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NeueChorszene 08 - Ausgabe 2/2008

Zeitschrift des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf e.V. Konzertchor der Landeshauptstadt Düsseldorf

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Konzertchor der Landeshauptstadt Düsseldorf

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Empfindens gelang. In Anlehnung an<br />

die frühbarocker Vokalität erreichten<br />

seine Werke durch eine ihm eigene<br />

rhythmische und klangliche Differenzierung<br />

eine Eigentümlichkeit, die sich<br />

bspw. in der Choralpassion stark ausprägte.<br />

Referenzen:<br />

Eine Kurzbiografie von Hugo Distler<br />

ist in Wikipedia zu finden unter .wikipedia.org/wiki/Hugo_Distler.<br />

Auch der Beitrag von Horst Schinzel<br />

in der Linkszeitung vom 1. Juni 20<strong>08</strong><br />

„Vor 100 Jahren wurde Hugo Distler<br />

geboren“ - Kirchenmusiker im Konflikt<br />

mit den Nazis“ ist empfehlenswert und<br />

im Internet an verschiedenen Stellen zu<br />

finden.<br />

Im ebenfalls lesenswerten Beitrag von<br />

Claus Fischer zum 100. Geburtstag von<br />

Hugo Distler: „Eine Flamme, die sich<br />

allzu schnell verzehrte“ von „Deutschlandradio<br />

Kultur“ vom 21.06. 20<strong>08</strong>, die<br />

in Internet als Textexzerpt unter „http://<br />

www.dradio.de/dkultur/se-ndungen/ religionen/804202/<br />

zu finden ist, kommen<br />

Zeitzeugen, die Hugo Distler noch gekannt<br />

haben zu Wort.<br />

Eine weiterführende, umfangreiche<br />

und sehr gelungene Aufarbeitung des<br />

Werkes von Hugo Distler ist von Bettina<br />

Schlüter durchgeführt worden.<br />

Ihre Arbeit „‚HUGO DISTLER‘ Musikwissenschaftliche<br />

Untersuchungen in<br />

systemtheoretischer Perspektivierung“,<br />

aus der auch die aufgeführten Zitate<br />

und Briefpassagen übernommen wurden,<br />

ist im Franz Steiner Verlag, Stuttgart<br />

2000, ISBN 3515077634 auf CD-<br />

ROM erschienen und für 15,34 EUR zu<br />

beziehen.<br />

36 NC 2 / <strong>08</strong><br />

Aufnahmen:<br />

Obwohl es von den kirchlichen Chorwerken<br />

von Distler mehrere sehr schön<br />

eingespielte Aufnahmen gibt, sind auch<br />

nach Auskunft Hugo-Distler-Archiv der<br />

Stadtbibliothek Lübeck keine Aufnahmen<br />

der größeren und für den Städtischen<br />

Musikverein Düsseldorf interessanten<br />

Werke „Lied von der Glocke“<br />

und des fragmentarischen Oratoriums<br />

„Die Weltalter“ vorhanden.<br />

Ralph Vaughan Williams<br />

Ganz anders in Komposition und Anlage,<br />

wenngleich auch in der inhaltlichen<br />

Botschaft mit dem Oratorium „Die<br />

Weltalter“ von Distler vergleichbar ist<br />

die zweite Komposition, die hier vorge-<br />

Ralph Vaughan Williams Foto Internet<br />

stellt werden soll. Es handelt sich um<br />

Ralph Vaughan Williams’ erste Sinfonie<br />

„A Sea Symphony“. Der Komponist<br />

wurde am 12. 10. 1872 im englischen<br />

Down Ampney geboren. Er studierte<br />

Komposition in Cambridge, Studienaufenthalte<br />

führten ihn nach Berlin zu Max<br />

Bruch und nach Paris zu Maurice Ravel.<br />

1919 übernahm er eine Professur<br />

für Komposition am Londoner Royal

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