PLANTARER FERSENSPORN

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

der Plantaraponeurose bei vorliegendem kleinen Fersensporn. Es besteht ein kleiner plantarer Fersensporn. Die hier ansetzende Plantaraponeurose ist verdickt und zeigt eine umgebende Entzündungsreaktion. Der Befund dürfte die Beschwerdeursache der Patientin sein. Das übrige abgebildete Fußskelett stellt sich regelrecht dar, es finden sich keine Hinweise auf Knochenmarksödem oder Gelenksveränderungen. Kein Hinweis auf weitere Band – oder Sehnenläsionen.“ [Abb.3 und 4: „Röntgenbild Fersensporn“, Rö. Inst. Dr. W. Hönlinger, Innsbruck 2005] Beide Abbildungen zeigen Röntgenbilder der Patientin; darauf ersichtlich ist das Vorhandensein eines plantaren Fersenspornes. Es folgten weitere infiltrative Behandlungen mit Cortison und eine Serie Stosswellentherapien, welche jedoch nur befristet eine Schmerzfreiheit gewährten. So trat die Patientin im April 2005 erneut den Gang zum Arzt an. Abermals wurde ein MRI angefertigt. Der Befund ergab: „MRI li Ferse – chronische Tendinitis plantaris li - Es besteht eine zunehmende entzündliche Reaktion an der Plantaraponeurose ansatznahe am 21
Calcaneus bei kleinem Fersensporn, wobei ein Knochenmarksödem am Calcaneus zu sehen ist, sowie im Weichteilbereich der Aponeurose, der Befund ist insgesamt etwas ausgeprägter als zuletzt, demnach besteht hier eine Befundverschlechterung, die übrigen Weichteilstrukturen, Sehnen und Bänder am Rück – und Mittelfuß unauffällig.“ … „kein Hinweis für eine Insuffizienzfraktur.“ Da zu diesem Zeitpunkt alle bisherigen Therapien keinen längerfristigen Erfolg gezeigt hatten, versuchte es die Patientin mit Akupunktmassage. Diese bestätigte sich bis dato für die Patientin als die wirksamste Form der Behandlung. Die Schmerzen waren zwar noch immer präsent, jedoch mit deutlich geringerer Intensität. Da aber jede „falsche Bewegung“, d.h. jegliche Form der Überbelastung erneut die Schmerzen zum Vorschein kommen ließ, suchte die Patientin schließlich die Innsbrucker Universitätsklinik auf. Hier erfolgte wiederum eine eingehende ärztliche Untersuchung mit Bestätigung der vorliegenden Befunde. So kam die Patientin am 16. Juni in die physiotherapeutische Behandlung. Die Patientin beschrieb starke Schmerzen an der linken Ferse (10 von 10 auf einer VAS-Skala, wobei 0 keine Schmerzen und 10 dem größten empfundenen Schmerz entsprechen), die seit einigen Wochen spürbar waren, jedoch mit jedem Tag an Intensität zunahmen. So weit, dass bereits das Absetzen der Ferse ohne Belastung sich als unmöglich gestaltete. Schon am Gangbild war dies durch ein deutliches Hinken (sog. Schmerzhinken), ersichtlich; die Belastung erfolgte ausschließlich über den Vorfuß, wodurch die Schrittlänge erheblich verkürzt und das Auftreten selbst nur flüchtig geschah. Die Patientin beschrieb außerdem, dass sich der Schmerz morgens, sofort nach dem Aufstehen, am stärksten zeigte; im Tagesverlauf dann abklang, um dann gegen Abend erneut, je nach Intensität und Art der Tagesbelastung, aufzutreten. 22
Seite 1: EURAK- Ausbildungszentrum für Phys
Seite 4 und 5: VORWORT: Diese Arbeit stellt den Ve
Seite 6 und 7: INHALTSVERZEICHNIS: 1 EINLEITUNG...
Seite 8 und 9: 1 EINLEITUNG: Der plantare Fersensp
Seite 10 und 11: Sehnenansatzbereich des Calcaneus u
Seite 12 und 13: [Abb.1: „Der Fuß“, Seite 269,
Seite 14 und 15: längerem Stehen und Gehen sowie be
Seite 16 und 17: Genauere Angaben über die Zusammen
Seite 18 und 19: medialen und lateralen Längsgewöl
Seite 20 und 21: [Abb.2: „windlass-mechanism“, p
Seite 24 und 25: Eine genauere Befundung der Patient
Seite 26 und 27: Techniken mittels subjektivem Empfi
Seite 28 und 29: 2.6.1.1 Behandlung der Weichteile m
Seite 30 und 31: 2.6.1.4 Translatorisches Gleiten Di
Seite 32 und 33: So beschreibt Gross, dass eine „p
Seite 34 und 35: Der beschriebene mechanische Druck
Seite 36 und 37: Die Auswahl beschränkte sich auf z
Seite 38 und 39: [Abb. 13: „Dorsoplantargleiten de
Seite 40 und 41: Genannt sei in diesem Zusammenhang,
Seite 42 und 43: • Ein- und beidbeiniger Zehenstan
Seite 44 und 45: Folgende Tabelle soll im Überblick
Seite 46 und 47: Die folgenden Kurven sollen die Erg
Seite 48 und 49: [Abb. 24: „Kurve 1“] Kurve 2: A
Seite 50 und 51: 2.8.4 Zusammenfassend: Zusammenfass
Seite 52 und 53: zeigen, dass auch in einem akuten G
Seite 54 und 55: Folgende Kurven 1 bis 3 entsprechen
Seite 56 und 57: Haltungsschwächen, erneut ein Entz
Seite 58 und 59: z.B.: zum Beispiel z. T.: zum Teil
Seite 60 und 61: Literaturverzeichnis Abt T., Hopfen
Seite 62 und 63: Storck H.; Kurzlehrbuch: Technik de
Seite 64 und 65: 5.2 Patientin A (Fallbeispiel mit D
Seite 66: 5.2.1.3 Fragebogen 3. Behandlungsta

PLANTARER FERSENSPORN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?