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Protokoll Sitzung der Vollversammlung der LK OÖ vom 11. Oktober ...

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nedies die meisten, ihr seid in <strong>der</strong> <strong>LK</strong> Österreich nicht zu überstimmen. Es schadet aber<br />

nicht, wenn alle an einem Tisch sitzen und mitreden. Ich hoffe, dass damit auch eine bessere<br />

Lösung herauskommt; ob es so ist, wird sich weisen. Bei gutem Willen ließe sich das durchaus<br />

umsetzen und man könnte damit auch gutmachen, dass ich seinerzeit ausgeladen wurde.<br />

Ich würde mit ganzem Herzen und mit ganzer Energie mitarbeiten.<br />

Ich gebe Herrn KR Schachl Recht, <strong>der</strong> gemeint hat, es sei von einem Bürokratieabbau beim<br />

kommenden EU-Agrarprogramm nichts zu sehen und zu erkennen. Es wird eine Aufgabe für<br />

die kommenden Monate und das kommende Jahr sein, hier gegenzusteuern. Ich hoffe, dass<br />

das Programm letztlich so sein wird, dass es uns Bauern auch wirklich hilft.<br />

Präsident ÖR Hannes Herndl:<br />

Herr KR Großpötzl, damals wurdest du mit Sicherheit nicht von <strong>der</strong> Kammer ausgeladen.<br />

Der Diskussionsprozess startet nach <strong>der</strong> offiziellen Vorlage <strong>der</strong> Vorschläge und du hast auch<br />

hier in <strong>der</strong> <strong>Vollversammlung</strong> und in den Ausschüssen genügend Möglichkeiten, dich in den<br />

Diskussionsprozess einzubringen.<br />

KR Michael Schwarzlmüller:<br />

Herr KR Le<strong>der</strong>hilger, ich war mit unserer Bundesvorsitzenden Monika Kaufmann und mit drei<br />

steirischen Schweinezüchtern auch bei Bundesminister Stöger. Bis zum damaligen Zeitpunkt<br />

hat es keine Vorschläge von Seiten <strong>der</strong> VÖS gegeben, ihr wart damals nicht beweglich. Minister<br />

Stöger hat wortwörtlich gesagt, er sei nicht gegen die Kastenstände. Er ersuchte uns<br />

aber als SPÖ-Bauern darauf hinzuwirken, dass man hinsichtlich <strong>der</strong> Haltetage beweglich<br />

werde. Ich habe den Minister auch darauf hingewiesen, dass jene Betriebe, die investiert<br />

haben, eine entsprechende Lösung brauchen. Für Betriebe, die nicht investiert haben, gilt ja<br />

das Jahr 2020, somit noch ein Zeitraum von neun Jahren. Auch dazu zeigte Bundesminister<br />

Stöger Gesprächsbereitschaft. Er hat auch berichtet, er hätte Bundesminister Berlakovich<br />

ersucht, er solle ihm in den nächsten drei Wochen Vorschläge machen. Wenn keine Vorschläge<br />

kämen, würde er Volksanwalt Kostelka brieflich mitteilen, dass die Gespräche beendet<br />

seien. Vermutlich kamen keine <strong>der</strong>artigen Vorschläge an Bundesminister Stöger.<br />

Wenn in Zukunft bei Vorsprachen in Ministerien Vertreter jener Fraktionen mitgenommen<br />

werden, die <strong>der</strong> Partei des jeweiligen Regierungsmitglieds angehören, dann hätte dies sicher<br />

Vorteile. Es würde auch <strong>der</strong> Sache dienen und man käme schneller zu Ergebnissen.<br />

Viele Aussagen <strong>der</strong> Arbeiterkammer stören uns natürlich auch sehr. Wir versuchen in <strong>der</strong><br />

SPÖ und in unseren Teilorganisationen auch verstärkt, Verständnis für die Anliegen <strong>der</strong><br />

Landwirtschaft zu vermitteln, speziell auch bei den Arbeiterkämmerern. Ich hoffe, dass uns<br />

das auch gut gelingt. Ich persönlich, Herr Präsident, habe fast alle deiner 40 Berichte gehört<br />

und aufmerksam mitverfolgt. Mich stört deine Ansage an die Arbeiterkammer „Arbeitsplatzsicherung<br />

statt Neiddiskussion“. Ich bin froh, dass es die Arbeiterkammer gibt und ich bin genau<br />

so froh, dass es die Landwirtschaftskammer gibt.<br />

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