PLANTARER FERSENSPORN
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2.8.4 Zusammenfassend:<br />
Zusammenfassend zeigt sich aus den angeführten Ergebnissen eine<br />
insgesamt positive Reaktion auf die angewandte Therapie. Dies zeigt sich<br />
in einer Besserung der Schmerzsymptomatik und Belastbarkeit. Zur<br />
Verdeutlichung sei noch einmal, dem anfänglichem Messwert (bezogen<br />
auf eine VAS-Skala, wobei 0 kein Schmerz, 10 starker Schmerz), also<br />
dem Wert zu Therapiebeginn, jener am letzten, 8 Behandlungstag,<br />
gegenübergestellt:<br />
1.Tag 8.Tag<br />
Frage A 8,6 4,2<br />
Frage C 8,2 3,0<br />
Frage D 8,1 0,8<br />
[Tab. 4: „Entwicklung der Erhebungen von Tag 1 zu Tag 8“. Die Werte in der Tabelle beziehen sich auf eine<br />
VAS-Skala, wobei für Frage A gilt: 0 = keine Schmerz und 10 = starker Schmerz; für Frage C und D gilt: 0 = 2<br />
Stunden und 10 = 10 Minuten Gehen bzw. Stehen möglich]<br />
Zur Erinnerung: Die Erhebungswerte aus Frage B wurden nicht angeführt,<br />
da sie im gesamten Behandlungsverlauf konstant dem Wert 0<br />
entsprachen. Die Erhebungswerte aus den Fragen C und D wurden den<br />
Werten aus Frage A angepasst, sodass ein Vergleich möglich war.<br />
Rechnet man die Erhebungswerte in einem zweiten Schritt auf eine<br />
Perzentile, so ergibt sich eine Besserung von annähernd 51% aus Frage<br />
A, 63,4% aus Frage C und 90% aus Frage D.<br />
Zum Verständnis sei hier der Rechenschritt am „Beispiel Frage A“<br />
durchgerechnet:<br />
8,6 100%; 4,2 x<br />
x = 48,8% 100% − 48.8% = 51%<br />
Errechnet man nun den Mittelwert aus diesen Daten, so kann man<br />
abschließend festhalten, dass nach subjektiven Empfinden der Patientin<br />
eine Schmerzlinderung von etwa 70% zu verzeichnen ist:<br />
(51%+63.4%+90%)/3 = 70%<br />
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