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Geschichte der Kardiologie von Harvey bis Barnard ANTIQUARIAT ...

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Mit <strong>der</strong> nachfolgenden Schrift eine <strong>der</strong> wenigen Veröffentlichungen Skodas neben seinem vorstehenden<br />

Hauptwerk. – Das ebenfalls eingebundene dritte Heft des 8. Jgs. mit einer Arbeit <strong>von</strong> C. D.<br />

Schroff: Ueber Belladonna, Atropin und Daturin. – Einband etw. fleckig und mit Bibl.-Schildchen,<br />

innen sehr sauber.<br />

218 SKODA, JOSEPH, Über die Function <strong>der</strong> Vorkammern des Herzens und über<br />

den Einfluß <strong>der</strong> Contractionskraft <strong>der</strong> Lunge und <strong>der</strong> Respirationsbewegungen auf die<br />

Blutcirculation. 22 Seiten. (Wien, Braumüller, 1852). € 300.–<br />

Sehr seltener Son<strong>der</strong>abdruck a. d. Sitzungsberichten <strong>der</strong> math.-naturw. Cl. <strong>der</strong> k. Akad. d. Wiss. zu<br />

Wien, Novemberheft 1852. – Titel und letztes weißes Bl. verso etw. angestaubt und leicht fleckig.<br />

219 SOMMERBRODT, JULIUS, Ein neuer Sphygmograph und neue Beobachtungen<br />

an den Pulscurven <strong>der</strong> Radialarterie. Mit gefalt. lithogr. Tafel und 35 schwarzgrundigen<br />

Kurven im Text. 2 Bll., 34 Seiten. Gr.-8°. Orig.-Umschlag. Breslau, A. Gosohorsky,<br />

1876. € 75.–<br />

Erste Ausgabe. – Sommerbrodt (1839–1893) studierte unter Bamberger, Lebert und Middeldorpf.<br />

1878 wurde er Prof. an <strong>der</strong> Breslauer Universität. – Beiliegen 5 Son<strong>der</strong>drucke <strong>von</strong> Sommerbrodt:<br />

1. Die Einwirkung <strong>der</strong> Inspiration <strong>von</strong> verdichteter Luft auf Herz und Gefässe. (1876). – 2. Ueber<br />

Allorhythmie und Arhythmie des Herzens und <strong>der</strong>en Ursachen. (1877). – 3. Experimentelle Untersuchungen<br />

über den Radialpuls mit Bezug auf Mitralklappen-Erkrankungen. (1877). – 4. Zur<br />

Deutung <strong>der</strong> während <strong>der</strong> Pilocarpin-Wirkung entstehenden Pulsbil<strong>der</strong>. – 5. Gegen die Lehre vom<br />

Pulsus paradoxus.<br />

220 SPALTEHOLZ, WERNER, Die Arterien <strong>der</strong> Herzwand. Anatomische Untersuchungen<br />

an Menschen- und Tierherzen. Nebst Erörterung <strong>der</strong> Voraussetzungen für<br />

die Herstellung eines Kollateralkreislaufes. Mit einer Lichtdrucktafel, 27 Autotypien<br />

auf 15 Tafeln und 46 Textabb. VIII, 1 Bl., 165 Seiten. Gr.-8°. Orig.-Halbleinen. Leipzig,<br />

Hirzel, 1924. € 200.–<br />

Erste Ausgabe dieses grundlegenden Werkes. – „Spalteholz worked on coronary arterial anatomy<br />

and published his results as early as 1907. His present monograph was completed in 1914, but<br />

publication was delayed by the war. He used gelatin coloured by dyes, and cleared the heart with<br />

alcohol and oil. He found that the coronary arteries were not end arteries anatomically“ (Bedford<br />

870). – Vorsätze etw. stockfl., sonst sehr gut erhalten. – Garrison/Morton 856.<br />

221 STADLER, EDUARD, Syphilis des Herzens und <strong>der</strong> Gefässe. Mit 4 Tafeln. XI,<br />

82 Seiten. Orig.-Leinen. Dresden und Leipzig, Th. Steinkopff, 1932. € 45.–<br />

Erste Ausgabe. – Medizinische Praxis, Bd. XVI. – Stadler war Mitherausgeber <strong>der</strong> ‘Zeitschrift für<br />

Kreislaufforschung’. Seine Arbeiten sind bes. dem Studium <strong>der</strong> Herz- und Gefäßkrankheiten<br />

gewidmet.<br />

222 STANNIUS, HERMANN, Ueber krankhafte Verschliessung grösserer Venen-<br />

Stämme des menschlichen Körpers. 2 Bll., 123 Seiten. Mod. Pappband mit Rückenschild.<br />

Berlin, G. Bethge, 1839. € 350.–<br />

Erste Ausgabe; selten. – Mit Druckwidmung an J. F. Dieffenbach. – H. Stannius (1808–1883),<br />

Schüler <strong>von</strong> Johannes Müller, war Prof. an <strong>der</strong> Universität zu Rostock und Direktor des Instituts<br />

für Physiologie und vergl. Anatomie. In allen seinen Arbeiten zeigte er sich „als würdiger Schüler<br />

Joh. Mueller’s“ (Hirsch-H.). – Stannius ist jedem Mediziner durch den berühmten, seinen Namen<br />

führenden Doppelversuch bekannt, bei dem er „durch eine Ligatur zwischen dem Hohlvenensins<br />

und Vorhof eines Froschherzens mit nachfolgendem Herzstillstand die Existenz eines unabhängigen<br />

Reizbildungszentrums im Herzen nachwies, des Sinusknotens“ (Th. Fuchs, Die Mechanisie-<br />

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