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des vatikanischen Belvedere "Antinous"? - Walter Peter Gerlach ...

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horrore et spauento come fanno le battaglie, tra gli esserciti nimici, che à guisa di lupi, con l'armé rouinano,<br />

et hanno le prede. La testa di mezzo è di leone, per figurare, la uita, la fortezza, l'animo, et la fierezza et la<br />

generosa gagliardia, la uigilanza, il fortissimo concetto della natura, et il lume del celeste Foco, il sole. et<br />

questi erano gli iddij dell'Hermopoliti, che uenerauano, secondo si trouano sculpiti nelle loro medaglie. oltre<br />

adorauano nimico all'Aspile serpente noceuole, cosi parimente il cane per Anubis, il Lynca per Baccho<br />

osiride. L'Ariete per Ioue. La Lacerta per la natura generante."<br />

«Libro XII...» Torino, Archivio di Stato, Vol. 11, K.L., fol. 101 v: "Mercvrio, Mercvrij, e Mercurium<br />

promontorium, è nell'Africa [...] Mercvrio, Mercurij è ancora città d'Aegypto, che dipoi fu detta Hermopoli, ò<br />

Hermopolis, come città di Mercurio. Onde Mercuriopoliti, et Hermopoliti i cittadini. Come da Hermopoli della<br />

Galattia, die anchor essa muto il nome, et fu detta Angyra: prima consecrata à Mercurio, et dipoi à Neptuno<br />

dall'Ancora, con che presero porto in galera i Galli."<br />

36 Gustave Blum, "Numismatique d'Antinoos", in: Journal international d'archéologie numismatique 16<br />

1914, S. 33 - 70, bes. 67 ff: "Divinité d'Antinoos". Wilhelm Weber, Drei Untersuchungen zur griechischegyptischen<br />

Religion, Heidelberg 1911, II. Antinous-Hermes, S. 19 - 28. Antinous gedacht als<br />

Erscheinungsform <strong>des</strong> Hermes in Mantinea, Hermopolis und Alexandria auf Münzen: Av. Antinous-Büste mit<br />

Götterkrone <strong>des</strong> Hermes-Thot, Rv. Reiter, Erscheinungsform <strong>des</strong> "guten Gottes Hermes", vgl. Weber op.cit.,<br />

S. 23 - 27; zur hellenistischen Hermetik Zielinski, Hermes und die Hermetik, in: Archiv für Religions-<br />

Wissenschaft VIII, 321 ff und IX, 25 ff. Zusammenfassend neuerdings Meyer 1991, bes. 142, 146 - 148, Taf.<br />

115,13, nach Blum 1914, Taf.I.13. Zum arkadischen Urgott in den mythologischen Handbüchern <strong>des</strong> 16. Jh.<br />

vgl. Cartari (1556), Venedig 1587, S.266; Natale Conti, (um 1520 - 1582), «Mythologiae, sive explicationis<br />

fabularum libri decem.» (1551), Venedig 1600, S. 434: "... in Cyllene Arcadiae monte natum esse." In der<br />

1555 erschienenen von Benedikt Aegius kommentierten Ausgabe der De origine deorum <strong>des</strong> Apollodorus<br />

Athenensis Grammaticus, Lib. III, (Leiden 1608), S. 295 b.<br />

37 Pausanias VIII, 9, 7., ed. E. Meyer 1989 3 , Bd. III, S. 25 - 26: "Auch Antinoos wurde bei ihnen als Gott<br />

anerkannt. Von den Tempeln in Mantineia ist der <strong>des</strong> Antinoos der jüngste. Dieser wurde vom Kaiser<br />

Hadrian ganz außergewöhnlich verehrt. Ich habe ihn unter den Menschen weilend nicht mehr gesehen, sah<br />

ihn aber in Statuen und Gemälden. Er hat auch anderswo Kult, und am Nil gibt es eine Stadt der Aigypter,<br />

die nach ihm benannt ist. Ehren hat er in Mantineia aus folgendem Grund erhalten. Antinoos stammte aus<br />

