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Ermittlung der flächendifferenzierten Grundwasserneubildungsrate ...

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Tabelle zu den Eingangsparametern <strong>der</strong> gewählten Verfahren; + = berücksichtigt, u = unkorrigierter<br />

Nie<strong>der</strong>schlag, k = korrigierter Nie<strong>der</strong>schlag, T = Turc/Ivanov; H = Haude, nFK = nutzbare<br />

Feldkapazität<br />

Verfahren<br />

Klima Boden und Pflanze Hydrologie<br />

Nie<strong>der</strong>schlag<br />

PROKSCH (1990) u ✙ ✙ ✙ ✙<br />

RENGER & WESSOLEK (1990) u H ✙ ✙ ✙ ✙<br />

BAGROV & GLUGLA (in GRUNSKE, 1975);<br />

ohne Berücksichtigung des Oberflächenabflusses<br />

potentielle Evapotranspiration<br />

nFK<br />

Bodengruppen, Bodenart<br />

Landnutzung<br />

Versiegelung<br />

Relief, Reliefenergie<br />

Grundwasserflurabstand<br />

k T ✙ ✙ ✙ ✙<br />

VEKOS (KLÄMT, 1988) k ✙ ✙ ✙ ✙<br />

BAGROV & GLUGLA (in GRUNSKE, 1975);<br />

mit Berücksichtigung des Oberflächenabflusses<br />

Oberflächenabfluß<br />

k T ✙ ✙ ✙ ✙ ✙ ✙<br />

JOSOPAIT & LILLICH (1975) u ✙ ✙ ✙ ✙ ✙ ✙<br />

DÖRHÖFER & JOSOPAIT (1980) u ✙ ✙ ✙ ✙ ✙ ✙<br />

SCHROEDER & WYRWICH (1990) u ✙ ✙ ✙ ✙ ✙ ✙<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Größe des Untersuchungsgebietes (1290 km 2 ), <strong>der</strong> Vielzahl <strong>der</strong> Datenebenen<br />

und dem angestrebten Arbeitsmaßstab von 1 : 25 000 ist <strong>der</strong> Einsatz eines<br />

Geoinformationssystems (z.B. Arc/Info) erfor<strong>der</strong>lich. Digital bereitgestellte Datensätze<br />

werden in ein einheitliches Datenbankformat überführt. Analog vorliegende Karten<br />

werden digitalisiert und anschließend in die Datenbank integriert. Durch den Einsatz<br />

eines Geoinformationssystems wird ein Höchstmaß an Flexibilität bei <strong>der</strong> Datenverwaltung<br />

und –bearbeitung gewährleistet. Die Eingangsdatensätze lassen sich<br />

folgenden Datentypen zuordnen:<br />

räumlich variable Eingangsdaten<br />

räumlich zeitlich variable Eingangsdaten<br />

Die räumlich variablen Eingangsdaten werden gebildet aus den Datensätzen zur<br />

Landnutzung (ATKIS-Daten), Morphologie (DGM50–Daten) sowie geologischen<br />

Kartenblättern für das Gesamtgebiet. Für ein Teilgebiet (214 km 2 ) liegen zusätzlich<br />

bodenkundliche Karten vor. Die zeitlich räumlich variablen Eingangsdaten bestehen<br />

aus korrigierten und unkorrigierten Nie<strong>der</strong>schlagswerten und Datensätzen zur potentiellen<br />

Evapotranspiration nach Turc-Ivanov bzw. Haude (Zeitreihe 1961-1990) sowie<br />

Abflußdaten von 16 gewässerkundlichen Pegelanlagen mit unterschiedlich langen<br />

Beobachtungszeiträumen.

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