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2. Lepra tuberosa.

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48 Kap. IV 3. Abteiig. Zusammenstellung der gewonnenen Ergebnisse.<br />

B. <strong>Lepra</strong> <strong>tuberosa</strong>.<br />

Frauen.<br />

8. Adnexa- und Bulbusaffektionen sind in den beiden ersten Jahrzehnten ausser­<br />

ordentlich häufig, resp. 94,23% und 96,29%. In dem dritten Decennium erscheint<br />

ein Minimum mit 76,92%; in dem vierten ist die Zahl wiederum etwas gestiegen,<br />

85,71%.<br />

9. Die Bulbusleiden selbst erscheinen zahlreich in dem ersten Decennium;<br />

in dem zweiten nehmen sie bedeutend zu. In dem dritten und vierten Decennium<br />

nehmen sie ab, ungefähr gleichviel in beiden (etwas weniger im dritten).<br />

Männer.<br />

10. Die Augenaffektionen sind in dem ersten Jahrzehnt noch häufiger als bei<br />

den Frauen, 97,33%, in allen folgenden Jahrzehnten betragen sie 100,00%.<br />

11. Die Bulbusleiden nehmen von dem ersten Decennium an — abgesehen<br />

von einer kleinen Abnahme im dritten — rasch zu bis zu 100,00% im vierten.<br />

Vergleich zwischen beiden Geschlechtern.<br />

1<strong>2.</strong> Der Verlauf der knotigen Form der <strong>Lepra</strong> zeigt in betreff der Augenleiden<br />

analoge Verhältnisse bei beiden Geschlechtern, ganz besonders in<br />

den beiden ersten Jahrzehnten.<br />

13. Die Männer sind verhältnismässig häufiger ergriffen als die<br />

Frauen, besonders im dritten und vierten Decennium.<br />

14. Dauert die knotige Form länger als 20 Jahre, dann treten bei den<br />

Frauen günstigere Verhältnisse ein, nicht nur hinsichtlich der Zahl der<br />

Augenaffektionen (besonders im dritten Decennium), sondern auch hinsichtlich deren<br />

Schwere (weniger Bulbusleiden).<br />

Bei den Männern erreicht die Zahl mit dem zweiten Decennium ihr Maximum<br />

mit 100,00%; die Anzahl der schweren Komplikationen (Bulbusleiden) ist bis zu<br />

100,00% in dem vierten Decennium angewachsen.<br />

C. a) Vergleich zwischen den maculo-anästhetischen und den mit der<br />

knotigen Form behafteten Weibern.<br />

15. Ganz bedeutend ist der Unterschied zwischen der günstigen Stellung der<br />

maculo-anästhetischen Weiber und der ungünstigen der mit der knotigen<br />

Form behafteten in den zwei ersten Jahrzehnten, besonders in dem ersten, 36,00%,<br />

55,17% und 94,23%, 96,29% Augennffizierte. In den beiden letzten Decennien beider

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