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1. ESET Endpoint Antivirus

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4.4.10.1 Format von Meldungen<br />

Hier können Sie das Format der Ereignismeldungen festlegen, die auf Remote-Computern angezeigt werden.<br />

Warnungen und Hinweismeldungen besitzen ein vordefiniertes Standardformat. Dieses Format sollte nicht geändert<br />

werden. Unter bestimmten Umständen (etwa, wenn Sie ein automatisiertes E-Mail-Verarbeitungssystem verwenden)<br />

ist es jedoch möglicherweise erforderlich, das Meldungsformat zu ändern.<br />

Schlüsselwörter (durch %-Zeichen abgetrennte Zeichenfolgen) in der Meldung werden durch entsprechende<br />

Informationen ersetzt. Folgende Schlüsselwörter sind verfügbar:<br />

%TimeStamp% - Datum und Uhrzeit des Ereignisses<br />

%Scanner% - betroffenes Modul<br />

%ComputerName% - Name des Computers, auf dem die Warnung aufgetreten ist<br />

%ProgramName% - Programm, das die Warnung erzeugt hat<br />

%InfectedObject% - Name der infizierten Datei, Nachricht usw.<br />

%VirusName% - Angabe des Infektionsverursachers<br />

%ErrorDescription% - Beschreibung eines nicht durch Viruscode ausgelösten Ereignisses<br />

Die Schlüsselwörter %InfectedObject% und %VirusName% werden nur in Warnmeldungen bei Bedrohungen<br />

verwendet, %ErrorDescription% nur in Ereignismeldungen.<br />

Lokalen Zeichensatz verwenden - Konvertiert eine E-Mail-Nachricht anhand der Ländereinstellungen in Windows in<br />

eine ANSI-Zeichenkodierung (z. B. Windows-1250) Wenn Sie diese Option deaktiviert lassen, werden Nachrichten in 7-<br />

Bit-ACSII kodiert (dabei wird z. B. „à“ zu „a“ geändert und ein unbekanntes Symbol durch ein Fragezeichen ersetzt).<br />

Lokale Zeichenkodierung verwenden - Die E-Mail-Nachrichtenquelle wird in das QP-Format konvertiert, das ASCII-<br />

Zeichen verwendet und besondere regionale Zeichen in der E-Mail korrekt im 8-Bit-Format überträgt (áéíóú).<br />

4.4.11 System-Updates<br />

Die Windows Update-Funktion ist ein wichtiger Bestandteil des Schutzes vor bösartiger Software. Aus diesem Grund ist<br />

die sofortige Installation verfügbarer Microsoft Windows-Updates essenziell. Entsprechend der von Ihnen festgelegten<br />

Richtlinien benachrichtigt Sie <strong>ESET</strong> <strong>Endpoint</strong> <strong>Antivirus</strong> über fehlende Updates. Folgende Richtlinien sind verfügbar:<br />

Keine Updates - Es werden keine Updates zum Download angeboten.<br />

Optionale Updates - Updates mit beliebiger Priorität werden zum Download angeboten.<br />

Empfohlene Updates - Updates mit normaler Priorität und höher werden zum Download angeboten.<br />

Wichtige Updates - Updates mit hoher Priorität und kritische Updates werden zum Download angeboten.<br />

Kritische Updates - Nur kritische Updates werden zum Download angeboten.<br />

Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern. Das Fenster „System-Updates“ wird nach erfolgter<br />

Statusverifizierung durch den Update-Server angezeigt. Dementsprechend stehen die aktualisierten Systemdaten<br />

möglicherweise nicht unmittelbar nach Speicherung der Änderungen zur Verfügung.<br />

4.4.12 Diagnose<br />

Mit der Diagnose können Speicherabbilddateien von <strong>ESET</strong>-Prozessen erstellt werden (z. B. ekrn). Im Falle eines<br />

Absturzes einer Anwendung wird eine Speicherabbilddatei erstellt. Diese kann Entwicklern helfen, Fehler im Code zu<br />

finden und verschiedene Probleme von <strong>ESET</strong> <strong>Endpoint</strong> <strong>Antivirus</strong> zu lösen. Es stehen zwei Typen von<br />

Speicherabbilddateien zur Verfügung:<br />

Vollständiges Speicherabbild - Protokolliert den gesamten Inhalt des Arbeitsspeichers, wenn eine Anwendung<br />

unerwartet beendet wird. Ein vollständiges Speicherabbild kann auch Daten von Prozessen enthalten, die ausgeführt<br />

wurden, als das Speicherabbild geschrieben wurde.<br />

Kleines Speicherabbild - Protokolliert die kleinste Menge an Daten, die helfen könnten, die Ursache für den Absturz<br />

der Anwendung herauszufinden. Dieser Dateityp ist eher zu empfehlen, wenn der Speicherplatz begrenzt ist. Da<br />

jedoch die enthaltene Datenmenge ebenfalls begrenzt ist, könnten Fehler, die nicht direkt von dem Thread ausgelöst<br />

wurden, der zum Absturzzeitpunkt ausgeführt wurde, bei einer Dateianalyse unentdeckt bleiben.<br />

Wählen Sie Kein Speicherabbild erstellen (Standardeinstellung), um diese Funktion zu deaktivieren.<br />

Zielverzeichnis - Verzeichnis, in dem die Speicherabbilddatei während des Absturzes erstellt wird. Klicken Sie auf<br />

Ordner öffnen, um dieses Verzeichnis in einem neuen Fenster von Windows Explorer zu öffnen.<br />

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