T °C - JuSER - Forschungszentrum Jülich
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104 Untersuchungen zur Steuerung der Fließfähigkeit; Füge- und Auslagerungsversuche<br />
ca. 10 h Auslagerungszeit bildet sich die oben beschriebene Ausbildung von<br />
Bariumchromat (BaCrO4) an der Grenzfläche, siehe Aufnahme Probe 3. Das<br />
Wachstum der Reaktionsschicht ist im gleichen Bild deutlich zu beobachten.<br />
Probe 1<br />
TF = 900 <strong>°C</strong><br />
Fz = 1 h<br />
Reaktionsschicht:<br />
Cr, Fe, Ba, O, B<br />
10 μm<br />
Probe 3<br />
TF = 850 <strong>°C</strong><br />
Fz = 10 h<br />
Probe 2<br />
TF = 900 <strong>°C</strong><br />
Fz = 5 h<br />
Dickere<br />
Reaktionsschicht:<br />
Cr, Fe, Ba, O, B<br />
Abb. 6-10. REM-EDX Untersuchung der GKK 5a1 nach dem Fügeprozess. Variation<br />
der Fügezeiten: Probe 1 = 1 h; Probe 2 = 5 h und Probe 3 = 10 h.<br />
Lotbasis-System BaO-MgO-SiO2 mit Zusatz-Glasmatrizen Bi2O3-B2O3 (ZGM II)<br />
Wie bisher bei allen Fügeversuchen wurde zunächst die Fügetemperatur der<br />
Glasmatrizen ermittelt. Abbildung 6-5 stellt die beiden Glasmatrizen dar. Für die hier<br />
dargestellte Ergebnisse in Tabelle 6-3 wurde eine ausgewählten GKK bestehen aus<br />
80. Ma.-% an GKK 1a1 mit einer TF von ca. 1345 <strong>°C</strong> und 20 Ma.-% an ZGM (II) bzw.<br />
ZGM (III) mit einem Eutektikum von ca. 647 <strong>°C</strong> untersucht. Hier zeigen die<br />
Ergebnisse der Fügeversuche mit der ZGM (II) hervorragende Leckrate von < 10 -9<br />
mbar·l·s -1 bei Fügetemperaturen zwischen 850 und 900 <strong>°C</strong>. Bei verminderter<br />
Fügetemperatur etwa bei 800 <strong>°C</strong> ist die Leckrate schlechter bei etwa 10 -5 mbar·l·s -1 .<br />
10 μm<br />
10 μm<br />
Dünne<br />
Reaktionsschicht:<br />
Cr, Fe, Ba, O, B