1. ESET Endpoint Antivirus
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zugreifen kann, in den Update-Einstellungen ein Domänen-Benutzername und -Passwort eingegeben werden.<br />
<strong>ESET</strong> <strong>Endpoint</strong> <strong>Antivirus</strong> meldet einen Fehler bei der Verbindung mit dem Mirror-Server - Der für den Zugriff auf die<br />
HTTP-Version des Update-Mirrors angegebene Port ist blockiert.<br />
4.3.<strong>1.</strong>3 Update-Rollback<br />
Wenn Sie befürchten, dass ein neues Update der Signaturdatenbank korrupt oder nicht stabil ist, können Sie einen<br />
Rollback zur vorigen Version ausführen und Updates für einen bestimmten Zeitraum deaktivieren. Sie können auch<br />
zuvor deaktivierte Updates erneut aktivieren.<br />
<strong>ESET</strong> <strong>Endpoint</strong> <strong>Antivirus</strong> bietet eine Funktion zur Sicherung und Wiederherstellung (Rollback) der Signaturdatenbank.<br />
Um Snapshots der Signaturdatenbank zu erstellen, lassen Sie das Kontrollkästchen Snapshots der Update-Dateien<br />
erstellen aktiviert. Im Feld Anzahl lokal gespeicherter Snapshots wird die Anzahl der Snapshots voriger<br />
Signaturdatenbanken festgelegt, die im lokalen Dateisystems des Computers gespeichert werden.<br />
Wenn Sie auf Rollback ausführen (Erweiterte Einstellungen (F5) > Update > Erweitert) klicken, müssen Sie im<br />
Dropdown-Menü Updates unterbrechen einen Zeitraum auswählen. Dieser Wert legt fest, wie lange die Updates der<br />
Signaturdatenbank und der Programmkomponenten ausgesetzt werden.<br />
Wählen Sie bis zum Widerrufen aus, wenn Sie regelmäßige Updates manuell zulassen möchten. Das Aktivieren dieser<br />
Option ist mit einem Sicherheitsrisiko verbunden und daher nicht empfehlenswert.<br />
Beim Aktivieren eines Rollbacks wechselt die Schaltfläche Rollback ausführen zu Updates zulassen. Für die im<br />
Dropdown-Menü „Zeitraum“ angegebenen Dauer werden keine Updates zugelassen. Die Version der<br />
Signaturdatenbank wird auf die älteste verfügbare Version herabgestuft und als Snapshot im lokalen Dateisystem des<br />
Computers gespeichert.<br />
Beispiel: Die aktuellste Version der Signaturdatenbank ist beispielsweise 687<strong>1.</strong> Die Versionen 6870 und 6868 sind als<br />
Snapshots der Signaturdatenbank gespeichert. Die Version 6869 ist nicht verfügbar, da der Computer beispielsweise<br />
über einen längeren Zeitraum ausgeschaltet war. Wenn Sie in das Feld Anzahl lokal gespeicherter Snapshots den<br />
Wert „2“ (zwei) eingegeben haben und auf Rollback ausführen klicken, wird die Version 6868 der Signaturdatenbank<br />
wiederhergestellt. Dieser Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Überprüfen Sie, ob die Version der<br />
Signaturdatenbank im Hauptprogrammfenster von <strong>ESET</strong> <strong>Endpoint</strong> <strong>Antivirus</strong> im Abschnitt Update herabgestuft wurde.<br />
Die Konfigurationsoptionen für einen Update-Mirror auf einem lokalen Server befinden sich im Bereich „Erweiterte<br />
Einstellungen“. Um diesen zu erreichen, müssen Sie einen gültigen Lizenzschlüssel im Lizenzmanager hinzufügen;<br />
dieser ist in den erweiterten Einstellungen von <strong>ESET</strong> <strong>Endpoint</strong> <strong>Antivirus</strong> zu finden. Wenn Sie die Workstation als Mirror<br />
nutzen, muss für die Update-Kopien die Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA) akzeptiert worden sein, bevor sie als<br />
Kopien der Update-Dateien zum Aktualisieren anderer Workstations im Netzwerk verwendet werden. Ist zum<br />
Zeitpunkt des Updates eine neuere Version der Endbenutzer-Lizenzvereinbarung verfügbar, wird 60 Sekunden lang ein<br />
Dialogfenster zur Bestätigung angezeigt. Um diesen Vorgang manuell auszuführen, klicken Sie in diesem Fenster im<br />
Abschnitt PCU-Lizenzen auf Einstellungen.<br />
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