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PLANTARER FERSENSPORN

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Die Berechnung der Ergebnisse auf eine Perzentile zeigt jedoch dennoch<br />

insgesamt eine positive Reaktion auf die Behandlung. Es ergibt sich<br />

folgende Entwicklungstendenz: Eine Verbesserung (bezogen auf den<br />

Anfangs- und Endwert) von 69% für Frage A, 74% für Frage C und 76%<br />

für Frage D. Das bedeutet wiederum, dass in Summe im Durchschnitt eine<br />

Schmerzreduktion von 73% erreicht wurde.<br />

4 DISKUSSION:<br />

Ziel dieser Diplomarbeit war es zu eruieren, ob eine physiotherapeutische<br />

Behandlung mittels definierter Techniken aus der klassischen Massage<br />

und der manuellen Therapie in der Lage ist, Einfluss auf die<br />

Schmerzsymptomatik bei einer Diagnose auf plantarem Fersensporn zu<br />

nehmen. Bei resultierter positiver Reaktion auf die Therapie sollte zudem<br />

ermittelt werden, in welchem quantitativen Ausmaß Schmerzlinderung<br />

erfolgen konnte. Anhand der Behandlungsergebnisse aus einem<br />

Fallbeispiel konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass diese Therapie in<br />

der Tat merklich positive Ergebnisse in Bezug auf Minderung der<br />

Schmerzsituation verzeichnen konnte.<br />

Völlige Schmerzfreiheit konnte durch die Behandlung nicht erreicht<br />

werden. Dennoch zeichnete sich insgesamt eine relevante Besserung: im<br />

vorliegenden Falle bis zu 70% Schmerzreduktion innerhalb der 8<br />

Therapieeinheiten.<br />

Der positive Erfolg der Behandlung ist, meines Erachtens, auf eine<br />

Senkung der Muskelspannung von Plantaraponeurose und kurzer<br />

Fußmuskulatur zurückzuführen, was durch Palpation, subjektivem<br />

Empfinden, aber auch aus dem vermehrt- resultierten Bewegungsausmaß<br />

des MTP I in Extension ersichtlich ist.<br />

Wie bereits angesprochen, ist eine optimale Compliance des Patienten<br />

Voraussetzung für den Erfolg der physiotherapeutischen Behandlung.<br />

Daher soll hier noch einmal für die beschriebene Diagnose die Bedeutung<br />

der Selbstdehnung und aktiven Muskelarbeit unterstrichen werden. Es soll<br />

dadurch verhindert werden, dass Faktoren wie Fehlstatik und<br />

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