELMANN, H. A. F., Historischer Ueberblick <strong>der</strong> Transfusion und Infusion.<br />

Inauguralabhandlung. 26 Seiten. Geheftet. Würzburg, F. Bauer, 1833. € 45.–<br />

Interessante medizinhistorische Dissertation. – Name a. d. Titel, stockfl. – Waller 13628.<br />

105 HENSCHEN, S. E., Mitteilungen aus <strong>der</strong> Medizinischen Klinik zu Upsala. Bd. I.<br />

Mit 103 Textabb. 3 Bll., 292 Seiten. Gr.-8°. Orig.-Umschlag. Jena, G. Fischer, 1898.<br />

€ 80.–<br />

Salomon Eberhard Henschen (1847–1930) arbeitete nach seinem Studium in Upsala in Deutschland<br />

u.a. bei Cohnheim, Weigert und Ziemsen. Seit 1882 Prof. in Upsala und Stockholm. Seine Arbeiten<br />

stammen aus fast allen Gebieten <strong>der</strong> Medizin, beson<strong>der</strong>s aber widmete er sich den Gehirnkrank-<br />

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