Bithynion, einer Stadt Bithyniens jenseits <strong>des</strong> Sangariosflusses, und die Bithynier sind ursprünglich Arkader<br />

und Mantineer. Deshalb richtete ihm der Kaiser auch in Mantineia einen Kult ein, und es wird ihm je<strong>des</strong> Jahr<br />

ein Fest und je<strong>des</strong> fünfte Jahr ein Wettkampf gefeiert. Im Gymnasion von Mantineia gibt es einen Raum mit<br />

Statuen <strong>des</strong> Antinoos, der auch sonst sehenswert ist wegen der Steine, mit denen er geschmückt ist, und im<br />

Hinblick auf die Gemälde. Die meisten stellen Antinoos dar in der Gestalt <strong>des</strong> Dionysios..."; Weber 1911, S.<br />

185 ff.<br />

38 Pausanias VIII.9, 8; Athenaeus XV, 677 d; Weber 1911, S. 262 f, 281,1; Meyer 1991, S. 193 - 194,<br />

251 - 253.<br />

39 Blum 1914, S. 68; danach Meyer 1991, S. 108, 142, 146 ff. Dietrichson, Antinous, S. 149 spricht<br />

vom praxitelischen Hermes-Typus. Dagegen konnte Pirro Marconi, Antinoo, Saggio sull'arte dell'età<br />

adrianea. = Monumenti Antichi, Bd. 29, 1923, S. 214, keinerlei "Hermes-Typ" in den überlieferten Skulpturen<br />

erkennen, schreibt dann aber S. 217 von einem "tipo scultoreo vicino alle creazioni prassiteliche: il tipo<br />

Ermetico ...", was er auf seine Nr. 4 und 72 bezieht. Nr. 4 aber ist der sogenannte Antinous <strong>des</strong> <strong>Belvedere</strong><br />

und Nr. 72 eine Kleinbronze <strong>des</strong> späten 16. Jh. nach eben dieser Skulptur, vgl. <strong>Gerlach</strong> 1989, S. 163. Mayer<br />

1992 stellte sich dieses Problem nicht, weil er keine nachantiken Antinous-Bilder behandelt.<br />

40 Blum l.c. u. S. 45, Nr. 1.- 4., Taf. III, 2, im zugehörigen Text, S. 66, fälschlicherweise "[...] Nicomédie<br />

(5)".<br />

41 Weber 1979, S. 68, Anm. 7. Blum op.cit., S. 36, Nr. A. Wien, Gotha, Athen, Kopenhagen (Abguß); S.<br />

58 - 59.<br />

42 Das berichtet bereits Ligorio im Turiner Ms. Vol, 20, fol. 29 v ff: "Dela Villa Hadriana Tibvrtina." Ihm<br />

war der Funde von min<strong>des</strong>tens zwei Antinoos-Bacchus-Büsten aus Lanuvium bekannt, wie er Vol, 27,1, fol.<br />

169 v (= S. CCXLIIII) unter dem Stichwort "Di Antinopoliti Città" vermerkte: "A Lanuvio [...] erano [...] imagini<br />

intere coronate di Hedera come un Baccho. Et quella bellissima testa che è in casa Grimani à Venezia è una<br />

di quelle che fu trovata a Lanuvio." In Lanuvium (bei Torre Padiglione) gab es ein Diana und Antinous Kolleg,<br />

von dem nur das Statut erhalten ist und in Ostia einen Kultplatz für Antinous-Vertumnus, vgl. Marconi 1923,<br />

S. 174, 194; ablehnend dagegen Meyer 1991, S. 92 - 93, Nr. I,71 u. S. 207.<br />

43 Ligorio, a.a.O., Vol. 20, fol. 29 v: "[...] in Roma insino ahoggidi leggiamo memoria come fu fatto uno<br />

iddio secondo questa sentenza trovata nelle rovine del Tempio di Serapide nella Regione de la Via Sacra

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