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Jahresbericht 2010 - Bayerischer Oberster Rechnungshof - Bayern

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<strong>Bayerischer</strong> <strong>Oberster</strong> <strong>Rechnungshof</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

- 52 -<br />

mit unterschiedlicher externer Beratung. Vor allem die systemnahen Elemente unter-<br />

scheiden sich zum Teil erheblich.<br />

Die Sachausgaben für den Aufbau der drei Exchange-Systeme betrugen von 2005<br />

bis Mitte 2009 3,4 Mio. €. Hinzu kommen erhebliche Ausgaben für die systemnahen<br />

Elemente.<br />

Die Rechenzentren Süd und Nord planen derzeit unabhängig voneinander die Um-<br />

stellung auf die Exchange-Version <strong>2010</strong>. Einbezogen werden dabei weitere kostenträch-<br />

tige Infrastruktursysteme, die eng mit den Exchange-Systemen verzahnt sind (Share-<br />

point und Office-Communication).<br />

Vier Jahre nach Beginn der Zentralisierung werden Exchange-Systeme in drei Re-<br />

chenzentren parallel betrieben und weiter ausgebaut. Eine Bündelung dieser zentra-<br />

len IT-Infrastruktursysteme bei nur einem Rechenzentrum war bisher nicht geplant.<br />

13.2.2 Zentralisierung und Vereinheitlichung der noch dezentralen Server und Postfächer<br />

Das Rechenzentrum des LKA hat alle 42.000 Postfächer aus dem Polizeibereich<br />

übernommen. Es hat damit bereits einen wesentlichen Beitrag zur Konsolidierung<br />

geleistet.<br />

Das RZ Süd übernahm aus seinem Kundenkreis bereits 37.000 von 40.000 Post-<br />

fächern. Die Staatskanzlei und die OBB betreiben weiterhin ihre eigenen Server.<br />

Das RZ Nord übernahm bislang etwa 2.000 Postfächer auf sein zentrales Exchange-<br />

System. In seinem Kundenkreis werden noch 161 unterschiedliche E-Mail-Server mit<br />

83.000 Postfächern betrieben.<br />

Insgesamt wurden mittlerweile 81.000 Postfächer von den Rechenzentren vereinheit-<br />

licht und zentralisiert. 240 dezentrale E-Mail-Server einschließlich des entsprechen-<br />

den Betriebsaufwands sind entfallen.<br />

Zum Zeitpunkt der Prüfung waren damit 166 dezentrale E-Mail-Server mit 86.000<br />

Postfächern noch nicht in einem Rechenzentrum gebündelt.

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