PLANTARER FERSENSPORN
PLANTARER FERSENSPORN
PLANTARER FERSENSPORN
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Somit kann festgehalten werden, dass durch die in der Therapie<br />
angewandten Methoden, offensichtlich sehr wohl eine merkliche<br />
Minderung der Schmerzsituation erzielt werden konnte; dies kommt aus<br />
den Ergebnissen der subjektiven Fragebogenerhebung deutlich zum<br />
Ausdruck. Demnach kann die am Beginn der Arbeit formulierte Hypothese<br />
in positivem Sinne bestätigt werden: Die Verbesserung der<br />
Schmerzsymptomatik bei plantarem Fersensporn durch eine<br />
physiotherapeutische Behandlung mittels ausgewählter Techniken aus der<br />
klassischen Massage und der Manuellen Therapie.<br />
Die positive Entwicklungstendenz zeigt sich auch in den Ergebnissen aus<br />
Pre- und Post-Test (siehe Tabelle in Kapitel 2.8.1.1): Waren nämlich zu<br />
Beginn der Behandlung einbeiniger ( am betroffenen Bein bzw. Fuß) und<br />
beidbeiniger Zehenstand nicht ausführbar, so zeigt sich am Ende der<br />
Behandlungsabfolge auch in diesem Fall eine deutliche Verbesserung der<br />
Schmerzhaftigkeit. Beide Tests konnten am letzten Therapietag von der<br />
Patientin, mit nurmehr leichtem Schmerz (2 von 10 einbeiniger<br />
Zehenstand; 0 von 10 beidbeiniger Zehenstand), durchgeführt werden.<br />
Ebenso kann auch aus den Ergebnissen aus der Messung der Extension<br />
im MTP I, die positive Reaktion auf die Behandlung abgeleitet werden. Die<br />
am 1. Therapietag gemessenen 30 Grad Extension im MTP I,<br />
verbesserten sich bis Therapieabschluss auf 45 Grad. Aus dem<br />
gesteigerten Bewegungsausmaß in diesem Gelenk, kann auf eine<br />
Spannungsminderung der Fußmuskulatur und der Plantarfaszie<br />
rückgeschlossen werden.<br />
3 ERGÄNZUNG:<br />
Dieses Kapitel steht außerhalb der Fragestellung dieser Diplomarbeit als<br />
Ergänzung.<br />
Es soll dazu dienen, die Hypothese zu bestärken, wonach<br />
physiotherapeutische Behandlung (mittels den in Kapitel 2.6.2 angeführten<br />
Techniken) einen positiven Einfluss auf die Schmerzsituation hat; es soll<br />
50