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Eidg. Anstalt für Wasserversorgung Abwasserreinigung

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0 6<br />

12<br />

Simulation<br />

D en itri f i ka tionsteil<br />

Beckenende<br />

18<br />

—Simulation<br />

o Totale 02–Zehrung<br />

+ Heterotrophe 02–Zehr<br />

o 0<br />

o 0<br />

o<br />

o<br />

24 30 36<br />

3-15<br />

42 48<br />

6 36 42 48<br />

34 Entsorgung<br />

Abb. 3.14A:<br />

Zulaufkonzentration des totalen Kjeldahl-Stickstoffs<br />

und Verlauf der<br />

gemessenen und berechneten Ammoniumkonzentrationen<br />

im Denitrifikationsteil<br />

(Beckenbeginn) und am<br />

Beckenende der 89 m langen Belebungsbecken<br />

(oben).<br />

Abb. 3.14B:<br />

Verlauf der totalen und heterotrophen<br />

Sauerstoffzehrung in Beckenmitte<br />

(unten). Aus der Differenz der totalen<br />

und heterotrophen Sauerstoffzehrung<br />

berechnet sich die Sauerstoffzehrung<br />

der Nitrifikanten.<br />

Der Wasserhaushalt und seine Bedeutung <strong>für</strong> ausgewählte Stoffflüsse in einer<br />

Region<br />

Im Rahmen des Projektes RESUB (vgl. S. 2-12) wurde der Wasserhaushalt im Unteren Bünztal<br />

untersucht. Ziel dieser Studie ist die Beurteilung der Möglichkeiten zur Beeinflussung regionaler<br />

Stoffflüsse im Hinblick auf die langfristige Reinhaltung von Wasser und Boden. Um dieses Ziel zu<br />

erreichen, wurden die wichtigsten Wasserflüsse und einige via Wasser transportierte Stoffe in der<br />

Region untersucht. Einerseits wurden die während eines Jahres durch die Region fliessenden<br />

Wassermengen (Niederschläge, Verdunstung, Zu- und Abflüsse von Oberflächengewässern,<br />

Grundwasser, Trinkwasser und Abwasser) gemessen bzw. abgeschätzt und eine Wasserbilanz der<br />

Region berechnet. Andererseits konnten anhand der Analyse von parallel dazu erhobenen Wasserproben<br />

Stoffbilanzen <strong>für</strong> ausgewählte Elemente erstellt werden.<br />

Die Resultate zeigen (Abb. 3.15), dass durch die Netto-Niederschläge die Wasserfracht der Bünz auf<br />

dem Weg durch die Region verdoppelt wird. Dies bedeutet, dass die Oberflächengewässer in dieser<br />

Region nur ein geringes Verdünnungspotential <strong>für</strong> anthropogene Einleitungen darstellen.

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