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Jahresbericht 2010 - Bayerischer Oberster Rechnungshof - Bayern

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Staatsministerium für<br />

Wissenschaft, Forschung und Kunst<br />

<strong>Bayerischer</strong> <strong>Oberster</strong> <strong>Rechnungshof</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

- 164 -<br />

Zur (Nach-)Kalkulation der jeweils nach DRG vergüteten Leistungen sollte bei allen<br />

Universitätsklinika die patientenorientierte Kostenträgerrechnung eingeführt werden.<br />

Wie das Beispiel des KUM zeigt, ergab sich aufgrund dieses Steuerungssystems,<br />

dass eine Vielzahl an Behandlungsfällen nicht kostendeckend war. Nachdem inzwi-<br />

schen neben dem KUM auch Erlangen und in Kürze Würzburg zum Kreis der Kalku-<br />

lationshäuser des InEK-Instituts gehören, könnte die einheitliche Datenerhebung nach<br />

der InEK-Systematik ein erster Zwischenschritt hin zu einer vollständigen Kostenträ-<br />

gerrechnung sein. Daher sollten auch die Universitätsklinika Regensburg und MRI<br />

kurzfristig die Datenerhebung nach der InEK-Systematik einführen.<br />

Hinsichtlich der Hautklinik des KUM erwartet der ORH, dass in den für Ende <strong>2010</strong> an-<br />

gekündigten Verhandlungen mit dem Städtischen Klinikum München ein leistungs-<br />

gerechter Erlös-/Kosten-Ausgleich zwischen stationärer und ambulanter Versorgung<br />

erreicht wird.

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