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Protokoll Sitzung der Vollversammlung der LK OÖ vom 11. Oktober ...

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Am Schluss dieses Tagesordnungspunktes heißt es im <strong>Protokoll</strong>entwurf über die Abstimmung:<br />

„Die von Mag. Dietachmair zusammenfassend dargestellte <strong>Protokoll</strong>än<strong>der</strong>ung wird<br />

von den Mitglie<strong>der</strong>n des Kontrollausschusses mehrheitlich mit einer Gegenstimme (Vorsitzen<strong>der</strong><br />

KR Karl Keplinger) beschlossen.“.<br />

Daraus zeigt sich, dass <strong>der</strong> heutige Angriff von KR Keplinger gegen KR Raffelsberger, er<br />

könne zum <strong>Protokoll</strong> ja nichts sagen, weil er bei <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> nicht anwesend war, je<strong>der</strong><br />

Grundlage entbehrt. KR Raffelsberger hat ja lediglich gefor<strong>der</strong>t, dass künftig die im Kontrollausschuss<br />

getätigten Wortmeldungen auch tatsächlich ins <strong>Protokoll</strong> aufgenommen werden.<br />

Und genau das wurde ja auch <strong>vom</strong> Kontrollausschuss mehrheitlich ohne die Stimme des<br />

Vorsitzenden so beschlossen. Das ist das Resümee dieses Tagesordnungspunktes, und das<br />

sollte man <strong>der</strong> <strong>Vollversammlung</strong> auch so berichten.<br />

Präsident ÖR Hannes Herndl:<br />

Es ist wichtig und notwendig, die Arbeit im Kontrollausschuss effektiv darzustellen. Man sollte<br />

sich im Kontrollausschuss zwar primär mit den eigentlichen Kontrollaufgaben beschäftigen,<br />

aber manchmal müssen auch Dinge wie <strong>Protokoll</strong>ierungsfragen ordentlich ausgearbeitet<br />

werden.<br />

KR Ing. Franz Graf:<br />

Der Präsident hat heute viele Themen in seinem Bericht angesprochen. Es gibt <strong>der</strong>zeit<br />

durchaus Feindseligkeiten zwischen <strong>der</strong> Arbeiterkammer und den Bauern. Du, Herr Präsident,<br />

hast diesbezüglich auf die Diskussion um die Pauschalierungsverordnung hingewiesen.<br />

Es scheint so, dass sich die Arbeiterkammer als Speerspitze in <strong>der</strong> Neiddiskussion profilieren<br />

möchte. Das gelingt ihr offenbar auch nicht schlecht, die Zeiten eignen sich dazu<br />

auch immer mehr.<br />

Ich wun<strong>der</strong>e mich schon, dass trotzdem von allen Seiten beschworen wird, wir hätten in Österreich<br />

eine gute und funktionierende Sozialpartnerschaft. Für mich ist mittlerweile schön<br />

langsam <strong>der</strong> Punkt erreicht, wo ein vernünftiges Zusammensitzen und Zusammenarbeiten<br />

auf Sozialpartnerebene gar nicht mehr möglich ist, wenn auf diesem Niveau von Seiten <strong>der</strong><br />

Arbeiterkammer <strong>der</strong>artig unerträgliche Angriffe kommen, die darauf abzielen, die Neiddiskussion<br />

zu för<strong>der</strong>n. Eine <strong>der</strong>artige Neiddiskussion ist aber we<strong>der</strong> für die Gesellschaft insgesamt<br />

noch für die Landwirtschaft in Österreich för<strong>der</strong>lich. Ich bitte hier, klar Position zu<br />

beziehen.<br />

Die mittlerweile bereits durchgesickerten Vorschläge zur GAP-Reform werden bereits kommentiert.<br />

Interessanterweise sind diese Bekanntmachungen <strong>der</strong> Kommissionen zufälligerweise<br />

immer so terminisiert, dass sie etwa ein bis zwei Wochen nach <strong>der</strong> <strong>Vollversammlung</strong><br />

stattfinden. Das wird Zufall sein, ist aber durchaus bemerkenswert.<br />

Die Vorschläge zur Fruchtfolgeregelung sind ja nicht grundsätzlich abzulehnen, man muss<br />

allerdings erst die Detailregelungen kennen, bevor man sie abschließend bewertet. Was<br />

mich bei den GAP-Vorschlägen massiv stört, ist die Tatsache, dass die Kommission nicht<br />

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